Das vorliegende Projekt hat folgenden Inhalt: Das Projekt untersucht einen Wärmeerzeugerersatz in zwei Mehrfamilienhäusern, bei dem die Ölkessel durch innenaufgestellten Propan-Wärmepumpen mit den zwei Wärmequellen Luft und einer Spitzenlastdeckung über Erdwärmesonden ersetzt werden. Durch die Auslegung der Erdreichquelle auf Spitzendeckung werden bestehende Platz- und Bohrtiefeneinschränkungen überwunden und die Wärmepumpe wird ohne fossile Spitzendeckung betrieben. Dies wird auch durch die hohen möglichen Vorlauftemperaturen der Propan-Wärmepumpe von 70 °C unterstützt. Das Monitoring der Wärmepumpen über drei Heizperioden dient daher neben der Betriebsauswertung und -optimierung auch zur Verifizierung von Simulationsmodellen, mit denen erweiterte Auslegungs- und Planungsempfehlung für Mehrquellensystemen entwickelt werden. Weiterhin wird eine Bewertung der innenaufgestellten Propan-Wärmepumpen in Hinblick auf die Effizienz und Wirtschaftlichkeit vorgenommen. Ziel ist die Dokumentation eines Best Practice Systems für den Mehrquelleneinsatz und innenaufgestellte Propan-Wärmepumpen.