Mit den durchgeführten Projekten konnte im Bereich der Verbrennungsrückstände der Stand der Technik bei der Metallrückgewinnung beschrieben werden. Zudem wurden, als Resultat der Projekte, verschiedenste Technologieförderprojekte iniiziert.
Die verschiedenen Forschungsaufträge konnten einen wesentlichen Beitrag zum geochemischen Verhalten von Holzaschen leisten. Dies ermöglicht nun eine umweltgerechte Entsorgung, die sich auch in den Regelungen der VVEA widerspiegeln. Über das geochemische Verhalten von Holzaschen war bis anhin wenig bekannt. So wurde immer angenommen, dass Holzaschen aus der thermischen Behandlung von naturbelassenen Holz zu keinen Problemen bei der Entsorgung führt, also die Ablagerung auf einfachen Deponien sowie eine Verwertung ohne weiterführende Massnahmen möglich ist. Die Forschungsergebnisse haben nun gezeigt, dass unabhängig von der Art des Brennstoffs Holz, insbesondere Cr VI und TOC, die Salze sowie die erhöhten Schwermetalle bei der Entsorgung Probleme bereiten und entsprechende Kostenfolgen haben. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass eine CrVI-Behandlung erforderlich und bei den Filteraschen aus der thermischen Behandlung von Holz eine Entfrachtung an Schwermetallen erforderlich ist, um diese Aschen auf Deponien abzulagern. Zurzeit gilt gemäss VVEA eine Übergangslösung; die angewandten Forschungsarbeiten zu dieser Thematik werden in den nächsten Wochen abgeschlossen. Weiter wurde im Rahmen von Forschungstätigkeiten nach Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen gesucht. Hier steht der Einsatz in der Zement- und Betonherstellung im Vordergrund. Hier steht nicht so sehr die chemischen Inhaltsstoffe der Holzaschen im Fokus, sondern andere Parameter wie Ausbrand, Körnung, Mahlverhalten etc.. Diese Arbeiten zeigen erste Erfolge; bis zu einer grosstechnischen Verwertung der Holzaschen in der Zement- und Betonindustrie sind noch einige Forschungsarbeiten notwendig. Zukünftig ist auch die Dioxin- und Furanthemaitk bei den Holzaschen zu thematisieren.