Die «Früherkennung Sicherheit der Lebensmittel» (FRESIL) des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat zum Ziel, potenzielle Gefahren von Lebensmitteln für die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten zu identifizieren und zu beurteilen. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde die Problematik der pflanzlichen Fleischersatzprodukte thematisiert und die Fachhochschule HES-SO Valais-Wallis hat in einer Literaturstudie untersucht, welche chemischen, mikrobiologischen und ernährungsbedingten Gefahren mit pflanzlichen Fleischanaloga auf Soja-, Erbsen- sowie auf Mykoproteinbasis und deren Verzehr verbunden sind.
Die Ergebnisse zeigen, dass Allergenen, dem Nährwert und Nebenprodukten aus der Herstellung eine hohe Priorität zukommt. Generell scheinen ungewollt gebildete Nebenprodukte bei der Extrusion proteinhaltiger Produkte (sogenannte Prozesskontaminanten) noch wenig untersucht zu sein und die grössten Fragen aufzuwerfen. Dies bestätigt auch ein Bericht der FAO
