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Research unit
FSVO
Project number
2.03.10
Project title
Analgesic effect of shock wave therapy in the Equine within the context of doping

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Abstract
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Publications / Results
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CategoryText
Key words
(German)
Lahmheit - Proximal Suspensory Desmitis - extrakorporale Stosswellentherapie - Doping - Pferd
Short description
(German)
Die extrakorporale Stosswellentherapie (EKST) wird immer häufiger zur Behandlung von orthopädischen Erkrankungen beim Pferd eingesetzt (Boening et al., 2000; Donati, 2000; Bär et al., 2001; Furlong & Revenaugh, 2001; Löffeld et al., 2002; Palmer, 2002). Die lokale Applikation von hochenergetischen Druckwellen soll einen chronisch schmerzhaften Entzündungsprozess reaktivieren und so die Heilung der lädierten Struktur fördern (Heller & Niethard, 1998; McClure et al., 2000; Bonder, 2001). Im Verlaufe der Behandlung kommt es oft zu einer deutlichen Abschwächung der bestehenden Lahmheit, was jedoch (noch) nicht dem Heilungsverlauf der lädierten Struktur entsprechen kann. Das Ziel dieser Studie ist es, die Dauer der oft beobachteten initialen Analgesie nach einer Stosswellenbehandlung zu objektivieren, weil dies für die Planung der Rehabilitation des Pferdes und Wiederaufnahme von Training und Wettkampf von eminenter Bedeutung ist.
Project aims
(German)
1. Objektivierung des Schmerzgrades und der Analgesiedauer mit Hilfe wiederholter Messungen der Lahmheit
nach Stosswellenbehandlung und Vergleich der Gliedmassenbelastungen mit den Werten vor der Behandlung
und Werten der positiven Leitungsanästhesie.
2. Objektivierung des Heilungserfolges der Stosswellentherapie von definierten orthopädischen Erkrankungen.
3. Untersuchung der Möglichkeit den Missbrauch dieser Therapieform nachzuweisen.
Abstract
(German)

Nach der Behandlung eines gesunden Nervs mit Stosswellen konnte in keinem Fall eine Sensibilitätsänderung distal der behandelten Stelle beobachtet werden.

Bei einem Teil der Pferde mit Desmitis des Fesselträgerursprungs konnte eine Verbesserung der Lahmheit gemessen werden. Über die ganze Gruppe betrachtet, führte dies 72 Stunden nach der Behandlung zu einer durchschnittlichen Verbesserung der vorhandenen Belastungsasymmetrie. Es konnte jedoch zu keinem Messzeitpunkt eine Veränderung der Hautsensibilität festgestellt werden. Ebenso konnten keine offensichtlichen Veränderungen der Beintemperatur am Applikationsort beobachtet werden. Weder die Beurteilung der Hautsensibilität, noch thermographische Aufnahmen sind daher zum Nachweis einer eventuell durchgeführten Behandlung mit Stosswellen geeignet. Das von der FEI auferlegte Verbot der Stosswellenbehandlung unmittelbar vor einem Wettkampf ist unter Berücksichtigung dieser Resultate gerechtfertigt; dennoch existieren nach wie vor keine zuverlässigen Methoden um den Missbrauch zu kontrollieren.

Publications / Results
(German)
Related documents
Publications / Results
(English)

Waldern, N.M., Weishaupt, M.A., Imboden, I., Wiestner, T., Lischer, C. (2005): Evaluation of skin sensitivity after shock wave treatment in horses, American Journal of Veterinary Research 66, 12, 2095-2100.

Imboden, I., Waldern, N.M., Wiestner, T., Lischer, C., Ueltschi, G., Weishaupt, M.A., (2007): Short term analgesic effect of extracorporeal shock wave therapy in horses with proximal suspensory desmitis. Accepted in Vet. J., doi:10.1016/j.tvjl.2007.09.020 

Imboden, I. (2006) Analgesic effects of extracorporeal shock wave therapy (ESWT). 45th BEVA Conference, Birmingham, UK, 13.-16. September.