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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
45634
Projekttitel
Erfolgskontrolle der WKK+WP-Anlage der Berufsschule Lorraine in Bern

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
TP0039;Umgebungswärme
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Die im Rahmen des Projekt 214829 installierte Anlage mit BHKW und Grundwasser-WP wird im Sinne einer erweiterten Erfolgskontrolle eng begleitet und optimiert
Schlussbericht
(Deutsch)
Mit der Erfolgskontrolle wurde der Betrieb des Wärmeverbundes der Berufschulen Bern Lorraine von 1998 bis 2003 ausgewertet und damit verschiedensteOptimierungen ausgelöst. Der Verbund versorgt diverse Schulanlagen, Wohngebäude und den Botanischen Garten Bern mit Wärme. In dieser Anlage mit Pilot- und Demonstrationscharakter wurde eine indirekte Gasmotor-Wärmepumpe mit Blockheizkraftwerk (BHKW) und Elektro-Wärmepumpe (EWP) beispielhaft umgesetzt. Zum Erreichen eines hohen Nutzungsgrades wurde zudem das BHKW mit einer Wärmerückgewinnungs-Wärmepumpe (WRG-WP) ausgerüstet, die das Abgas kondensiert und die Strahlungsabwärme zurückgewinnt.Der Ausbau des Wärmeverbundes erfolgte in Etappen. Im Vollausbau wurde 2002 ein jährlicher Wärmeverbrauch von rund 6'500 MWh erreicht. Rund 50 % davon deckt die indirekte Gasmotor-Wärmepumpe ab. Im letzten Beobachtungsjahr betrug die Wärmenutzung aus dem Grundwasser über 900 MWh. Mit weiteren eingeleiteten optimierungsmassnahmen kann dieser Anteil noch auf etwa 1'100 MWh/a gesteigert werden. Damit wird eine Verbesserung des Gesamtnutzungsgrades der Energiezentrale gegenüber einer konventionellen Anlage um gegen 30 % erreicht.Mit dieser Anlage wurde beispielhaft aufgezeigt, dass Wärmepumpen auch in bestehenden, unsanierten Gebäuden einsetzbar sind. Um die erforderlichen tiefen Heizungs-Rücklauftemperaturen zu erreichen, sind die hydraulischen Systeme der Bezüger minutiös zu überprüfen Optimierungsaufwand einzuplanen. Bei der Planung der Wärmepumpe ist zudem dem Gesamtnutzungsgrad unter Berücksichtigung des Förderstroms der Wärmequelle und den Systemtemperaturen besondere Beachtungzu schenken.SummaryThe efficency control was evaluating the operation of the joint heating supply of the vocational schools of Bern from 1998 to 2003 permitting the implementation of the most varied optimisations. The project supplies various school and college installations, residential buildings and the Bern Botanical Gardens with heat. In this system, which has a pilot and demonstration character, an indirect gas motor heat pump with cogeneration unit and electrical heat pump was executed exemplary. To achieve a high productivity or performance ratio the cogeneration unit was additionally equipped with a heat recovery heat pump which condenses the waste gas and recycles the radiation lost heat.The upgrading of the Joint Heating Project took place in stages and in the completely extended version an annual heat consumption of some 6'500 MWh was achieved in 2002. Around 50 % of this is covered by the indirect gas motor heat pump. In the last year of observation the heat utilisation from the ground water was in excess of 900 MWh. With further initiated optimisation actions this proportion can be increased to ca. 1'100 MWh/a, permitting the achievement of an improvement in the totalefficiency of the power station of ca. 30 % compared with a conventional installation. With this installation it was demonstrated in an exemplary fashion that heat pumps are also installable in existing, non-renovated buildings. To achieve the necessary low return temperatures, the hydraulic systems of the subscribers are to be examined in great detail and optimisation expenditure is to be included in the planning. In the planning of the heat pump special attention is to be paid to the overall performance ratio,taking into account the rate of flow of the heat source, and the system temperatures.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:


Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Eggen,Bernhard
Lanz,Stefan
Zugehörige Dokumente