Die Studie ist im Rahmen des Nationalen Programms gegen Armut entstanden. Sie beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Armut und Verschuldung in der Schweiz. Die herkömmlichen Angebote der Schuldenberatung sind darauf ausgerichtet, für Personen, welche über einen genügenden finanziellen Spielraum verfügen, eine Lösung zu finden, um durch Zahlungsvereinbarungen mit den Gläubigern eine Entschuldung zu erreichen. Dies ist bei armutsbetroffenen Personen nicht der Fall, womit ihnen mit den üblichen Massnahmen auch nicht geholfen werden kann. Die Studie kommt deshalb zum Schluss, dass für armutsbetroffene Personen zu wenig Möglichkeiten existieren, eine Verschuldungssituation zu bewältigen. Sie schlägt verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten vor.