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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
20536
Projekttitel
Lebensdauer von EWS in Bezug auf Druckverhältnisse und Hinerfüllung

Texte zu diesem Projekt

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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlussbericht
(Deutsch)
Bei neuen EWS-Installationen geht die Tendenz eindeutig zu grösseren Sondenlängen hin. Sonden > 200 m sind bereits keine Seltenheit. In solchen Tiefen ist dieDruckbelastung beträchtlich, was besondere Anforderungen an die Dichtigkeit des Zirkulationssystem stellt und auch die Lebensdauer der Anlage beeinflussen kann.An einem kommerziell erstellten EWS-System (EWS-Länge 260 m) werden gezielte Begleitmessungen durchgeführt und ausgewertet.Bei vielen Anlagen wird die Erdwärmesonde überlastet. Bei einer Überlastung gefriert die Hinterfüllung um die EWS ein. Dabei entstehen hohe Drücke, die je nachBodenbeschaffenheit das Erdreich verdrängen können oder die EWS abklemmen. Bei einer kurzen EWS (Länge 70 m) wird der Druck über die Gefrierzyklen erfasst.Dabei hat sich die Schrumpfung der Hinterfüllung als gering erwiesen. Die Gefrier-Tau Zyklen hingegen erzeugen eine hohe mechanische Belastung der EWS, was zueiner Lebensdauerreduktion führt und im Extremfall zum Versagen der Anlage gipfeln kann.Anhand einer Diplomarbeit durch M. Salton an der Abteilung für Erdwissenschaften sind die theoretischen Randbedingungen geschaffen worden, die Gefrierzyklen mitentsprechender Temperatur und Dauer zu fahren. Zusätzlich ist in der Arbeit das Programm FRACTure mit dem Programm EED verglichen worden. Als Basis dienteine auf dem Versuchgelände gebohrte 265 m tiefe Erdwärmesonde.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:


Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Rohner,E.
Salton,M.
Rybach,Ladislaus
Zugehörige Dokumente