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Forschungsstelle
ART (FAT)
Projektnummer
00.42.02.03
Projekttitel
Pflanzenschutz- und Pflegetechnik in Flächen- und Raumkulturen sowie Optimierung von chemischen und physikalischen Verfahren hinsichtlich Arbeitsqualität, Umweltschonung und Kosten
Projekttitel Englisch
Plant protection measures and cultivation techniques in arable farming, viticulture and fruit growing as well as optimisation of chemical and physical methods in terms of work quality, environmental protection and costs
Kurztitel
Pflanzenschutz- und Pflegetechnik

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Umsetzung und Anwendungen
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Neue Kenntnisse/Literatur
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Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
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Projektspezifische Kosten
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Kunden/Berichterstattung
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Englisch)
plant protection technique, field sprayers, air-assisted sprayers, application technique, methods, spraying quality, weed control, disease control, arable farming, viticulture, horticulture, ecology, economy, organic agriculture
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Integrierte Produktion (IP) und Biologischer Landbau stellen hohe Anforderungen an die Pflanzenschutz- und Pflegetechnik. Die Regulierung der Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge im Acker-, Feldgemüse-, Obst- und Weinbau beider Bewirtschaftungsmethoden erfolgt mit kulturtechnischen, vorbeugenden und direkten Massnahmen. Standort, Fruchtfolge, resistente Sorten, gezielte Düngung, Bodenpflege, Nützlingsförderung sowie fachgerechte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sind erfolgsbestimmend. Kontaktpräparate oder pflanzliche und mineralische Bioschutzmittel erzielen aber nur bei einem optimalen Spritzbelag eine ausreichende Wirkung. Eine gezielte, abtriftarme und somit umweltrelevante Mittelapplikation stellt in der Praxis oft Probleme wie ungenügende Bestandesdurchdringung, Behandlung der Blattunterseiten.
Gegenwärtig werden Feldspritzen mit Luftunterstützung, neuer Düsentechnik (Injektordüsen) sowie Obst- und Weinbau-Sprühgeräte mit sensorgesteuerter Düsenschaltung angeboten. Bioschutzmittel stellen höhere Anforderungen an die Pflanzenschutzgeräte und Applikationstechnik, weil sie weniger wirksam und anhaltend sind oder wie zum Beispiel Tonerdepräparate zu Geräteverstopfungen und -verschleiss führen. Die diesbezüglichen Probleme der IP- und Bioproduzenten bedürfen Geräteverbesserungen, Alternativverfahren und einer forschungsmässigen Abklärung.
Projektziele
(Deutsch)
- Optimaler Schutzbelag durch gleichmässige Verteilung und Anlagerung der Pflanzenschutzmittel.
- Verfahrensoptimierung zur Reduzierung des Präparataufwandes sowie der Abtropf- und Abdriftverluste.
- Entwicklung einer Vorrichtung für Feldspritzgestänge für eine bessere Durchdringung dichter Bestände und Mittelanlagerung an den Blattunterseiten.
- Verbesserung der Pflanzenschutzgeräte und Applikationstechnik bei angemessenem Kosten-Nutzen-Verhältnis.
- Förderung umweltschonender, alternativer und mechanischer Arbeitsverfahren. Erarbeiten von Entscheidungsgrundlagen für Praxis und Beratung. Unterstützung der Kantone bei den Spritzentests.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Umsetzung und Anwendungen
(Englisch)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Umsetzung und Anwendungen
(Französisch)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Umsetzung und Anwendungen
(Italienisch)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.
Neue Kenntnisse/Literatur
(Deutsch)
Irla E., Heusser J., Siegfried W. und Holliger E., 1997. Obstbau-Sprühgeräte. FAT-Berichte Nr. 499.
Irla E., 1998. Sprühgeräte und Applikationstechnik im Obstbau. Agrarforschung 5 (19): 13-16.
Irla E. und Heusser J., 1999. Jungobstanlagen: Hacksysteme und mechanische Bodenpflege. FAT-Berichte Nr. 533.
Irla E., 1999. Mit Kupfer gegen Krautfäule. Landfreund 21, 15-17.
Knott L., 1999. Welche Düse gegen Abdrift? DLZ 3, 78-82.
Martin J., Siebers J., Laermann H. und Heinrich E., 1998. Untersuchungen zur Verteilung von Spritzmittelbelägen im Kronenbereich von Apfelbäumen. Nachrichtenbl. Deut. Pflanenschutzd. 50 (1), 290-293.
Westphal O. und Göhlich H., 1998. Sehendes Sprühgerät. Landtechnik 5, 298-299.
Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
(Deutsch)
- Vorbereitungsarbeiten, Konzeptentwurf, Literaturstudium.
- Besprechung der Vorschläge und Zusammenarbeit mit FAL, FAW, RAC, FiBL und LM-Firmen sowie übrigen Mitgliedern der CH-Arbeitsgruppe für Applikationstechnik im Obst- und Weinbau.
- Auswahl der Pflanzenschutz- und Pflegegeräte und -ausrüstung, Verfahren und Pflanzenschutzmittel.
- Weiterentwicklung des Prototyps "Unterblattspritzeinrichtung zur Feldspritze" zur Bekämpfung der Krautfäule in Kartoffeln mit versuchsmässigem Feldeinsatz (bisher FT 25/97).
- Bei Unkrautregulierung und Bodenpflege im Bioobstbau sind Erhebungen im Hinblick auf Verfahrensvergleich, Arbeitsaufwand- und Kostenberechnung vorgesehen (bisher FT 26/97).
- Prüfstandsmessungen und Freilandversuche mit Sprühgeräten im Bioobst- und -weinbau (ersetzt FT 27/97).
- Verfahrenstechnische Erhebungen wie Mittelanlagerung, Bedeckungsgrad mit FAT-PC-Bildanalyse-Methode usw..
- Bonitierung der Wirkungseffizienz gegen Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge.
- Auswertung, arbeits- und agrarwirtschaftliche Analysen.
- Gesamtbeurteilung der Pflanzenschutzgeräte und Verfahren.
Projektspezifische Kosten
(Deutsch)
Fr. 10 000.- pro Jahr für Maschinenmiete, technische Änderungen oder Zusatzausrüstungen
Fr. 4 000.- Hilfsmittel für FAT-Laboranalysen von Blattproben
Kunden/Berichterstattung
(Deutsch)
Kunden:
Landwirtschaftsbetriebe , Beratung, Forschung und Lehre,
Agrartechnisches Gewerbe / Industrie

Berichterstattung:
FAT-Berichte, Landwirtschaftliche Fachzeitschriften, Kurse und Tagungen
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Irla E., Anken T. und Krebs H., 2000. Spritztechnik gegen Krautfäule in Kartoffeln. Luftunterstützung und Injektordüsen für Bio und IP vorteilhaft. FAT-Berichte Nr. 548. 7 S. - Schweizer Landtechnik 5, 32-37. - Kartoffelbau 6, 254-258.
Irla E., Anken T., Krebs H. und Rüegg J., 2001. Optimierung der Spritztechnik in Biokartoffeln. Neue Technik erfolgreicher gegen Krautfäule. FAT-Berichte Nr. 561. 8 S. - Schweizer Landtechnik 5, 31-38. - Kartoffelbau 6, 267-271.
Irla E., Anken T. und Rüegg J., 2002. Verbesserung der Spritztechnik bei Buschbohnen. Mit Unterblattspritzen erfolgreich gegen Pilzkrankheiten. FAT-Berichte 583. 6 S. - Schweizer Landtechnik 6/7, 25-30.
Irla E., Gut D. und Weibel F., 2002. Hackgerätevergleich im Bioobstbau. Unkrautregulierung in Jungobstanlagen sehr anspruchsvoll. FAT-Berichte 581. 7 S.

Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Publikationen / Ergebnisse
(Englisch)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Publikationen / Ergebnisse
(Französisch)
Irla E., Anken T. und Krebs H., 2000. Technique de pulvérisation contre le mildiou dans les cultures de pommes de terre. Assistance pneumatique et buses à injection d'air: des systèmes avantageux pour la PI et les cultures Bio. Rapports FAT No 548. 7 p. - Technique Agricole 10, 17-22.
Irla E., Anken T., Krebs H. und Rüegg J., 2001. Optimisation de la technique de pulvérisation des pommes de terre biologiques. Nouvelle technique plus efficace contre le mildiou. Rapports FAT no 561. 8 p. - Technique Agricole 11, 24-31.
Irla E., Anken T. und Rüegg J., 2002. Amélioration de la technique de pulvérisation pour les haricots nains. Pulvérisations sous-foliaires efficaces contre les maladies fongiques. Rapports FAT 583. 7 p.
Irla E., Gut D. und Weibel F., 2002.Comparaison des sarcleuses dans les cultures fruitières biologiques. La régulation des adventices dans les jeunes cultures fruitières est un travail très exigeant. Rapports FAT 581. 7 p. - Schweizer Landtechnik 4, 33-39. - Technique Agricole 6/7, 24-30.

Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Publikationen / Ergebnisse
(Italienisch)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.