Die "Schweizerische HIV-Kohorte" ist eine Langzeitstudie. Im Rahmen dieser Erhebung werden bei Personen mit Neudiagnose HIV verschiedene Gesundheitsparameter erhoben, wie z. B. demografische Faktoren, Übertragungsweg, Koinfektionen oder Viruslast. Nach Aufnahme in die Kohorte werden die Teilnehmer dann alle sechs Monate zu verschiedenen Themen wie Therapie, Schwangerschaft, Sexualverhalten und Hospitalisationen befragt. Die Daten der Kohorte sind für das BAG wichtig, um zum Dublin Declaration Monitoring des ECDC beizutragen sowie die Berechnung der HIV-Care Cascade zu ermöglichen (90-90-90-Ziele).