Vorstudie KWKW Schönthal Wetzikon

Schrift Standard Fett
Login

Forschungsstelle

BFE

Projektnummer

100356

Projekttitel

Vorstudie KWKW Schönthal Wetzikon

Texte zu diesem Projekt

	Deutsch	Französisch	Italienisch	Englisch
Schlussbericht		-	-	-

Erfasste Texte

Kategorie	Text
Schlussbericht (Deutsch)	Das unter Denkmalschutz stehende Kleinwasserkraftwerk J. Dürsteler & Co. AG am Aabach in Wetzikon im Zürcher Oberland steht seit ca. 1979 still. Die stiftung revita möchte zusammen mit der Besitzerin und einer Privatperson die stillgelegte Anlagen wieder reaktivieren und das KWKW Dürsteler mit einem klassischen Anlagecontracting oder als Teilhaberin in einer noch zu gründenden Betriebsgesellschaft betreiben.Die Anlage ist in ihrer urspünglichen Art von 1925 noch beinahe vollständig erhalten und wo möglich, sollen diese Anlageteile bei einer Sanierung auch wieder revidiert und genutzt werden. Das Fabrikareal Dürsteler gehört zu einem Fabrikensemble am Aabach von regionaler Bedeutung. Die kantonale Denkmalpflege unterstützt die Wiederaufnahme der Stromproduktion da sie u.a. zum Unterhalt und zur Erhaltung der wasserbaulichen Anlagen führt. Aufgrund des speziellen Lage am Aabach, der als Abfluss-Regulierung des Pfäffikersees dient, ist die Wirtschaftlichkeit dieser Anlage einer der Knackpunkte der Revitalisierung.Bei einer potenziellen jährlichen Stromproduktion von 93'344 kWh belaufen sich die Stromgestehungskosten auf 0.145 CHF/kWh. Für die Kraftwerksrevitalisierung wird ein Bruttoaufwand von CHF185?068.- geschätzt. Die wirtschaftliche Situation erzwingt in diesem Revitalisierungsfall den Einsatz von à-fonds-perdu-Geldern von mindestens50'000.- Fr. und der Möglichkeit Zivildienstleistende und/oder Erwerbslose einzusetzen. Für die restlichen Mittel und die Betreuung der Sanierung und den späteren Betrieb soll eine geeignete Trägerschaft (z.B. Betriebsgenossnschaft oder eine GmbH) gegründet werden. Mit einer Absichtserklärung der Hauptbeteiligten soll die zukünftige Trägerschaft vorbereitet und nach einer Zusage eines Grossteils der finanziellen Mittel definitiv gegründet werden.Die stiftung revita ist von der Machbarkeit einer Kraftwerksrevitalisierung überzeugt und wird zusammen mit der Besitzerin und den Hauptbeteiligten die weiteren Schritte einleiten.Diese Vorstudie konnte mit freundlicher Unterstützung des BFE, der Axpo sowie der Zürcher Denkmalpflege durchgeführt werden. Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor: Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors: , Zugehörige Dokumente Vorstudie Kleinwasserkraftwerk J. Dürsteler & Co AG Wetzikon ZH \| Revitalisierungsvorhaben des Kraftwerkes mit seinen 80-jährigen Francis-Doppelturbinen - Schlussbericht [PDF] 4'720 kB

Kategorie

Text

Schlussbericht
(Deutsch)

Das unter Denkmalschutz stehende Kleinwasserkraftwerk J. Dürsteler & Co. AG am Aabach in Wetzikon im Zürcher Oberland steht seit ca. 1979 still. Die stiftung revita möchte zusammen mit der Besitzerin und einer Privatperson die stillgelegte Anlagen wieder reaktivieren und das KWKW Dürsteler mit einem klassischen Anlagecontracting oder als Teilhaberin in einer noch zu gründenden Betriebsgesellschaft betreiben.Die Anlage ist in ihrer urspünglichen Art von 1925 noch beinahe vollständig erhalten und wo möglich, sollen diese Anlageteile bei einer Sanierung auch wieder revidiert und genutzt werden. Das Fabrikareal Dürsteler gehört zu einem Fabrikensemble am Aabach von regionaler Bedeutung. Die kantonale Denkmalpflege unterstützt die Wiederaufnahme der Stromproduktion da sie u.a. zum Unterhalt und zur Erhaltung der wasserbaulichen Anlagen führt. Aufgrund des speziellen Lage am Aabach, der als Abfluss-Regulierung des Pfäffikersees dient, ist die Wirtschaftlichkeit dieser Anlage einer der Knackpunkte der Revitalisierung.Bei einer potenziellen jährlichen Stromproduktion von 93'344 kWh belaufen sich die Stromgestehungskosten auf 0.145 CHF/kWh. Für die Kraftwerksrevitalisierung wird ein Bruttoaufwand von CHF185?068.- geschätzt. Die wirtschaftliche Situation erzwingt in diesem Revitalisierungsfall den Einsatz von à-fonds-perdu-Geldern von mindestens50'000.- Fr. und der Möglichkeit Zivildienstleistende und/oder Erwerbslose einzusetzen. Für die restlichen Mittel und die Betreuung der Sanierung und den späteren Betrieb soll eine geeignete Trägerschaft (z.B. Betriebsgenossnschaft oder eine GmbH) gegründet werden. Mit einer Absichtserklärung der Hauptbeteiligten soll die zukünftige Trägerschaft vorbereitet und nach einer Zusage eines Grossteils der finanziellen Mittel definitiv gegründet werden.Die stiftung revita ist von der Machbarkeit einer Kraftwerksrevitalisierung überzeugt und wird zusammen mit der Besitzerin und den Hauptbeteiligten die weiteren Schritte einleiten.Diese Vorstudie konnte mit freundlicher Unterstützung des BFE, der Axpo sowie der Zürcher Denkmalpflege durchgeführt werden.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
,

Zugehörige Dokumente

Vorstudie Kleinwasserkraftwerk J. Dürsteler & Co AG Wetzikon ZH | Revitalisierungsvorhaben des Kraftwerkes mit seinen 80-jährigen Francis-Doppelturbinen - Schlussbericht [PDF] 4'720 kB