En-tête de navigationNavigation principaleSuiviFiche


Unité de recherche
OFEN
Numéro de projet
SI/501051
Titre du projet
Staubförmiger Biomasse-Brennstoff für den Thermoölprozess

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Description succincte
Anzeigen
-
-
-
Publications / Résultats
Anzeigen
Anzeigen
-
-
Rapport final
Anzeigen
-
-
-

Textes saisis


CatégorieTexte
Description succincte
(Allemand)
Die Backöfen der Coop-Grossbäckerei Schafisheim werden in einer bivalenten Biomasse-/Erdgas-Heizanlage mit Thermoöl auf 300°C erhitzt. Dazu soll als Biomasse-Brennstoff ein Gemisch aus Holzschnitzel und staubförmigen Brennstoff (Getreiderückstände in Form von Müllereinebenprodukten) eingesetzt werden, wobei erstmals staubförmiger Biomasse-Brennstoff in einem Thermoölprozess eingesetzt wird.
Publications / Résultats
(Allemand)
Documents annexés
Publications / Résultats
(Français)
Documents annexés
Rapport final
(Allemand)

Im Projekt wurde eine Biomassefeuerung realisiert, die mit Waldhackschnitzel unter Zumischung von Müllereinebenprodukten (MNP) betrieben und für Prozesswärme mittels auf 285 °C erhitztem Thermoöl genutzt wird. Die Wärme dient zur Versorgung der Bäckerei und des Verteilzentrums von Coop in Schafisheim. Die Biomassefeuerung verfügt über 2.5 MW Leistung im Thermoöl und 0.4 MW als Heisswasser. Zur Spitzenlastdeckung kommen zwei fossile Wärmeerzeuger zum Einsatz. 
Im Rahmen des P+D-Projekts erfolgten Abklärungen zu Logistik und Potenzial, der Bau und die Inbetriebnahme der Anlage sowie eine Erfolgskontrolle und Betriebsoptimierung. Für den Betrieb wurden zu folgenden Kenngrössen Zielwerte definiert: Biogener Deckungsgrad, Anteil MNP, Emissionen an Kohlenmonoxid, Stickoxiden und Staub sowie Wirkungsgrad. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist eine Reduktion der CO2-Emissionen im Vergleich zu einer fossilen Energieversorgung. Zusätzlich soll die Zumischung von MNP die Nutzung eines in der Produktionskette anfallenden Reststoffs ermöglichen, um damit für andere Zwecke nutzbares Energieholz zu substituieren.
Die im Projekt gemachten Erfahrungen zeigen, dass mit der Anlage zwar eine deutliche CO2-Reduktion erreicht werden kann, der Aufwand zur Nutzung der Biomassemischung aber unterschätzt und nicht alle Ziele erreicht wurden. Die Zielerreichung und die Herausforderungen zur Nutzung von Biomasse für den Thermoöl-Prozess sind im Bericht beschrieben.

Documents annexés