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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
151395
Projekttitel
PVSYSTE: Photovoltaik Systemtechnik 2005-2006

Texte zu diesem Projekt

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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlussbericht
(Deutsch)
In der Vergangenheit wurden die vom BFE unterstützen Projekte jeweils in Einzelverträgen mit eng spezifizierten Zielen vereinbart. Für das Projekt „Photovoltaik Systemtechnik (PVSYSTE)“ konnte das PV-Labor der BFH-TI für die Jahre 2003 bis 2006 einen mehrjährigen Rahmenvertrag mit dem BFE abschliessen, in dem die einzelnen Tätigkeitsgebiete aufgeführt sind. Nachfolgend sind die wichtigsten Resultate dieses Rahmenprojektes kurz erläutert. Die Infrastruktur des Photovoltaiklabors für die Wechselrichter-Testmessungen wurde im Laufe des Projekts stark verbessert und erweitert. Insbesondere konnte bei der Messgenauigkeit dank diversen Neuentwicklungen und Neuanschaffungen nochmals eine deutliche Verbesserung erreicht werden. Mit Hilfe dieser mittlerweile sehr umfangreichen Laborausstattung war es möglich, in diesem Projekt viele Netz-Wechselrichter von in- und ausländischen Herstellern auf „Herz und Nieren“ zu prüfen. Durch einen Vergleich mit den Messdaten aus dem Teilprojekt Langzeit-Monitoring konnte auch gezeigt werden, dass der 2005 neu eingeführte totale Wirkungsgrad ηtot sehr gut mit dem im Praxiseinsatz gemessenen Energieertrag übereinstimmt. Über die umfangreichen Wechselrichtertests sind bereits 12 detaillierte Berichte erschienen (www.pvtest.ch > Wechselrichter-Testberichte). Das Langzeit-Monitoring wurde weiter ausgebaut und modernisiert. Momentan sind 10 Anlagen mit einem Fein-Messsystem ausgerüstet. Die überwachten Anlagen funktionieren gut. Bei der Dünnschichtanlage Newtech 1 (CIS, ST40 Module) trat nach anfänglich sehr stabilem Betrieb ab 2004 doch auch ein geringer Leistungsabfall auf. Bei der amorphen Anlage (Newtech 3) mit Tripel-Zellen von Unisolar hat die im Herbst 2003 durchgeführte thermische Isolation der Rückseite die weitere Degradation etwas verlangsamt im Vergleich zu der andern, nicht isolierten amorphen Anlage. Insgesamt ist die Stabilität der drei Anlagen nun aber befriedigend.
Zugehörige Dokumente