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Die Uznaberg AG, Uznach, will aufgrund vorangegangener erster Abklärungen ein Vorprojekt über die künftige Nutzung der Wasserkraft im Rahmen ihrer ehehaften Konzession. Die erwähnte Konzession erstreckt sich über zwei Stufen:
- Die erste Stufe ist die heute noch genutzte Stufe mit Fassung am Ranzbach, Ausgleichsweiher (Burgerweiher) und Zentrale bei der Spinnerei Uznaberg.
- Die zweite Stufe ist die bereits aufgegebene Stufe am Aabach (Fassung direkt unterhalb Zusammenfluss Goldinger Bach und Ranzach, Zentrale bei der Spinnerei Uznaberg). Im Rahmen des Vorprojektes wurde untersucht, welche Ausbaustufen aus wasserwirtschaftlicher Sicht zu empfehlen sind und wie sich die Kenndaten untereinander verhalten. Die einzelnen Varianten und deren Unterschiede sind im Kapitel 5 und 6 beschrieben. Fazit: Die aufgegebene Stufe Aabach ist nach wir vor klar unwirtschaftlich. Eine Reaktivierung ist auch angesichts der neuen kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) nicht sinnvoll. Die Stufe Ranzach erfährt durch die Installation einer neuen Zentrale eine merkliche Produktionsverbesserung. Diese liegt in einem Bereich, der die Anlage zu Bezug der KEV berechtigt. Unter Einhaltung der Randbedingungen der ehehaften Konzession kann trotzdem wirtschaftlich produziert werden. Die Anlage könnte weiter optimiert werden, wenn auf die bestehende ehehafte Konzession verzichtet würde und auf eine Ausbauwassermenge nach heutigem Standard ausgelegt würde. Dabei sind aber folgende Risiken abzuwägen: Verfahrensdauer, mögliche Einsprachen, Erhöhung der Restwassermenge, wesentlich grösserer Investitionsaufwand.
Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Rüesch Engineering GmbH
Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Rüesch,T.
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