ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Research unit
FOEN
Project number
WHFF 2017.07
Project title
Vor Ort Messung des Wärmedurchgangskoeffizienten von Holzbaukonstruktionen

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
Anzeigen
-
-
-
Abstract
Anzeigen
-
-
-
Publications / Results
Anzeigen
-
-
-

Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
In-Situ-Messung, Wärmedurchgangskoeffizient, Heizkastenverfahren, Holzbauweise
Abstract
(German)
lm Gebäudepark Schweiz müssen circa 1 Mio. Gebäude energetisch saniert werden. Als Grundlage für die Planung von energetischen Ertüchtigungsmassnahmen ist die Kenntnis des Wärmeschutzes der Bestandsgebäude wichtig. Der Wärmeschutz von Aussenbauteilen von Bestandsgebäuden ist aber häufig nicht bekannt. Dies gilt sowohl für den genauen Aufbau, als auch für die wärmeschutztechnischen Kenngrössen dieser Bauteile.
Daher wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe von Messgerätesätzen entwickelt, mit denen der Wärmedurchgangskoeffizient von Aussenbauteilen in Bestandsbauten zerstörungsfrei gemessen werden kann. Allerdings wurden diese Messverfahren bisher weder mit anderen Messverfahren, wie zum Beispiel Labormessverfahren, verglichen und validiert, noch wurde der Einfluss der unkontrollierbaren Randbedingungen im Feld auf die Messgenauigkeit und die Messergebnisse systematisch untersucht. Aus diesem Grunde bestehen nach wie vor Vorbehalte gegen die Anwendung dieser Messverfahren in der Praxis.
Im Rahmen des Forschungsprojektes wird die Anwendbarkeit verschiedener In-situ Messmethoden zur Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) der Aussenbauteile von Holzgebäuden überprüft und gegebenenfalls verbessert.
Dazu werden mit zwei verschiedenen Messgeräten in-situ die U-Werte von zwei Holzwänden bestimmt. Aus der Analyse der Wetterdaten und dem Vergleich der Messergebnisse mit diesen werden die Einflüsse der Randbedingungen vor Ort abgeleitet. Es wird aber auch überprüft, inwieweit die vor Ort gemessenen Wärmedurchgangskoeffizienten mit Laborwerten vergleichbar sind. Dazu werden Labormessungen mit dem geschützten Heizkastenverfahren, dem sogenannten Hotbox-Verfahren, an Prüfkörpern der zwei Wandaufbauten durchgeführt. Parallel zu den Hotboxmessungen werden die U-Werte der Probekörper ebenfalls mit den In-SituMessgeräten bestimmt. Dadurch ist ein direkter Vergleich zwischen Hotbox und InSitu-Messgeräten möglich.
Publications / Results
(German)
Related documents