Möglichkeiten der baulichen und raumplanerischen Vorsorge bei extremen seltenen Hochwassereignissen

• Forschungsstelle: BAFU (BWG)
• Projektnummer: HWS107-1999

Schlüsselwörter (Deutsch)

Hochwassergefahren
Extremhochwasser

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Gesamtprojektleitung und Koordination der verschiedenen Module

Bearbeitung des Moduls "Einwirkungen und deren Abminderungen. Dies umfasst
Numerische Simulation eines Deichbruches im Testgebiet Alpenrhein
Numerische Simulation des Überbordens der Saltina in Brig (eventuel des Kelchbaches in Naters)
Analyse der im Hochwasser 1998 in Schaseln aufgetretenen Einwirkungen
Analyse von höheren Seeständen des Vierwaldstättersee im Raum Luzern
Analyse der Beanspruchung und Schadenursachen aus obigen Beispielen in Verbindung mit möglichen Massnahmen.

Bearbeitung des Moduls "Schutz von Kerngebieten. Dies umfassst
Analyse de Wirkung verschiedener Linienstrukturen auf die Ausdehnung der Überschwemmungsflächen und der Auftretenden Wassertiefen und -geschwindigkeiten in den Testbeispielen
Angaben zur Machbarkeit von solchen Massnahmen mit groben Schätzungen von Aufwand und Wirkung
Erarbeitung von Vorgaben Für die Notfallplanung
Abgabe der Teilbericht für die Fallbeispiele und Redaktion des Syntheseberichtes

Projektziele (Deutsch)

Ziel des Auftrages ist es, die Mechanismen, die zu Schäden führen, die Empfindlichkeiten der verschiedenne Nutzungen und Möglichkeiten der Massnahmen zur Verminderung von Schäden zu kennen. Diese sollen an vier Fallbeispielen aufgezeigz werden. Die Auswahl der Fallbeispiele erfolgte nach den Grungsätzen, dass sowohl verschiedene Geländeformen mit unterschiedlichen Abläufen der Hochwasser und deren Einwirkungen als auch verschiedene Nutzungen eingeschlossen wurden. Es geht somit darum , die grundsätzlichen Möglichkeiten und deren Wirksamkeit and Hand realitätsnaher Beispiele aufzuzeigen. Der Schlussbericht ist so abzufassen, dass die Erkenntnisse auf andere Gebiete übertragen werden können.