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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
SI/500216
Projekttitel
VEiN – Verteilte Einspeisungen in Niederspannungsnetze

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Kurzbeschreibung
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Publikationen / Ergebnisse
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Das Projekt hat zum Ziel, Mindestanforderungen und Grenzen für dezentrale Einspeisungen in elektrische Niederspannungsnetze am konkreten, praktischen Versuch auszuloten und damit die Grundlagen für wirtschaftliche, technisch sichere Anschlussbedingungen zu schaffen. Zur Beurteilung der Auswirkungen der Zunahme von verteilten Einspeisungen wird in einem konkreten Feldversuch eine Mehrzahl von verteilten Energieerzeugungsanlagen in einem 400 V-Niederspannungsnetz installiert.
Kurzbeschreibung
(Englisch)
In the future renewable energy sources as well as heat power cogeneration will be used more and more for decentralized energy production. The system operators have therefore an interest to detect their effects on the operation of distribution grids as well as the new challenges in planning and dimensioning of assets and any necessary adjustments in the standards. The aim is to prepare the accordingly necessary knowledge and to gain experience.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)

Das Projekt VEiN Verteilte Einspeisung in Niederspannungsnetze wird durch mehrere Verteilnetzbetreiber der Schweiz und dem Bundesamt für Energie getragen. Das Projekt ist in die operativen Teilprojekte Netze, Resultate, Anlagen, Kunden und Wissenschaftliche Begleitung unterteilt. Die Projektträger von VEiN nehmen über den Projektausschuss, die Begleitgruppe Netz und die Wissenschaftliche Begleitgruppe Einfluss auf das Projekt.

Mit dem Projekt VEiN sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die den Verteilnetzbetreibern helfen, die Problemstellungen, die mit dem vermehrten Einsatz von dezentralen Einspeisungen (DEA) auftreten werden, in den Griff zu bekommen und auf eine effiziente Art und Wie-se zu lösen. Im Vorfeld zu VEiN wurden diesbezüglich mehrere Fragestellungen zusammengetragen, die mit dem Feldversuch VEiN, d.h. durch die Erfahrungen mit der Installation und dem überwachten Betrieb von dezentralen Energieerzeugern im Niederspannungsnetz TS Kreuzmatt der AEW Energie AG in Rheinfelden beantwortet werden sollen. Um zusätzliche Informationen über das Verhalten der dezentralen Einspeisungen und über das NS-Netz so-wie über die Netzqualität zu erhalten, wurden mehrere Tests mit den Anlagen durchgeführt.

Die Suche nach geeigneten Standorten für die Platzierung der dezentralen Einspeisungen von VEiN hat gezeigt, dass es nicht einfach ist, solche zu finden. So müssen jeweils mehrere Rahmenbedingungen für eine Installation von Anlagen erfüllt sein, wie die Bereitschaft der Liegenschaftsbesitzer, die Eignung des Gebäudedaches für PV-Anlagen oder die Verfügbarkeit eines Raumes für BHKW oder elektrische Speicher. Zudem lässt auch der Schutz des Ortsbildes nicht jede Nutzung von Dachflächen für PV-Anlagen zu.

Mit den durchgeführten Tests, d.h. mit den unterschiedlichen Einspeisungen ab BHKW, den PV-Anlagen und auch zusätzlich mit dem mobilen FU wurden die Grenzen der Einspeisung im NS-Netz der TS Kreuzmatt nicht erreicht, da die Spannungsqualitätsnorm EN50160 durch den Einsatz der DEA nicht verletzt wurde. Es wurden wohl einzelne Überschreitungen der Grenzwerte bei einzelnen harmonischen Spannungen registriert, die jedoch nicht eindeutig den DEA zugeordnet werden können. Die Langzeit und Kurzzeit Flicker blieben ebenfalls inner-halb der Grenzwerte der Spannungsqualitätsnorm.

Die unterschiedlichen Einspeisungen mit PV-Anlagen, mit BHKW oder mit dem mobilen FU zeigen, dass abhängig von der eingespeisten Wirkleistung markante Spannungsanhebungen an den Anschlusspunkten auftreten können. Mit den vorhandenen Anlagen im VEiN Netz werden dabei keine unzulässigen Spannungsanhebungen verursacht. Die Analyse der gemessenen Spannungen im VEiN Netz zeigt zudem, dass auch Spannungsschwankungen in der-selben Grössenordnung auftreten, die fremd verursacht sind. Die Ursache für diese fremd verursachten Spannungsschwankungen sind unterschiedlicher Art, wie z.B. die Laständerungen bei der Freigabe der elektrischen Boilerheizungen mittels Rundsteuersignal oder die Änderungen der Stufenschalter der Trafos in den Unterwerken.

Mit Berechnungen konnte aufgezeigt werden, dass der maximal mögliche Ausbau an PV-Anlagen im VEiN Netz bei einer Leistung liegt, die ungefähr das 2.2-fache der aktuell maximalen Verbrauchsleistung beträgt. Damit die Spannungsgrenzwerte gemäss EN50160 bei maximalem Ausbau an PV-Anlagen und minimaler Verbrauchslast nicht überschritten wer-den, ist der Einsatz von regulierbaren Trafos SRT in der Trafostation oder Wirk- und Blindleistungsregelung der PV-Anlagen erforderlich. Mit reinen Netzausbauten könnte die Einhaltung der Spannungsnorm bei diesem angenommenen maximalen Ausbaugrad an PV-Anlagen nur mit grossem Aufwand der Leitungsverstärkungen eingehalten werden.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung von VEiN stehen das NS-Netz von VEiN und auch die erfassten Messdaten für die Nutzung durch Fachhochschulen zur Verfügung. Im Jahre 2013 wurde die Zusammenarbeit mit den Hochschulen intensiviert, mit dem Ziel, dass die Plattform VEiN vermehrt auch für wissenschaftliche Anwendungen genutzt wird. Dies führte zu mehreren Forschungsanträgen mit unterschiedlichem Stand der möglichen Umsetzung. Zusätzlich zu den im Rahmen des Projektes VEiN umgesetzten Forschungsanträgen werden die Messdaten von VEiN den Hochschulen für Studien zur Verfügung gestellt.

Mit dem Betrieb der dezentralen Einspeisungen von VEiN sowie den durchgeführten Tests und Messkampagnen konnten die folgenden Erkenntnisse über den verstärkten Einsatz von DEA gewonnen werden und die Fragestellungen von VEiN zu einem grossen Teil beantwortet werden.

Die vermehrte Einspeisung von DEA vermindert weder die Netzqualität noch die Verfügbarkeit des NS-Netzes. Voraussetzung dafür ist, dass die NS-Leitungen für die thermischen Belastungen durch die einspeisenden Ströme ausgelegt sind. Bei Anschlüssen am Ende von langen Leitungen kann allenfalls eine Leistungsbeschränkung oder eine Spannungsabsenkung mittels Blindleistungsregelung erforderlich sein. Die zusätzlichen Oberschwingungsbelastungen durch die Wechselrichter waren in VEiN sehr gering. Durch die BHKW mit den Synchrongeneratoren konnte die Oberschwingungsbelastung im Netz sogar verringert werden.

Eine Anpassung der Struktur des NS-Netzes war in VEiN nicht erforderlich. Wie weit eine Strukturanpassung bei weiteren dezentralen Einspeisungen nützlich ist, kann in einem Folge-projekt untersucht werden. Der Schutz im NS-Netz von VEiN musste nicht angepasst werden, da er den Anforderungen für die zusätzliche dezentrale Einspeisung genügte. Die zusätzliche Anforderung an den Schutz ist, dass auch bei Lastumkehr, die durch DEA erfolgen kann, die einzelnen Leitungsabschnitte beidseitig ausreichend abgesichert sind, so dass keine thermische Überlastung erfolgen kann. Im Kurzschlussfall ist die Selektivität gewährleiste, da der Kurzschlussstrom nach wie vor zur Hauptsache durch die Einspeisung ab der Trafostation bestimmt wird. Der Schutz in einem allfälligen Inselbetrieb wurde nicht analysiert und kann in einem Folgeprojekt untersucht werden.

Die Grenze der maximal möglichen dezentralen Einspeisung wurde in VEiN nicht erreicht und wurde rechnerisch basierend auf den Messwerten ermittelt. Werden sämtliche möglichen Dachflächen im Netzgebiet von VEiN mit PV-Anlagen ausgerüstet, so resultiert daraus eine dezentrale Einspeiseleistung, die ungefähr doppelt so gross ist wie der maximale Verbrauch. Bei dieser dezentralen Einspeiseleistung werden die Netzkomponenten wie die Trafos in der TS Kreuzmatt und die NS-Leitungen nicht überlastet. Die aktuell vorhandenen Reserven wer-den jedoch reduziert. Damit die Spannung in einzelnen Netzpunkten unter dem oberen Grenzwert gehalten werden kann ist der Einsatz von regelbaren Transformatoren oder der Einsatz von Speicher erforderlich. Lediglich mit Netzverstärkungen könnte der Spannungsanstieg nicht im gewünschten Masse reduziert werden.

Mit dem Einsatz von neuen Netzelementen wie regelbarem Transformator und elektrischen Speichern wird die Datenkommunikation zunehmen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass bezüglich dem Betrieb der Speicher die im Verteilnetz gewohnte hohe Verfügbarkeit der Netzelemente noch nicht erreicht wird.

Durch den vermehrten Einsatz von DEA in VEiN haben sich die Kosten für die Trafostation, die NS-Leitungen und den Betrieb nicht erhöht. Die Kosten, die im Zusammenhang mit den elektrischen Speichern entstehen, werden durch das Projekt VEiN getragen. Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass sich die Netzkosten für den vermehrten Einsatz von DEA auf jeden Fall erhöhen werden, sobald neue Netzelemente wie regelbare Trafos oder elektrische Speicher eingesetzt werden. Diese zusätzlichen Netzkosten beinhalten nebst den Investitionen auch die Betriebskosten für die Datenkommunikation sowie für die Überwachung und den Betrieb der Anlagen.

Die Öffentlichkeit wurde mit einzelnen Artikeln in Zeitschriften über VEiN informiert. Ebenfalls wurden an unterschiedlichen Veranstaltungen das Projekt VEiN und Ergebnisse daraus präsentiert.

Mit dem laufenden Projekt VEiN konnten noch nicht alle eingangs erwähnten Fragestellungen beantwortet werden. Zudem sind im Verlaufe des Projekts weitere Aspekte aufgetaucht, die untersucht werden können. In der Schlussphase von VEiN oder in möglichen Folgeprojekten können noch weitere Aspekte untersucht werden, wie weitere Verstärkung der dezentralen Einspeisung, der Einsatz eines regulierbaren Trafos, die Optimierung des Betriebs der elektrischen Speichern, die Entwicklung von Regelstrategien zum Einsatz der DEA sowie die statische Umschaltungen und die Vermaschung im NS-Netz.

Zugehörige Dokumente
URL-Adressen
(Deutsch)
Schlussbericht
(Deutsch)

Das Projekt VEiN – Verteilte Einspeisung in Niederspannungsnetze – startete im Jahre 2010 mit der Installation von dezentralen Stromerzeugungsanlagen wie PV-Anlagen und Blockheizkraft-werken. Mit VEiN wurde ein Pilotnetz mit vermehrter dezentraler Einspeisung aufgebaut, um den Einfluss dieser Anlagen auf den Betrieb des NS-Netzes und die neuen Herausforderungen für die Verteilnetzbetreiber kennenzulernen. Zur Infrastruktur von VEiN gehörte auch ein um-fangreiches Power-Quality-Messsystem sowie ein Leitsystem zur Überwachung und Steuerung der dezentralen Einspeisungen und einzelner Netzelemente. Im Verlaufe des Projektes VEiN wurden die Anlagen mit elektrischen Speichern, einer mobilen Anlage zur Verstärkung der Einspeisung und einem regulierenden Transformator ergänzt. Weitere Erfahrungen konnten mit dem temporären Einsatz eines Längsreglers gesammelt werden. Die Aufgabe von VEiN bestand darin, die theoretischen Kenntnisse über den Einfluss der ver-mehrten dezentralen Einspeisung auf das Niederspannungsnetz in einem Pilotnetz zu überprü-fen und Lösungsansätze für die zukünftigen betrieblichen Herausforderungen an die Verteil-netzbetreiber aufgrund der vermehrten dezentralen Einspeisung zu ermitteln und zu testen. Zu Beginn ging das Projekt VEiN von der Prämisse aus, dass die dezentrale Einspeisung im NS-Netz stark zunehmen wird. Bis zum Projektabschluss im Jahre 2017 gezeigte sich, dass die Herausforderung für die Verteilnetzbetreiber durch die vermehrte dezentrale Einspeisung mitt-lerweile real vorhanden ist. Die Aufgabe der Verteilnetzbetreiber besteht darin, den Endverbrauchern eine sichere und zu-verlässige Stromversorgung bereitzustellen. Dies beinhaltet, dass die Spannungsqualität ge-mäss der Norm SN EN 50160: 2010 eingehalten werden muss. Somit hat sich das Projekt VEiN stark auf die Analyse der Auswirkungen der dezentralen Einspeisung auf die Spannungsqualität ausgerichtet. Ein weiterer Schwerpunkt im Projekt VEiN war die Erarbeitung der Massnahmen, die ein Verteilnetzbetreiber im Zusammenhang mit der vermehrten dezentralen Einspeisung ergreifen kann oder muss, um den sicheren und zuverlässigen Betrieb des NS-Netzes zu ge-währleisten. In Zusammenarbeit mit Fachhochschulen wurde der optimale Einsatz von Netze-lementen zur Beherrschung der dezentralen Einspeisung teilweise noch auf einer theoretischen Ebene erarbeitet. Mit mehreren Tests während der Projektdauer von VEiN wurde versucht die Grenzen der Ein-speisung zu erreichen. Die Grenzen der dezentralen Einspeisung liegen dort, wo die Grenz-werte der Norm überschritten werden. Natürlich mussten die Tests so gestaltet werden, dass die Grenzen nur erreicht, jedoch nicht überschritten werden, da die zuverlässige und sichere Versorgung der Endverbraucher im NS-Netz von VEiN während der gesamten Projektdauer ge-währleistet sein musste. Mit den zur Verfügung stehenden dezentralen Einspeisungen wurden die Grenzen jedoch nicht erreicht. So musste sich die Analyse auf die relative Änderung der einzelnen Spannungsqualitätskriterien konzentrieren. Dabei zeigte sich, dass durch die DEA (Dezentrale Erzeugungsanlagen) der grösste Einfluss auf den Effektivwert der Spannung aus-geübt wird und dass die Beherrschung des Spannungsanstiegs und der Spannungsschwankun-gen aufgrund des vermehrten Einsatzes der DEA die grösste betriebliche Herausforderung für den Verteilnetzbetreiber sein wird. Zusammenfassung 

Die DEA bewirken durch die Aufschaltung auf das NS-Netz mittels Leistungselektronik eine leichte Erhöhung der Spannungsoberschwingungen. Grenzwertverletzungen treten dabei bei Oberschwingungen höherer Ordnung auf, die jedoch keinen relevanten Einfluss auf die Stabi-lität des NS-Netzes haben. Die DEA bewirken auch eine Erhöhung des Flickerpegels und bei DEA mit einphasigem Anschluss eine Erhöhung der Spannungsunsymmetrie. Der Anstieg dieser beiden Spannungsqualitätskriterien liegt unter dem Grenzwert und bewegt sich in der Grös-senordnung, wie sie auch durch die Verbraucher verursacht werden. Zur Beherrschung der durch die DEA verursachten Spannungserhöhungen und Spannungs-schwankungen kann, als mögliche Massnahme, das NS-Netz verstärkt werden. Im Projekt VEiN konnte gezeigt werden, dass Leitungsverstärkungen vor allem beim Anschlusspunkt der DEA und in der unmittelbaren Nähe davon eine Verbesserung bringen und dadurch auch Leitungs-überlastungen vermieden werden können. Als generelle und einzige Massnahme ist jedoch die Netzverstärkung nicht möglich, da damit nicht immer die gewünschten Ergebnisse erreicht werden. Als weitere Massnahmen zur Beherrschung der Spannungsschwankungen können auch regulierende Trafos, Längsregler, die elektrischen Speicher oder die Beeinflussung der DEA in Betracht gezogen werden. Mit einem regulierenden Trafo wird auf das Spannungsniveau im gesamten ab dem Trafo ver-sorgten NS-Netz eingewirkt. Daher muss bei einem Einsatz eines regulierenden Trafos darauf geachtet werden, dass nicht nur die Leitungsstränge mit dezentraler Einspeisung, sondern auch Leitungsstränge, die ausschliesslich Verbraucher versorgen, in die Spannungsregelung einbe-zogen werden. Ein Längsregler wirkt gezielt auf die Spannung eines Leitungsabschnittes ein, d.h. ab der Platzierung des Längsreglers bis zum Leitungsende. Mit einem elektrischen Speicher kann durch den Bezug oder die Einspeisung von Wirk- oder Blindleistung auf die Spannung am Anschlusspunkt des Speichers eingewirkt werden und somit in einem reduzierten Masse auch auf den Spannungsverlauf des jeweiligen Leitungsstrangs. Die Abregelung der Leistung der DEA oder eine Blindleistungsregelung mit den DEA sind weitere Möglichkeiten zur Spannungs-regelung, die im Projekt VEiN getestet wurden. Für eine Einflussnahme auf die DEA durch den Verteilnetzbetreiber ist eine Einigung mit dem Eigentümer der DEA erforderlich, da der Eigen-tümer für die entgangene Produktion eine Entschädigung erwartet. Welche der aufgezeigten Möglichkeiten zur Spannungsregelung die geeignetste ist, muss jeweils für die entsprechende Situation evaluiert und festgelegt werden. Mit dem Projekt VEiN konnten die einzelnen Möglichkeiten zur Spannungsregelung getestet und teilweise optimiert werden. Eine Weiterentwicklung dieser Möglichkeiten liegt darin, dass die einzelnen Netzelemente bezüglich der Spannungsregelung aufeinander abgestimmt wer-den. Der Einbezug von Kurzzeitprognosen bezüglich des Verbrauchs und der Witterung, wie dies in einer Studie zusammen mit einer Fachhochschule erarbeitet wurde, ist eine weitere Möglichkeit für den optimalen Einsatz der Netzelemente zur Reduktion der durch die DEA ver-ursachten Spannungsschwankungen. Der Schlussbericht ist so aufgebaut, dass ein Überblick über die wesentlichen Erkenntnisse aus VEiN durch die Lektüre der Zusammenfassung, des Kapitels 5 «Erkenntnisse aus dem Projekt VEiN» und des Kapitels 6 «Ausblick auf weitere Themen mit DEA» gewonnen werden kann. Die weiteren Kapitel im Schlussbericht zeigen die durchgeführten Aktivitäten und Auswertun-gen des Projektes in zusammengefasster Form auf. Die Details zu den durchgeführten Tests und Auswertungen sowie die im Rahmen des Projektes durchgeführten Studien können aus den Dokumenten in den Anhängen entnommen werden.

Zugehörige Dokumente