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Unité de recherche
OFSP
Numéro de projet
10.009132
Titre du projet
Wirksamkeit des Rechtschutzes bei psychiatrischen Zwangseinweisungen in der Schweiz

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Résumé des résultats (Abstract)
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Mise en oeuvre et application
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Suivi
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Publications / Résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)

International, Schweiz, Rechtsgrundlagen, Zwangsmassnahmen, Psychiatrie

Mots-clé
(Français)
protection des droits, admissions non volontaires, clinique psychiatrique
Description succincte
(Allemand)
Seit längerer Zeit geht aus Untersuchungen und Praxisberichten hervor, dass die psychiatrischen Zwangseinweisungen in den Kantonen ganz unterschiedlich gehandhabt werden. Diese Tatsache wurde anlässlich eines Treffens im Juni 2010 mit Vertretern der Weltgesundheitsorganisation, Regionalbüro Europa (WHO) und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) diskutiert. Vor dem Hintergrund der Inkraftsetzung des neuen Kinder- und Erwachsenenschutzrechts am 1. Januar 2013, welches u.a. neue Regelungen für den einheitlichen Schutz der Rechte der von psychiatrischen Zwangseinweisungen betroffenen Personen enthält, liess das BAG in Abstimmung mit der GDK vom Juristen Jürg Gassmann eine Studie erstellen.
Description succincte
(Français)
Plusieurs études et rapports ont fait apparaître une grande hétérogénéité des pratiques des cantons en matière d’admission forcée en clinique psychiatrique. Cette question était à l’ordre du jour d’une réunion qui a eu lieu en juin 2010 entre des représentants du Bureau régional de l’OMS Europe (OMS/Europe) et de l’Office fédéral de la santé publique (OFSP). Compte tenu de l’entrée en vigueur au 1er janvier 2013 du nouveau droit de la protection de l’enfant et de l’adulte dont certaines dispositions visent à protéger de manière uniforme les droits des personnes admises contre leur gré en clinique psychiatrique, l’OFSP a commandé une étude au juriste Jürg Gassmann, en accord avec la CDS.
Objectifs du projet
(Allemand)
Im Bericht wird in das neue Kinder- und Erwachsenenschutzrecht eingeführt und die relevanten Änderungen für Zwangseinweisungen in die Psychiatrie dargestellt. Die statistischen Informationen über die Zwangseinweisungen in die Psychiatrie werden – soweit vorhanden – aktualisiert. Allfällige Empfehlungen werden im Hinblick auf eine einheitlichere Handhabung der psychiatrischen Zwangseinweisungen gemacht.
Résumé des résultats (Abstract)
(Allemand)
In der Studie werden die rechtlichen Grundlagen zusammengestellt und die Änderungen des neuen Kinder- und Erwachsenschutzrechts bezüglich der psychiatrischen Zwangseinweisungen dargestellt. Weiter werden die statistisch erfassten kantonalen Unterschiede der Zwangseinweisungen erklärt und die Probleme zur einheitlichen Erfassung von unfreiwilligen Eintritten analysiert. Schliesslich zeigt der Autor, Möglichkeiten zur Reduktion von psychiatrischen Zwangseinweisungen auf und macht Empfehlungen für einen wirksamen Rechtsschutz in der Schweiz.

In einer vom BAG organisierten Veranstaltung wurden die erarbeiteten Empfehlungen im Mai 2011 vorgestellt und diskutiert. An diesem Hearing nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Kantone, Fachpersonen aus den Bereichen der Psychiatrie und des Vormundschaftswesens sowie eine Vertretung von Organisationen der Betroffenen und der Angehörigen teil. Mit der Veranstaltung wurde das Ziel verfolgt, die Praxistauglichkeit und Umsetzbarkeit der Empfehlungen sicherzustellen. Der Schlussbericht enthält die im Hearing validierten Empfehlungen.

Die Empfehlungen des Autors umfassen sechs Massnahmen, die in der Zuständigkeit des Bundes, der Kantone oder der praktizierenden Ärzteschaft liegen. Inhaltlich beziehen sie sich auf Aspekte wie eine einheitliche Umsetzung der ärztlichen Einweisung, eine präzise Erfassung sämtlicher unfreiwilliger Einweisungen und Zurückbehaltungsentscheide, unabhängige Begleit- und Beratungsdienste für untergebrachte Personen sowie wirksame Instrumente zur Erarbeitung von Behandlungsvereinbarungen und Patientenverfügungen bei fürsorgerischer Unterbringung (zuvor „Fürsorgerischer Freiheitsentzug“).
Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Der Dialog Nationale Gesundheitspolitik Schweiz und die Vereinigung der Kantonsärzt/innen der Schweiz wurden über die Ergebnisse der Studie in Kenntnis gesetzt.
Mise en oeuvre et application
(Français)
Le Dialogue Politique national de la santé et l’association des médecins cantonaux de Suisse ont pris connaissance des résultats de l’étude.
Suivi
(Allemand)

Über die Aufschaltung des Berichts auf der Webseite des BAG wurde im Newsletter 7/2012 der Nationalen Gesundheitspolitik unter folgendem Link informiert.

http://www.nationalegesundheit.ch/de/informationen/newsletter/archiv/newsletter-7-2012/index.html

Die Empfehlungen werden im Bericht „Zukunft der Psychiatrie“ in Erfüllung des Postulats Stähelin (10.3255) eingearbeitet.

Suivi
(Français)
Le Dialogue de la Politique nationale de la santé a informé dans sa Newsletter 7/2012 sur l'étude:

http://www.nationalegesundheit.ch/fr/informations/newsletter/archives/newsletter-7-2012/index.html
Publications / Résultats
(Allemand)
Der gesamte Bericht ist als pdf verfügbar.
Documents annexés
Publications / Résultats
(Français)
Un résumé en français se trouve dans le rapport final (voir Publications en allemand)