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Research unit
ART (FAT)
Project number
00.42.05.02
Project title
Animal/feeding area ratio for two different ad libitum feeding systems in pig fattening
Brief title
Tier-Fressplatzverhältnis Mastschweine

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Transfer and application
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Knowlegde improvements / Publications
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Process / State of work
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Internal costs of the project
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Customers / Reporting
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Publications / Results
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(English)
fattening pigs, feeding systems, ad-lib feeding, liquid feeding, Turbomat, sensor feeding
Short description
(German)
Im Zusammenhang mit der Computertechnologie wurden in den letzten Jahren eine Reihe neuer Fütterungsverfahren für Mastschweine entwickelt. Diese bestehen meist aus einem Trog, der in der Mitte einer Bucht steht und von einem automatisierten Futterverteiler befüllt wird. Die Haltung der Schweine erfolgt dabei in Grossgruppen.
Eines dieser neuen Systeme ist die Sensorfütterung. Diese funktioniert mit Flüssigfütterung. Ein Sensor misst dabei den Füllstand im Trog. Ist dieser leer, so wird er automatisch befüllt. Aus Hygienegründen lässt man den Trog aber ein oder mehrmals täglich leer werden, so dass ihn die Schweine sauber lecken.
Gemäss der Tierschutzverordnung dürfen Vorratsfütterer mit einem maximalen Tier-Fressplatzverhältnis von 5:1 betrieben werden. Bis anhin hat man bei dieser Sensorfütterung kein davon abweichendes Verhältnis zugelassen. Es spricht aber vieles dafür, dass diese Fütterungstechnik mit einem höheren Tier-Fressplatzverhältnis betrieben werden könnte (Breifutterautomaten wurden mit einem Tier-Fressplatzverhältnis von 12:1 bewilligt).
Der Roxell Turbomat, eine weiteres neuartiges Fütterungssystem, ist weder ein Breifutterautomat noch ein reiner Trockenfutterautomat. Bis jetzt ist dieser Automat mit einem Tier-Fressplatzverhältnis von 5:1 zugelassen. Es liegt jedoch ein Gesuch einer Firma vor, den Roxell Turbomat mit einem Tier-Fressplatzverhältnis von 7:1 zu betreiben.
Project aims
(German)
1. Bestimmen der richtigen Tier-Fressplatzverhälnisse bei diesen ad-libitum Fütterungssystemen im Hinblick auf das Bewilligungsverfahren von Stalleinrichtungen.
2. Vergleich der Zunahmen und der Schlachtkörperqualität sowie der arbeits- und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen mit der rationierten Fütterung mit einem Tier-Fressplatzverhältnis von 1:1 im Hinblick auf die Beratung.
Transfer and application
(German)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Transfer and application
(English)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Transfer and application
(French)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Transfer and application
(Italian)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.
Knowlegde improvements / Publications
(German)
Zur Sensorfütterung existieren erst Praxisberichte aber noch keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Brosthaus G., 1998. Wie Praktiker ihre Sensorfütterung beurteilen. top agrar 1, S22.
Lanz C., 1998. Sensorgesteuerte Ad-libitum-Fütterung am Trog. Landfreund 31, 29-30.
Schulte-Sutrum R., 1998. Sensorfütterung: Jetzt wird an den Details gefeilt. Top agrar 11, S20 - S21.
Schulze Dernebockholt B., 1998. Sensorfütterung mit Fresszeitsteuerung bei Mastschweinen im Vergleich zur herkömmlichen Flüssigfütterung am Längstrog. Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich Agrarwirtschaft.
Process / State of work
(German)
a. Sensorfütterung
Die Fragestellung soll mittels eines experimentellen Versuches beantwortet werden. Dabei wird die Troglänge in Grossgruppen von Mastschweinen so variiert, dass das Tier-Fressplatzverhältnis über zwei Zwischenstufen von 5:1 bis 15:1 erhöht wird (5:1; 8:1; 12:1; 15:1).

b. Turbomat
Da an der FAT zu wenig Mastschweine vorhanden sind, um gleichzeitig zwei Fütterungssysteme prüfen zu können, soll dieses Teilprojekt auf Praxisbetrieben durchgeführt werden. Es müssen für die Untersuchung geeignete Betriebe gefunden werden, die entweder mit einem Tier-Fressplatzverhältnis von 5:1 oder einem solchen von 7:1 arbeiten. Noch besser wäre es, Betriebe zu finden, die bereit sind, in verschiedenen Buchten mit den beiden Tier-Fressplatzverhältnissen zu arbeiten.

In beiden Teilprojekten wird das Schwergewicht der Datenerhebung auf das Aggressionsverhalten der Schweine im Bereich des Futtertroges gelegt. Methodisch soll sich die Erfassung des Verhaltens an diejenige des Projektes PS 01/96 (Tiergerechtheit neuer Fütterungseinrichtungen in der Schweinehaltung; Rohrbreifutterautomaten bei Absetzferkeln bzw. Mastschweinen) anlehnen. Neben den Verhaltensparametern spielen auch die Leistungsparameter eine wichtige Rolle. Ist das Tier-Fressplatzverhältnis zu gross, so können rangschwache Tiere nur ungenügend Futter aufnehmen. Dadurch sinken die täglichen Zunahmen dieser Schweine, und die Streuung der Zunahmen in der Gruppe nimmt zu.
Internal costs of the project
(German)
Noch unbekannt. Das Projekt wurde beim BVET eingegeben für die Anstellung eines/einer Doktoranden/in (Lohnkosten, Reisespesen, Fahrentschädigung).
Customers / Reporting
(German)
Kunden:
BVET, Schweinehalter, Stallbaufirmen und -planer

Berichterstattung:
Dissertation, FAT-Bericht, Landw. Fachpresse, wissenschaftliche Journals
Publications / Results
(German)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Publications / Results
(English)
Rasmussen D., Jensen K.H. und Larsen O.N., 2002. Motivation of group-housed sows for using feeding stalls in the mating area outside feeding hours. In: Koene, P. (Ed.). Proceedings of the 36th International Congress of the ISAE, p. 59.

For more detailed information please contact the person in charge of the project
Publications / Results
(French)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Publications / Results
(Italian)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.