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Unité de recherche
OFEN
Numéro de projet
47594
Titre du projet
Kleinwasserkraftwerk Hegi, Aadorf

Textes relatifs à ce projet

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Rapport final
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CatégorieTexte
Rapport final
(Allemand)
Das vorgesehene Kleinwasserkraftwerk Hegi im Grüntal in Aadorf nutzt eine vorhandene Gefällsstufe zur Erzeugung von erneuerbarer Energie mittels eines TURAS Wasserrades, einer alten, wieder auf den allerneuesten Stand gebrachten Technologie. Dank dem sehr geringen Betriebs- und Unterhaltsaufwand und nur unter der Annahme von noch vereinbarenden à fond perdu Beiträgen kann die Solargenossenschaft Aadorf diese Anlage wirtschaftlich betreiben und die Einspeisung von erneuerbarer Energie ins Netz des EW Aadorf um ein Vielfaches steigern.Technische ParameterDie Lützelmurg führt eine mittlere nutzbare Wassermenge von 280 l/s. Das vorgesehene TURAS Wasserrad wird auf 480 l/s ausgelegt, was eine Vollbetriebsdauer von 114 Tagen / Jahr ermöglicht. Das nutzbare Gefälle beträgt 4.1 m und ergibt eine maximale Leistung von 14 kW. Dies ergibt eine mittlere jährliche Produktion von ca. 70?000 kWh.Wirtschaftlichkeits-ModellierungDie Brutto-Erstellungskosten betragen ca. Fr. 184?000.--. Die Betriebs- und Unterhaltskosten betragen ca. Fr. 2?000.-- / Jahr. Eine Sensitivitätsanalyse ergibt eine Amortisationsdauer von 32 Jahren bis zu "Nicht Amortisierbar", je nach Annahme der Parameter. Die Stromgestehungskosten betragen zwischen 18.9 und 15.0 Rp/kWh. Der gesamte Erlös wird für die Amortisation der Anlage verwendet, da die Solargenossenschaft als gemeinnützige Gesellschaft keine Gewinne ausschütten darf. Es zeigt sich, dass die Anlage nur bei namhaften Gönnerbeiträgen à fond perdu überhaupt rentabel wird.Umweltaspekte / KonzessionDurch den gleichzeitig vorgesehene Bau einer Rauhgerinnerampe durch den Kanton Thurgau wird die Lützelmurg an dieser Stelle wieder fischgängig gemacht. Somit führt das vorgesehene Projekt zu einer ökologischen Aufwertung der betroffenen Flussstrecke. Die in der Ausleitstrecke zu verbleibende Restwassermenge beträgt 110 l/s. Vorabklärungen haben ergeben, dass keine Fakten bekannt sind, welche eine Baubewilligung bzw. eine Konzessionserteilung zum Vorneherein verunmöglichen würden.EmpfehlungDas Projekt ist ökologisch nachhaltig und bei entsprechenden Förderbeiträgen auch wirtschaftlich und sollte zügig realisiert werden.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Solargenossenschaft Aadorf

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Schmid,Roland
Bonato,Fernando
Documents annexés