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Unité de recherche
OFAS
Numéro de projet
J21_02
Titre du projet
Mesures de protection des enfants et des jeunes face aux cyber-délits sexuels

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Résumé des résultats (Abstract)
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Publications / Résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Cyber-Sexualdelikte, Jugendmedienschutz, Jugend und Medien,
Description succincte
(Allemand)
siehe Projektziele
Objectifs du projet
(Allemand)

Die Studie soll eine Übersicht der Massnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Cyber-Sexualdelikten - und deren Akteurinnen und Akteure - in der Schweiz erstellen. Sie soll aufzeigen, welche erfolgsversprechenden Praktiken es gibt und welche Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Massnahmen bestehen. Zudem soll der Verantwortungs- und Wirkungsbereich der Akteurinnen und Akteure untersucht werden. Gestützt darauf sollen allfällige Lücken identifiziert und Empfehlungen für die Schweiz formuliert werden. Die Ergebnisse werden in den Bundesratsbericht zum Postulat Quadranti (19.4111) einfliessen.

Objectifs du projet
(Français)

L'étude vise à donner un aperçu des mesures de protection des enfants et des jeunes contre les cyber-délits sexuels en Suisse et de leurs actrices et acteurs. Elle devra montrer quelles pratiques prometteuses existent et quelles sont les possibilités et les limites des différentes mesures mises en place. En outre, le champ de responsabilité ainsi que l'impact des actrices et des acteurs seront examinés. Sur cette base, les éventuelles lacunes seront identifiées et des recommandations seront formulées pour la Suisse. Les résultats du rapport de recherche seront intégrés dans le rapport du Conseil Fédéral en réponse au postulat Quadranti (19.4111). 

Résumé des résultats (Abstract)
(Allemand)

Massnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Cyber-Sexualdelikten

Die Studie beschreibt die Situation in der Schweiz, die Rechtslage und den Wissensstand zu Cyber-Sexualdelikten gegenüber Minderjährigen. Der Fokus liegt auf vier Cyber-Sexualdelikten: Herstellung und Verbreitung von kinderpornografischem Material über das Internet, Cybergroo­ming[1], «Sextortion[2]» und Live-Streaming von sexuellen Handlungen[3].

Methodisch wurde zunächst die aktuelle Literatur analysiert. Mit einem Online-Fragebogen wur­den Akteure in der Schweiz befragt, und schliesslich wurden 11 Expertinnen und Experten aus der Schweiz und aus dem Ausland interviewt.

Die Forschenden identifizieren die wichtigsten Akteure und Massnahmen in der Prävention und im Kampf gegen Cyber-Sexualdelikte und beurteilen deren Massnahmen. Im Weiteren weisen sie auf Lücken hin und formulieren insgesamt zehn Empfehlungen auf folgenden fünf Ebenen: 1) Förderung der wissenschaftlichen Forschung, 2) Verstärkung der Koordination und Zusam­menarbeit der Akteure, 3) Präventionsmassnahmen: Offenheit für Innovation 4) Erreichen der Zielgruppen durch ganzheitlichen Ansatz und 5) Förderung von wissenschaftlichen Evaluatio­nen zur Verbesserung und Etablierung guter Praxis.

Die Studie diente dem Bundesrat als Grundlage zur Beantwortung des Postulats 19.4111 «Kin­der und Jugendliche vor der Handykamera nicht alleine lassen. Täter stoppen, die Kinder dazu anleiten oder erpressen, sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen» der ehemaligen Nationalrätin Rosemarie Quadranti.


[1] Anbahnung sexueller Kontakte mit Kindern im Internet

[2] Das Kind wird mit digitalen sexuellen Inhalten erpresst, beispielsweise wenn über soziale Netzwerke freizügige Bilder einer minderjährigen Person beschafft werden.

[3] Sexuelle Handlungen werden vom Kind selbst oder von einer Drittperson beim Kind durchgeführt und live übertragen.

Publications / Résultats
(Allemand)
Publications / Résultats
(Français)
Publications / Résultats
(Italien)