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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
SI/500649
Projekttitel
Solare Plus-Energie-Sanierung

Texte zu diesem Projekt

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Kurzbeschreibung
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Publikationen / Ergebnisse
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Solare Gebäudeerneuerungen besitzen ein enormes Potenzial für das Erreichen der 2000 Watt-Gesellschaft. Sogar alte Gebäude können dank der Sonne zu Plus-Energie-Bauten werden. Das Haus der Familie Stahl in Wil ist eines der ersten Gebäude in Mitteleuropa, die dieses Ziel erreichen - wirtschaftlich, in kurzer Zeit, im bewohnten Zustand und bei hohem Komfort. Es öffnet damit den Blick auf Tausende ähnliche Bauten, die ebenfalls zu kleinen Kraftwerken werden können.
Kurzbeschreibung
(Englisch)
Solar renovations offer a great field of opportunities on the way to the 2000 Watt society. If some conditions are given, older houses can become «plus-energy-buildings». The house of Stahl family in Wil is one of the first buildings in middle Europe that reach this aim - on an economic way, in few time, without necessity to leave the building, and reaching highly comfortable conditions. This example shows the possibilities that are given for thousands of other buildings that as well could become little power plants.
Kurzbeschreibung
(Französisch)
Des rénovations de bâtiments solaires offrent des opportunités extraordinaires sur le chemin vers la société 2000 Watt. Même des anciens bâtiments peuvent devenir des édifices «plus-énergie». La maison de la famille Stahl à Wil est un des premiers bâtiments en europe centrale qui ont atteint ce but - d'une manière économique, en peu de temps, en état habité et en arrivant à un confort élevé. Cet exemple démontre aussi les possibilités pour des milliers d'autres bâtiments qui également pourraient devenir de petites centrales d'énergie.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Das bearbeitete Haus stammt von 1963. Es wurde seither nicht wesentlich verändert. Der Komfort war bescheiden (kalte Wände, undichte Fenster), die Ölheizung mit Radiatoren genügte nicht, um die Temperatur der Wohnund Schlafräume auf 20°C zu halten. Das Untergeschoss ist mit Bimsbetonsteinen gemauert, die Decke darüber ist betoniert. Das Erdgeschoss ist in einer (selten anzutreffenden) Holzverbundbauweise mit vorgeblendetem Backsteinmauerwerk erstellt, die Decke darüber in Holz mit bescheidener Dämmung, das Dach konventionell in Holz. Neu sind drei Kinderzimmer im neuen Dachgeschoss entstanden, so dass der beheizte Wohnbereich EG und DG umfasst. Im früher beheizten UG befinden sich jetzt keine Aufenthaltsräume mehr. Dies erlaubt eine kompakte und umlaufende neue Dämmung, die lediglich im Bereich der Kellerwände Wärmebrücken aufweist. Als Wärmequelle dient neu eine Wärmepumpe, die Umgebungswärme aus Erdsonden nutzt. Die Wärmeverteilung erfolgt über die bestehenden Radiatoren, die nunmehr mit deutlich tieferen Temperaturen arbeiten. Eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung versorgt alle Wohn- und Schlafräume mit temperierter Frischluft. Eine Photovoltaikanlage ist so dimensioniert, dass sie über das Jahr sowohl den Strombedarf des Haushalts als auch denjenigen der Wärmepumpe deckt und darüber hinaus einen Überschuss verspricht. Angestrebt (und rechnerisch überprüft) war eine Plus-Energie-Bilanz gemäss Merkblatt SIA 2040 bei Einhaltung der Zielvorgaben für die Treibhausgasbilanz. Die Plus-Energie-Sanierung ist im Sommer 2012 fertig gestellt worden. Im laufenden Messprojekt werden Energiegewinne und -verbräuche sowie die klimatischen Bedingungen in- und ausserhalb des Gebäudes über 52 Wochen aufgezeichnet. Einerseits soll überprüft werden ob die Jahresendenergiebilanz tatsächlich positiv ist, andererseits soll nachgewiesen werden, dass dies möglich ist, ohne extreme Raumtemperaturen hinnehmen zu müssen.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
dransfeldarchitekten

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Dransfeld,Peter
Vogel,Johannes
Naef,René
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Deutsch)
Solare Gebäudeerneuerungen besitzen ein enormes Potenzial für das Erreichen der 2000 Watt-Gesellschaft. Sogar alte Gebäude können dank der Sonne zu Plus-Energie-Bauten werden. Das Haus von Familie Stahl in Wil ist eines der ersten Gebäude in Mitteleuropa, die dieses Ziel erreichen - wirtschaftlich, in kurzer Zeit, im bewohnten Zustand und bei hohem Komfort. Es öffnet damit den Blick auf Tausende ähnliche Bauten, die ebenfalls zu kleinen Kraftwerken werden können.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
dransfeldarchitekten

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Dransfeld,Peter
Dransfeld,Peter
Vogel,Johannes
Naef,René
Stahl,Martin
Keiser,Christian
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Englisch)
Solar renovations offer a great field of opportunities on the way to the 2000 Watt society. If some conditions are given, older houses can become ‚plus-energy-buildings‘. The house of Stahl family in Wil is one of the first buildings in middle Europe that reach this aim - on an economic way, in few time, without necessity to leave the building, and reaching highly comfortable conditions. This example shows the possibilities that are given for thousands of other buildings that as well could become little power plants.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
dransfeldarchitekten

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Dransfeld,Peter
Dransfeld,Peter
Vogel,Johannes
Naef,René
Stahl,Martin
Keiser,Christian
Schlussbericht
(Französisch)
Des rénovations de bâtiments solaires offrent des opportunités extraordinaires sur le chemin vers la société 2000 Watt. Même des anciens bâtiments peuvent devenir des édifices ‚plus-énergie‘. La maison de la famille Stahl à Wil est un des premiers bâtiments en europe centrale qui ont atteint ce but - d‘une manière économique, en peu de temps, en état habité et en arrivant à un confort élevé. Cet exemple démontre aussi les possibilités pour des milliers d‘autres bâtiments qui également pourraient devenir de petites centrales d‘énergie.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
dransfeldarchitekten

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Dransfeld,Peter
Dransfeld,Peter
Vogel,Johannes
Naef,René
Stahl,Martin
Keiser,Christian