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Forschungsstelle
ASTRA SBT
Projektnummer
SVI2009/008
Projekttitel
Anforderungen der Güterlogistik an die Netzinfrastruktur und die langfristige Netzentwicklung in der Schweiz (Teilprojekt C des Forschungspaketes "Strategien zum wesengerechten Einsatz der Verkehrs-mittel im Güterverkehr der Schweiz")
Projekttitel Englisch
Freight logistic requirements to traffic infrastructure and longterm development of network in Switzerland (subproject C of master research project „strategies for adequate applications of means of transport in freight traffic in Switzerland“)

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektbeschreibung
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Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
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Methoden
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Spezielle Geräte und Installationen
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Allgemeiner Stand der Forschung
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Projektziele
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Forschungsplan
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Umsetzung und Anwendungen
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Berichtsnummer
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Literatur
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Güterverkehr, Logistik, Verkehrsinfrastruktur, Verkehrsnetzgestaltung, Kapazität
Schlüsselwörter
(Englisch)
Freight transport, logistics, transport infrastructure, design of transport network, capacity
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Seit Mitte der 90er Jahre nimmt der Güterverkehr (Tkm) im Vergleich zum Personenverkehr (Pkm) infolge der Globalisierung der Märkte und von Zentralisierungstendenzen in der Wirtschaft stärker zu. Die Entwicklung des übergeordneten Verkehrsnetzes der Schweiz in den nächsten Jahrzehnten ist mit Ausnahme der beiden NEAT Basistunnels über­wiegend auf die Bedürfnisse der Personenmobi­lität in der Schweiz ausgerichtet.

Mit diesem Forschungsprojekt soll aufgezeigt werden, wie die Planungsprozesse der Verkehrsnetze in der Schweiz aufgrund der zukünftigen spezifischen Anforderungen aus Logistik und Gütertransport anzupassen ist. Zudem ist aufzuzeigen, welche güterverkehrsspezifischen Infrastrukturen erforderlich sind und welche bestehenden und zu erwartenden Engpässe im Netz aus Sicht des Güterverkehrs zu beseitigen sind. Dabei ist stets auf eine ausgewogene Berücksichtigung des Personen- und Güterverkehrs zu achten.

Neben der Entwicklung der Infrastruktur ist der Betrieb und der diskriminierungsfreie Zugang zur Infrastruktur zu beachten.
Kurzbeschreibung
(Englisch)

Since the nineties freight transport (tkm) growth is greater than passenger transport growth (pkm). Reasons are the globalisation of markets and tendencies of centralisation in the industrial economy. Development of the Swiss transport networks in next centuries is predominantly focussed on the needs of passenger mobility in Switzerland. Exceptions are the NEAT axis.

This research project shall demonstrate, how the planning processes of the transport networks can be adapted by reasons of future specific requirements of logistic and freight transport. Further it’s to demonstrate, which special infrastructures for freight transport are needed and which bottlenecks in the networks must be eliminated from the point of view of freight transport. Thereby it’s necessary to respect the needs of passenger as well as freight transport.

Beside the development, the network operation and the free access to infrastructure has to be respected.
Projektbeschreibung
(Deutsch)

Um die Planungsprozesse der Verkehrsnetze Strasse und Schiene in der Schweiz aufgrund der zukünftigen spezifischen Anforderungen aus Logistik und Gütertransport anzupassen, müssen diese spezifischen Anforderungen bekannt sein. Dazu dient das Projekt B.

Es ist aufzuzeigen, welche güterverkehrsspezifischen Infrastrukturen erforderlich sind und welche bestehenden und zu erwartenden Engpässe im Netz aus Sicht des Güterverkehrs zu beseitigen sind. Dies erfolgt mit einer Überprüfung der bestehenden Ausbauprogramme dahingehend, ob die geplanten Ausbauten auch die Bedürfnisse des Güterverkehrs berücksichtigen und wo Engpässe be- oder entstehen, deren Beseitigung bisher nicht geplant ist. Die Überprüfung erfolgt dabei mittels zukünftigen Güterverkehrsnachfragen, welche mit dem Güterverkehrsmodell geschätzt werden und den zukünftig zu erwartenden Personenverkehr in Fz und Zügen an den fraglichen Engpässen aufgrund vorhandener Prognosen und Angebotskonzepten.

Die Entwicklung der Infrastruktur ist unter Berücksichtigung des zukünftigen Betriebsablaufes und dersdiskriminierungsfreien Zugangs zur Infrastruktur zu beurteilen. Ebenso sind in die Überlegungen Nutzungsoptimierungen der Infrastruktur infolge der zu erwartenden besseren Informationstechnologien (Projekt E), der Wirkung von Regulierungen (Projekt F) und der Effizienzsteigerungspotentiale der Transportwirtschaft (Projekt G) einzubeziehen.

Die Planungsprozesse werden bezüglich des heutigen Einbezuges der Aspekte des Güterverkehrs überprüft. Zusammen mit den gewonnenen Erkenntnissen bezüglich der Anforderungen werden Vorschläge ausgearbeitet, wie die Prozesse zukünftig den Güterverkehr besser mitberücksichtigen, ohne dabei den Personenverkehr zu vernachlässigen. In die Vorschläge zur Prozessverbesserung werden Erkenntnisse aus der Erarbeitung einer Infrastruktur-Bewertungsmethodik eingebaut.

Auch wenn das Projekt C auf die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur innerhalb der Schweiz be­grenzt ist, sind Betrachtungen über die zu erwartende Netzentwicklung über die Landesgrenzen hin­aus soweit notwendig (Europäisches Verkehrsnetz), als die Veränderungen an der dortigen Verkehrs­infra­struktur den Import-, Export- und Transitverkehr in der Schweiz beeinflussen.

Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
(Deutsch)

Erwartete Resultate

Aus dem Projekt werden folgende Resultate und neue Erkenntnisse erwartet:

· Gesamtüberblick über Planungsprozesse und Stand der Verkehrsnetzplanung mit seinen Stärken und Schwächen, Probleme in Bezug auf Kapazitäten und Funktionalitäten

· Bedürfnisse / Anforderungen an Planung und Betrieb der Verkehrsinfrastruktur aus der Sicht Güterverkehr/Logistik

· Eine Bewertungsmethode, welche eine von politischen Aspekten losgelöste Beurteilung von Projekten und Aussagen zur deren Prioritäten ermöglicht

· Beurteilung von Massnahmen zur Verbesserung der Planungsprozesse und Netzentwicklung

· Anpassungsvorschläge für Verkehrsnetzplanungsprozesse und Planungsgrundsätze

· Anpassungsvorschläge für die Verkehrsinfrastrukturentwicklung, inkl. Abhängigkeiten und Koordination mit Ausbauprojekten von Nachbarländern sowie der EU

· Anpassungsvorschläge zur Weiterentwicklung von NIBA und NISTRA

Nutzen der Forschungsarbeit

Aus dem Projekt ergibt sich folgender Nutzen:

· Gesamtheitlichere Planungsgrundsätze und Verkehrsnetzplanung mit einer besseren Berücksicht­igung der Bedürfnisse von Logistik/Güterverkehr und Wirtschaft

· Gesamtsicht über einen koordinierte Verkehrsnetzentwicklung in der Schweiz und den Koordinations­bedarf mit dem Ausland

Die Ergebnisse liefern damit einen wichtigen Input für die Sachpläne Schiene und Strasse sowie einen allfälligen nachgelagerten Masterplan Logistik/Güterverkehr für die Schweiz
Methoden
(Deutsch)

1. Zielsetzung der Untersuchung

Mit dem Teilprojekt C soll aufgezeigt werden, wie der Prozess der Entwicklung der Verkehrsnetze in der Schweiz zu gestalten ist, damit die daraus entstehende Netzplanung resp. Erweiterungsprojekte den Bedürfnissen des Güterverkehrs besser gerecht werden als bisher.

Es sind folgende Leitfragen zu beantworten:

1. Wo führt die gegenwärtige und zukünftige Nutzung von Verkehrsinfrastrukturen zu Engpässen? Welche Bedeutung haben Güterverkehr und Personenverkehr? Welche Bedeutung hat die Verkehrsinfrastruktur für eine effiziente und nachhaltige Güterversorgung? (verkehrsträgerübergreifende gesamthafte Sichtweise mit Fokussierung auf den Güterverkehr)

2. Welche Anforderungen aus Sicht von Güterverkehr und Logistik bestehen bezüglich Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsinfrastrukturplanungsprozesse?

3. Wie soll der Güterverkehr bei der Verkehrsnetzgestaltung berücksichtigt werden? Welche bau­lich­en, technischen oder betrieblichen Möglichkeiten bestehen, um diese Engpässe zu überwinden?

4. Wie ist der Zugang zu verschiedenen Infrastrukturen, resp. wie wird das Infrastrukturangebot den verschiedenen Nutzergruppen (Personen- Güter) zugeteilt?

5. Wie wird dafür gesorgt, dass das Infrastrukturangebot diskriminierungsfrei angeboten wird?

Im Weiteren sind folgende Themen zu bearbeiten:

· Aussagen zur Positionierung der Eisenbahninfrastrukturunternehmen (integrierte Bahn versus staatliche Infrastruktur) und der Güterverkehrsunternehmen (Verhältnis zum Personenverkehr bezüglich Nutzung der Infrastruktur)

· Beurteilungskriterien von neuen Projekten bezüglich Erfüllung güterverkehrsspezifischer Anforderungen (Anpassungen an NIBA und NISTRA)

Die erarbeiteten Vorschläge sind anhand aktueller Planungen auf ihre Tauglichkeit und Wirksamkeit zu überprüfen.

2. Wichtige Begriffsdefinitionen

Verkehrsinfrastruktur

Eine unabdingbare Voraussetzung jeder zivilisatorischen Entwicklung ist die Überwindung natürlicher Disparitäten durch die effiziente Ortsveränderung von Personen, Gütern, Wasser, Energie, Informationen, etc. Dies bedingt Infrastrukturnetze, welche den Raum entsprechend erschliessen.

Verkehrsfunktion

Unter Verkehrsfunktionen wird im Zusammenhang mit der Infrastruktur Durchleiten, Verbinden und Erschliessen verstanden. Im Zusammenhang mit der Forschungsarbeit geht es konkret um die Funk­tionen Durchleiten und Verbinden im grossräumigen Massstab. Weitere Funktionen ergeben sich durch das Umsteigen (Bahnhöfe, Terminals, etc.), die Zugbildung (Rangierbahnhöfe, etc.).

Kapazität

Als Leistungsfähigkeit einer Strasse, Fahrbahn oder eines Fahrstreifens bezeichnet man die grösste Anzahl Fahrzeuge, die in geschlossener Kolonne einen Querschnitt bei gegebenen Bedingungen in einer Stunde durchfahren kann. Für die Planung werden Richtwerte nach Strassentypen verwendet.

Die Definition und Bewirtschaftung der Kapazität von Eisenbahnanlagen wird vorab im UIC-Kodex 406 beschrieben. Er stellt gleichsam die europäische Kapazitätsnorm der Eisenbahnen dar. Die Kapazität einer Eisenbahnanlage ist demnach eine nur schwer zu fassende Größe und „die eindeutige Kapazität gibt es nicht.“ Vielmehr hängt die Definition des Kapazitätsbegriffs auf einer Eisenbahn­infra­struktur von deren Verwendung ab. Die Kapazität einer Infrastrukturanlage unterliegt im Wesentlichen den Ab­hängigkeiten Zugzahl, Durch­schnittsgeschwindigkeit, Stabilität und Heterogenität, wobei die Hetero­genität bei Mischverkehrsstrecken mit Personen- und Güterverkehr eine gewichtige Rolle spielt.

3. Arbeitspakete

AP1: Ist-Zustand Verkehrsinfrastruktur

Es wird der Ist-Zustand und der Stand der Planung dargestellt, wie er sich heute ohne verstärkte Berücksichtigung der güterverkehrs- und logistikspezifischen Aspekte präsentiert.

Ziele

· Analyse des Ist-Zustandes der Verkehrsinfrastruktur in der Schweiz (inkl. wichtigste Anbindungen an Ausland)

· Analyse der Engpässe und Funktionalitäten

Leistungen Forschungs­stelle

· Darstellung der nationalen Netze Strasse und Schiene, deren Funktionen und Belastung (Stand 2009, inkl. Binnenschiffahrt auf dem Rhein)

· Darstellung der beschlossenen und finanzierten Ausbauten dieser Netze

· Aufzeigen von derzeitigen für den Güterverkehr relevanten Kapazitätsengpässen und Beurteilung ob die beschlossenen Ausbauten diese wann und inwieweit beheben

Methoden

· Literaturrecherche und Auswertung von aktuellen Planungen (Strasse, Schiene, Binnenschiffahrt, Terminals)

· Interviews mit Infrastrukturverantwortlichen (ASTRA, BAV, SBB Infrastruktur, SBB Cargo, Rheinschiffahrtsdirektion, etc, 8 bis max. 10 Interviews)

· Grafische Darstellung von Engpässen auf CH-Karte

Input BK

· Bereitstellung von Planungsgrundlagen Strasse, Schiene und Terminal (welche nicht bereits bei der Forschungsstelle vorliegen) und Unterstützung bei Datenbeschaffung für Güterverkehrsdaten

· Vermittlung von Kontaktpersonen für Interviews

· Stellungnahme zu Zwischenergebnissen bezüglich Ist-Zustand Infrastruktur

Resultat

· Ist-Zustand Verkehrsinfrastrukturplanung

· Mittel- und langfristige Engpässe Strasse, Schiene und Terminals

· Mit diesem Arbeitspaket ist auch die Abgrenzung der zu bearbeitenden Netze festgelegt

AP2: Erarbeitung einer Bewertungsmethodik zur Beurteilung konkreter Netzausbauprojekte

Ziele

· Entwickeln eines Bewertungsinstrumentes, das es erlaubt die Bedeutung eines Ausbauvorhabens aus gesamt­verkehrlicher Sicht zu beurteilen und damit im Hinblick auf finanzielle Restriktionen eine Priorisierung zu begrün­den (s.a. Kap. 2.6). Das Bewertungsinstrument wird für die Schieneninfrastruktur entwickelt und unter Berücksichtigung der relevanten Aspekte soweit machbar auf die Strasseninfrastruktur übertragen.

· Ersatz von aufwändigen Simulationen und ähnlichen Tools zur Detektion von Infrastrukturengpässen durch vereinfachte Methodik zur Kapazitätsbestimmung

Leistungen Forschungs­stelle

· Entwicklung der Bewertungsmethodik

· Plausibilisierung des entwickelten Bewertungsinstrumentes

· Anwendung des Bewertungsinstrumentes auf Engpässe und Vorschläge konkreter Ausbauprojekte

·

Methoden

· Analyse bestehender eisenbahnbetriebswissenschaftlicher Methoden

· Entwicklung eines Gesamtprozesses und Identifizierung der relevanten Einflussparameter auf die Bestimmung der Kapazität im mittel- bis langfristigen Planungshorizont

Input BK

· Stellungnahme zum entwickelten Gesamtprozess und den identifizierten, massgebenden Einflussparameter

Resultat

· Bewertungsmethodik zur vereinfachten Ermittlung von Eisenbahninfrastrukturkapazität und Beurteilung der Zweckmässigkeit von Ausbaumassnahmen

AP3: Anpassungen am Güterverkehrsmodell CH und Anwendung

Ziele

· Modellgestützte Berechnung der künftigen Güterverkehrsnachfrage und deren Wirkungen auf die Netzkapazitäten

Leistungen Forschungs­stelle

· Anpassungen der Modellparameter aufgrund der eingehenden Ergebnissen aus den anderen Arbeitspaketen und den anderen Teilprojekten

· Umsetzung der Güter- und Personenverkehrsperspektiven 2030 in matrizenbezogene Prognosen

· Einarbeitung der künftigen Netzentwicklung in das Netzmodell

· Prognose Ströme Durchgangsverkehr und Übernahme ins Modell

· Berechnung und Darstellung der Auslastungen für den Prognosefall

Methoden

· Parametrisierung und Integration der Teilergebnisse aus AP1 und 4 in das Güterverkehrsmodell der Schweiz

· Aufzeigen von Kapazitätsengpässen im Netz

· Berechnung einzelner Maßnahmen zur Engpassbehebung

· Anwendung des Modells auf Basis der vorhandenen Softwaresysteme

Input BK

· Stellungnahme zu den Resultaten

· Aussagen zu Prognoseannahmen, wie Entwicklung Wirtschaftsstruktur, Durchgangsverkehr, Modal Split

Resultat

· Aufzeigen verfügbarer Kapazitäten und Engpässe in der Verkehrsinfrastruktur

· Auswirkungen von Maßnahmen zur Engpassbehebung

· An Erkenntnisse aus AP1 und AP4 angepasstes Modell

· Modellgestützte Prognose der Güterverkehrsnachfrage und Auslastungen

AP4: Anforderungen der Logistik an die Netzentwicklung

Ziele

· Formulierung der Anforderungen von Logistik und Güterverkehr an die Verkehrsnetzentwicklung (Strasse, Schiene, Binnenschiffahrt, Terminals)

· Die in Projekt B gefundenen logistischen Anforderungen sind in konkrete Infrastrukturanforderungen zu übersetzen.

Leistungen Forschungs-stelle

· Identifizieren der Entwicklung in der Logistik und im Güterverkehr (aus Teilprojekt B und teilweise A)

· Identifizierung der Bedürfnisse in Bezug auf Bedienungsqualität (Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit, etc.) und –aufwand (Transportkosten)

· Identifizieren der Bedürfnisse und Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur aus der Sicht Logistik und Güterverkehr (Differenzierung nach Akteurgruppen Logistikdienstleister, Transportdienstleister, Terminalbetreiber, Verlader, etc.)

Methoden

· Analyse und Beurteilung der Erkenntnisse aus dem Projekt B und teilweise A

· Umwandlung der Logistikanforderungen in Infrastrukturanforderungen

· Einsatz Güter- und Personenverkehrsmodell (vgl. AP 3)

· Ein Workshop mit Team aus Projekt B und Gütertransportspezialisten zur Verifizierung der Anforderungen

·

Input BK

· Stellungnahme zu den Resultaten

·

Resultat

· Bedürfnisse der Logistik/Transportwirtschaft

· Anforderungskatalog an die Verkehrsinfrastruktur (Strasse, Schiene, Binnenschiffahrt, Terminals)

AP5: Analyse der Prozesse und Mängel der Infrastrukturentwicklung aus Sicht des Güterverkehrs und der Logistik

Ziele

· Analyse und Beurteilung der bisherigen Planungsprozesse inkl. deren Mängel aus Sicht des Güterverkehrs und der Logistik

· Analyse und Beurteilung der Infrastrukturentwicklung aus Sicht des Güterverkehrs und der Logistik

Leistungen Forschungs­stelle

· Identifizieren und kritische Analyse der Planungsprozesse des nationalen Strassen-, Schienen- und Terminalnetzes

· Vergleich der Anforderungen Logistik/Güterverkehr mit den Planungsgrundsätzen für die Strassennetz, Schienennetz, Terminalnetz

· Aufzeigen der Schwachstellen der heutigen Prozesse insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung der Anforderungen der Logistik und des Güterverkehrs

· Beurteilung der Engpässe und Funktionalitäten im Verkehrsnetz aus der Sicht des Güterverkehrs/Logistik

· Gegenüberstellung der Infrastrukturentwicklung aus dem AP 1 mit dem Anforderungskatalog aus AP 4

Methoden

· Analyse- und Beurteilungsraster (Kriterien: Auslastung, Erreichbarkeit sowie aus Zielen/Anforderungen aus AP4)

· SWOT Analysen der Prozesse und Ausbauprojekte

· Grafische Darstellung von Engpässen und fehlenden Funktionalitäten (auf Basis Karten aus AP1)

Input BK

· Stellungnahme zu den Resultaten

Resultat

· Stärken und Schwächen der Planungsprozesse für die Verkehrsnetzentwicklung

· Stärken und Schwächen der Verkehrsnetzplanung und Netzausbauprojekte

AP6: Anpassung der Planungsprozesse, konkrete Vorschläge zur Netzentwicklung, sowie Überprüfung der Bewertungsmethodik

Ziele

· Anpassung von Planungsprozessen für die Langfristplanung (z.B. Bahn 2030, Sachplan Stassennetz), welche die Aspekte des Güterverkehrs aber auch das europäische Umfeld (Verkehrspolitik der EU und Netzentwicklung in der Nachbarschaft der Schweiz) besser berücksichtigen

· Überprüfung der Erkenntnisse aus den AP1-5 anhand aus Sicht des Güterverkehrs bedeutenden Netzausbauten in der Schweiz

Leistungen Forschungs­stelle

· Erarbeitung von Vorschlägen für eine Anpassung der Planungsprozesse der Infrastrukturentwicklung

· Erarbeitung von Vorschlägen für die Netzentwicklung aus der Sicht Logistik/Güterverkehr

· Identifizierung der Abhängigkeiten zwischen Strassen-, Schienen und Terminalnetz

· Identifizierung der Abhängigkeiten mit der Infrastrukturentwicklung in den Nachbarländern

· Evaluation und Beurteilung von Verbesserungsvorschlägen gegenüber dem Ist-Zustand

· Aufzeigen der Umsetzung neuer Prozesse in der politischen Landschaft der Schweiz

Methoden

· Desk Research (Auswertung der Erkenntnisse aus den AP4 und 5 und den Forschungsprojekten E,F,G)

· Einsatz Bewertungsmethodik aus AP2 und Güterverkehrsmodell (in AP 3 enthalten)

Input BK

· Unterstützung bei Darstellung der heutigen Planungsprozesse Strasse, Schiene und Terminals

· Stellungnahme zu Resultaten

Resultat

· Vorschlag für Anpassungen bei den Planungsprozesse für die Verkehrsnetze

· Vorschlag für Verkehrsnetzausbaumassnahmen


AP7: Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Anpassung der langfristigen Netzentwicklung

Ziele

· Dokumentation der Forschungsarbeit mit Schlussfolgerungen und Empfehlungen

Leistungen Forschungs­stelle

· Erstellen Zwischenberichte

· Erstellung Schlussbericht und Zusammenfassung

· Übersetzung der Zusammenfassung ins Französische und Italienische

· Formulierung Vorschlag für Kap. 3.3 des Syntheseberichts

Methoden

· Synthese AP 1 bis AP 6

· Beantwortung der Leitfragen aus Kap. 2.1

Input BK

· Stellungnahmen zu Zwischen- und Schlussberichtsentwürfen

· Genehmigung Schlussbericht

Resultat

· Genehmigter druckreifer Schlussbericht

4. Einsatz des Güterverkehrsmodells

Grundlage für die quantitative Analyse und Visualisierung der Engpässe ist das für die Schweiz ent­wickelte Güterverkehrsmodell. Das Modell besteht aus den Teilmodellen: Potential- und Verteilungs­modell, Modal Split Modell, Fahrzeugmodell, Umlegungsmodell.

Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird das Güterverkehrsmodell in Verbindung mit dem in AP2 entwickelte Tool zur Kapazitätsermittlung in den verschiedenen Verkehrsnetzen eingesetzt. Die für die Kapazitätsermittlung notwendigen Daten werden aus dem Güterverkehrsmodell zur Verfügung ge­stel­lt. Die Ergebnisse der Kapazitätsberechnung sollen wiederum in das Güterverkehrsmodell integriert wer­den und dienen als Grundlage zur Wirkungsanalyse innerhalb des Gesamtnetzes. Ferner sollen die aus dem Teilprojekt B ermittelten Erkenntnisse in die Analyse mit einfliessen.

Nachfragedaten für das Güterverkehrsmodell liegen für das Jahr 2005 vor. Die entsprechenden Nach­fragematrizen werden für die Maßnahmenberechnung herangezogen. Zur Prognoseberechnung fehlt bislang im Güterverkehrmodell Schweiz ein Prognosemodul, das zur zukünftigen Netzbelastung he­ran­gezogen werden könnte. Deshalb werden für die Prognoseberechnungen in AP1 die Nachfrage­matrizen auf Basis der zur Verfügung stehenden und für die Zwecke der Kapazitäts¬rech­nung not­wen­digen Informationen angepasst. Sollte während der Bearbeitungszeit des Forschungsvor­habens ein Prognosemodul zur Verfügung stehen, würden diese in die Projektarbeiten integriert werden.

Des Weiteren müssen für die Netzbelastungen auch die Netzbelastungen des Personenverkehrs in die Analyse mit einbezogen werden. Hierzu soll auf das Personenverkehrsmodell der Schweiz zurück­gegriffen werden und eine Netzbelastung über alle Verkehrsnutzer hergestellt werden. Für die Analyse der Prognosezustände wird analog zum Ansatz des Güterverkehrsmodells verfahren.

5. Bewertungsmethodik

Um im AP6 konkrete Aussagen zur Netzentwicklung aus einer Gesamtsicht Personen- und Güter­ver­kehr zu machen, muss eine Projektbewertungsmethodik entwickelt werden. Die Entwicklung dieser Me­tho­dik ist Gegenstand der in Vorbereitung stehender Dissertation von Herrn P. Frank am IVT. Die Erkenntnisse aus der Dissertation – insbesondere der Kriterien bezüglich Güterverkehr – werden für das Projekt C (AP2) angewendet.

Das Ziel dieser Bewertungsmethodik ist die Versachlichung der Festlegung von Projektprioritäten im Hinblick darauf, dass aufgrund finanzieller Grenzen nicht alle Infrastrukturprobleme zeitgerecht gelöst werden können. Dazu gehört die Überprüfung der heutigen Bewertungstools NIBA und NISTRA und die Erarbeitung von Vorschlägen zu deren Ergänzung.

Es werden hierzu

· verfeinerte Aussagen, wann Kapazitätsgrenzen unter Berücksichtigung einer angestrebten Qualität erreicht werden

· kapazitätsbestimmende Parameter, die für eine verlässliche langfristige Netzplanung benötigt werden

· relevante Kenngrössen zur Bestimmung des Nutzens von Ausbaumassnahmen

· standardisierte Kosten für bestimmte Ausbaumassnahmen

erwartet.
Spezielle Geräte und Installationen
(Deutsch)
Keine
Allgemeiner Stand der Forschung
(Deutsch)

Der Fokus liegt auf der Betrachtung des Prozesses der Ortsveränderung innerhalb des gesamten Logistik­prozesses und einer damit verbundenen optimalen Infrastruktur aus Sicht des Güterverkehrs. Die Frage nach einer für den Güterverkehr optimalen Infrastruktur ist zu erarbeiten, da sich bisherige Forschungs­arbeiten hauptsächlich mit den Bedürfnissen des Personenverkehrs befassen.

Aufgrund des starken Rückgangs des Schienengüterverkehranteils in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ging mit dem insbesondere in Deutschland ausgeprägten Rückbau von Güterverkehrs­anlagen auch ein Bedeutungsverlust von Güterverkehrsfragen einher. Durch die starke Zu­nahme der Transportmenge und damit verbundene Kapazitätsprobleme auch auf dem Strassennetz, sowie die weitere Öffnung der Warenmärkte in den letzten Jahren rückt der Schienengüterverkehr wieder vermehrt in den Fokus des Eisenbahnbetriebs und den damit ver­bund­enen Fragen in Forschung und zukünftiger Entwicklung.

Neben der reinen Betrachtung der Infrastruktur und ihrer betrieblichen Zusammenhänge ist eine enge Verzahnung der zukünftigen Infrastrukturentwicklung mit den Bedürfnissen der Logistik essentiell. So wurden Infrastrukturplanungen in den achtziger Jahren noch durch Fehleinschätzungen geleitet, der Schienengüter­verkehr würde zukünftig nur noch mittels schnellfahrender Ganzzüge auf Misch­verkehrs­strecken und demzufolge der grösste Teil der Güterverkehrsleistungen auf der Strasse abgewickelt.

Die europäische Verkehrsforschung zum Güterverkehr - unter anderem getrieben durch die Problematik des Geschwindigkeitsunterschiedes von Reise- und Güterzügen bei der Bahn – befassit sich vor­rang­ig mit Fragen der Lenkung von Güterverkehrsströmen und mit Innovationen zur Verbesserung der Betriebsproduktivität.

Konkreten Forschungsbedarf im Spannungsfeld „Anforderungen des Güterverkehrs und Entwicklung der Verkehrsnetze“ besteht bei:

· Mittel- bis langfristiger Entwicklung der Anforderungen an Gütertransportangebote aufgrund der Logistikentwicklung und an ihre Funktionalitäten (Teilresultate werden vom Teilprojekt B erwartet).

· Optimierung von Angebot und Betrieb auf hochbelasteten Knoten und Strecken, die gleichzeitig dem Personen- und Güterverkehr dienen (Mischverkehr).

· Wirkungen von Engpässen bei den Verkehrsnetzen auf die Logistikkonzepte und die Standorte logistischer Schlüsselanlangen.

· Prüfung der Planungsgrundsätze für Netzplanungen und Vorschlagen von Anpassungen.

· Vorschläge für mittel- bis langfristige Massnahmen zur Engpassbeseitigung Strasse, Schiene und Terminals sowie der Kosten und Nutzen

· Gestaltung von Netzentwicklungsprozessen, welche sowohl die Bedürfnisse der Personenmobilität und des Gütertransportes berücksichtigen, um trotz begrenzter finanzieller Ressourcen eine für beide Nutzergruppen befriedigende Netzplanung und -entwicklung zu erreichen.

Übersicht Schweizerische Verkehrsforschung

 siehe SVI 2009 008 Graphik1

Übersicht Verkehrsforschung im Ausland

 siehe SVI 2009 008 Graphik2

Zugehörige Dokumente
Projektziele
(Deutsch)

Die mittel- bis langfristig zu erwartenden Anforderungen des Güterverkehrs an die Strassen- und Schienennetze sind zu identifizieren, sowohl hinsichtlich der Kapazitäten wie der Funktionalitäten. Diese sind mit den gegenwärtigen Netzplanungen zu vergleichen. Kritische Stellen der Netze sind zu lokalisieren, ebenso fehlende oder ungenügende Funktionalitäten. Die möglichen Beiträge der Netzentwicklung zur nachhaltigen Sicherung des Wirtschaftsstandortes Schweiz sind zu beurteilen. Dabei ist die Koordination mit der Netzentwicklung im unmittelbar an die Schweiz angrenzenden Ausland die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Es wird erwartet, dass aufgezeigt wird, wie sich das Verkehrsnetz der Schweiz unter Berücksichtigung sowohl der Entwicklung der Gütertransportbedürfnisse als auch der Personenmobilität bezüglich Kapazität und Kostenanteilen entwickeln soll.

Regional- und Standortpolitische Argumente sind sauber auszuklammern und separat zu behandeln.
Projektziele
(Englisch)
The subproject C shall show the future process of development of transport network design in Switzerland. Basic objective is that future planning of transport infrastructure becomes a better considering of freight transport and logistic requirements. Detected proposals are to test of their efficiency with actual planning processes.
Forschungsplan
(Deutsch)

Forschungsplan:

Um die Ziele zu erreichen, ist ein Vorgehen in 7 Arbeitspaketen vorgesehen

 siehe SVI 2009 008 Forschungsplan.pdf

Ergebnisse / Meilensteine:

· Überblick über bestehende Datengrundlagen und Planungsprozesse liegen vor.

· Erste Erkenntnisse aus andern Teilprojekten liegen vor

· Situationsanalyse der bestehenden Probleme aus Sicht GV sowie Bewertungsmethodik

· Fertigstellung Mängelliste und Prozessanalyse

· Schlussbericht von BK genehmigt

Arbeitsprogramm:

Wir schlagen vor, die vorgegebene Bearbeitungszeit von 29 Monaten durch Verschiebung des Arbeit­beginns von April auf Oktober 2010 auf 23 Monate zu verkürzen. Der Grund liegt darin, dass die In­puts aus den Projekten B, E, F und G zu einem grossen Teil erst in der 2. Hälfte des Jahres 2011 er­wartet werden können. Der geplante Arbeitsbeginn im April 2010 würde dazu führen, dass in der ersten Hälfte der Projektlaufzeit durch zu geringe Arbeitsbelastung aus dem Projekt nicht konzentriert und zielgerichtet gearbeitet werden könnte, was die Projektführung und damit auch die Kostendisziplin er­schweren würde.

Wir gehen von einer Bearbeitungszeit von rund 23 Monaten aus. Darin ist auch noch eine zeitliche Reserve von ca. 2 Monaten enthalten, falls unvorhergesehene Verzögerungen auftreten würden. Arbeitspakete, Sitzungen und Dokumentation sind auf Meilensteine ausgerichtet.

siehe SVI 2009 008 Meilensteine.pdf

Zugehörige Dokumente
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)

Umsetzung in die Praxis

Aufgrund der Ergebnisse können die Planungsprozesse bei den Bundesstellen sowie die Bewertungs­verfahren angepasst werden.

Die Ergebnisse der Forschungsarbeit können direkt in die laufenden Planungen des Strassen-, Schie­nen- und Terminalnetzplanung einfliessen und es werden Grundlagen für eine engere Zusammen­ar­beit mit den Nachbarstaaten bezüglich Ausbauprojekte grenznaher Verkehrsinfrastrukturen geschaffen.

Die zuständigen Bundesstellen und Infrastrukturunternehmen können die Ergebnisse bei der Überarbeitung der Sachpläne berücksichtigen

Berichtsnummer
(Deutsch)
1448
Literatur
(Deutsch)

Publikationen/Forschungsprojekte

Abay & Meier [VSS 1999/257] (2001): Zweckmässigkeit für Infrastrukturein­richtungen von Strassenverkehrstelematik – Systemen

Abay & Meier; ASIT AG; Jenni + Gottardi AG; Rapp AG [Forschungsaufträge 01/98, 03/98, 05/98, 07/98, 09/98] (1999): Voruntersuchungen Strassen­verkehrs­telematik

ASTRA (200X-2009). Jährlicher Tätigkeitsbericht des ASTRA.

B+S Ingenieure AG; Amstein + Walthert AG [VSS 1999/265] (2006): Systeme für die automatische Verkehrsüberwachung (Monitoring) mit digitaler Bildver­arbeitung

Bruckmann, D. (2006): Entwicklung einer Methode zur Abschätzung des containerisierbaren Aufkommens im Einzelwagenverkehr und Optimierung der Produktionsstruktur; Dissertation Universität Duisburg-Essen

Bundesministeriums für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen (1999): Wirkungspotenziale der Verkehrstelematik zur Verbesserung der Verkeh Ekonsult (2003): Basispapier - Telematik im Schienengüterverkehr; erstellt im Auftrag des Deutschen Verkehrsforums Infrastruktur- und Verkehrsmittelnutzung

Bundesregierung Deutschland (2008). Masterplan Güterverkehr und Logistik. Juli 2008

INFRAS (2000): Zukunftsgüterbahn - ist die Faktor-4-Bahn möglich?; Vorstudie; Berichte des NFP 41 "Mobilität: Sozio-ökonomische Aspekte", Projekt B 5

INFRAS (2001): Zukunftsgüterbahn - Härtetest für die Zukunftsgüterbahn; Synthesebericht; Berichte des NFP 41 "Mobilität: Sozio-ökonomische Aspekte", Projekt B 5+

IRE; Rapp Trans AG (2005) [ASTRA 2002/011]: Bewertung von Qualitäts­merkmalen im Güterverkehr

Rapp AG (2000): Standort- und Transportkonzepte für den kombinierten Ladungs­verkehr; Berichte NFP 41 „Mobilität: Sozio-ökonomische Aspekte“,
Projekt B 2

Rapp Trans AG; ETH Zürich IVT [VSS 1998/189] (2005): Ausgestaltung von Terminals für den (unbegleiteten) kombinierten Ladungsverkehr

SBB / VAP (2009). Anschlussgleise als Schlüsselfaktor im Wagenladungsverkehr. 6. April 2009.

Synergo (2000): Road Pricing - Konzepte und Akzeptanz; Berichte NFP 41 „Politische und ökonomische Strategien und Rahmenbedingungen“, Projekt D 11

UVEK (2007). Bahnlandschaft Schweiz: Abschluss des Projektes. 2007.

Netzplanungen

Andersen, S. (1995) Zur Problematik des Mischbetriebes von Personen- und Güterzügen bei hohen Geschwindigkeitsunterschieden; Eisenbahntechnische Rundschau ETR 5/1995

Andersen, S. (2009) Varianten zum Netzausbau der Eisenbahn für den Hinterlandverkehr der deutschen Nordseehäfen; ZEVrail 9/2009

ARE (2002). Verkehrsanalysen zu den künftigen Kapazitätsengpässen auf den Nationalstrassen. 2002.

ASTRA (2009). Verkehrsentwicklung und Verfügbarkeit der Nationalstrassen.

Bendfeldt, J.-P. (2004) Möglichkeiten der Standardisierung in der Infrastrukturplanung von Eisenbahnknoten; Dissertation am Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und –betrieb der Universität Hannover.

Bundesregierung Deutschland (2008). Masterplan Güterverkehr und Logistik. Juli 2008

Sewcyk, B. (2004) Makroskopische Abbildung des Eisenbahnbetriebs in Modellen zur langfristigen Infrastrukturplanung; Dissertation am Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und –betrieb der Universität Hannover.

Weigand, W. (2004) Stand der Planungen und Bewertung von Netzknoten; Eisenbahntechnische Rundschau ETR 6/2004

Weigand, W. (2005) Dimensionierung der Eisenbahninfrastruktur; EI – Eisenbahningenieur 1/2005

Weigand, W. (2009) Mehr Kapazität für den Schienengüterverkehr – Ist das Schienennetz am Ende?“; Vortrag 22.VWT Dresden

Wichser, J. (2004) NEAT - Kapazitätsanalyse der Nord-Süd - Achse; Orientierung der Verkehrskommission des Nationalrats (unveröffentlichter Bericht)

Wichser, J. (2004) Technische Übersetzung aktueller Nachfrageprognosen für den Güterverkehr; VöV - Kommission Güterverkehr (unveröffentlichter Bericht)

Wichser J. et al. (2006) Reflektionen zur Neuordnung der Eisenbahn-Infrastruktur in der Schweiz; in Jahrbuch 2005/06 der Schweizerischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft.