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OFEV
Numéro de projet
WHFF 2008.01
Titre du projet
Oberflächenbearbeitung für zu beschichtende Hobelware
Données de base
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Titel
Textes relatifs à ce projet
Allemand
Français
Italien
Anglais
Mots-clé
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Description succincte
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Publications / Résultats
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Textes saisis
Catégorie
Texte
Mots-clé
(Allemand)
Holz, Hobeln; Auswirkung
Description succincte
(Allemand)
In diesem Projekt werden die Auswirkungen einer innovativen Hobeltechnik mit fein gezahnten Messern ('Strukturhobeln') für industriell beschichtete Fassadenschalungen im Aussenbereich wissenschaftlich untersucht. Angestrebt wird ein effizienterer Bearbeitungsprozess mit einer verbesserten Oberflächenqualität unter Verzicht auf einen nur ungenügend steuerbaren Schleifprozess.
Die Untersuchungen beinhalten die vergleichende Charakterisierung von 32 Kombinationen von Oberflächenbearbeitung (8 Varianten), Beschichtung / Applikation (3 Varianten) und Holzart (Fichte, Kiefer) bezüglich visuellem Erscheinungsbild, Rauhigkeit, Benetzung, Haftfestigkeit und Witterungsbeständigkeit. Aufgrund der komplexen Wechselwirkungen zwischen den drei Systemkomponenten Trägermaterial (Holz), Beschichtungsstoff und Applikation ist kein einfacher Kausalzusammenhang von Oberflächeneigenschaften und Leistungsmerkmalen gegeben. Es zeigen sich aber generelle Trends zum Verhalten spezifischer Behandlungs-Kombinationen.
Mit neuen (scharfen) Messern strukturgehobelte Oberflächen zeigen ein spezielles Verhalten, welches je nach betrachteter Eigenschaft eher gehobelten oder eher geschliffenen Oberflächen entspricht oder sich gar von beiden abhebt. Die beobachteten Effekte sind meist relativ klein, aber teilweise statistisch signifikant. Mit den getesteten Beschichtungssystemen wurde insbesondere ein positiver Effekt bezüglich Haftfestigkeit und Witterungsbeständigkeit festgestellt. Zur Oberflächenbearbeitung für eine nachfolgende, filmbildende Beschichtung kann Strukturhobeln damit als effiziente Alternative zum herkömmlichen Hobeln/Schleifen eingesetzt werden. Abgenutzte Werkzeuge wirken sich grundsätzlich negativ auf Oberflächenstruktur und Leistungsmerkmale aus. Der rechtzeitige Werkzeugwechsel ist daher entscheidend für die Produktqualität.
Das durchführte Projekt hat den grundsätzlichen Nutzen des Strukturhobelns aufgezeigt. Noch bestehen aber verschiedene offene Fragen und die Notwendigkeit zu Detailoptimierungen. Die Arbeiten für die weitere Entwicklung und Umsetzung der Idee 'Strukturhobeln' werden daher fortgesetzt.
Publications / Résultats
(Allemand)
Documents annexés
Schlussbericht - Empa, Dübendorf - Charakterisierung und Auswirkungen einer innovativen Oberflächenbearbeitung für zu beschichtende Hobelware - April 2010
[PDF]
3'505 kB
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