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Titel
Unité de recherche
OFEV
Numéro de projet
2000.F.07
Titre du projet
Erarbeiten einer Dokumentation über das Entsorgungskonzept ZEBA
Données de base
Textes
Participants
Titel
Textes relatifs à ce projet
Allemand
Français
Italien
Anglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Mise en oeuvre et application
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Textes saisis
Catégorie
Texte
Mots-clé
(Allemand)
Reduktion Abfallmengen
Entsorgungskonzept (Ökihof-Konzept)
Separatsammlungen
Description succincte
(Allemand)
1992 lehnte die Zuger Bevölkerung den Bau einer eigenen Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) im Fänn ab. Die Abfälle mussten in der Folge deponiert oder in einer ausserkantonalen Verbrennungsanlage entsorgt werden. Um die Abfallmenge und damit auch die Kosten für die ausserkantonale Abfallentsorgung möglichst zu reduzieren, gründeten die Zuger Gemeinden mit Zustimmung der Bevölkerung 1995 den Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (ZEBA). Der ZEBA verfolgt das Ziel der Reduktion der zu entsorgenden Abfallmenge über den Weg der vermehrten stofflichen Verwertung. Zu diesem Zweck wurden soge-nannte Ökihöfe geschaffen. Dies sind betreute Sammelstellen für diverse zur Verwer-tung geeignete Abfallfraktionen. Das Ökihof-Sammelsystem hat bei der Bevölkerung gros-sen Anklang gefunden. Mit diesem Konzept erreichten die Zuger Gemeinden 1999 mit über 65% den höchsten in der Schweiz erreichten Anteil an separat gesammelten stofflich verwertbaren Abfällen. Heute führt der kanton Zug lediglich rund 30 Prozent der Abfälle einer ausserkantonalen KVA zu.
Objectifs du projet
(Allemand)
Über die letzten vier Jahre konnte das Ökihofsystem weiter verfeinert und optimiert werden. Bei einzelnen Sammlungen wie der Sammlung von Kunststoffen und Getränkekartons gelang es aber nicht, die geforderte Qualität für die energetische Nutzung in einem Zementwerk zu erreichen. Daher wurde die Sammlung nach Ablauf der fünfjäh-rigen Versuchszeit aufgegeben (Getränkekarton) oder auf genau bestimmte Produkte redimensioniert (Kunststoffe). Die Resultate des fünfjährigen Versuchs zur Kunststoffsammlung und insbesondere die Analysen der untersuchten Kunststofffraktionen dürften auch für andere Abfallverbände, für Gemeinden, Städte und andere Kantone von Interesse sein, können doch daraus wichtige Erkenntnisse und Rückschlüsse für die Kunststoffsammlung gezogen werden. Aber auch das ganze Ökihof-Konzept als sol-ches dürfte für andere Abfallverbände, Gemeinden und Kantone ein interessantes alternatives Sammelsystem darstellen.
Dies ist Grund genug, dass sich das BUWAL (Abteilung Abfall) entschlossen hat, das Erstellen und Bereitstellen einer Dokumentation über das Ökihof-Konzept für die Interessenten der schweizerischen Abfallwirtschaft finanziell zu unterstützen.
Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Die Resultate des fünfjährigen Versuchs zur Kunststoffsammlung und insbesondere die Analysen der untersuchten Kunststofffraktionen dürften auch für andere Abfallverbände, für Gemeinden, Städte und andere Kantone von Interesse sein, können doch daraus wichtige Erkenntnisse und Rückschlüsse für die Kunststoffsammlung gezogen werden. Aber auch das ganze Ökihof-Konzept als sol-ches dürfte für andere Abfallverbände, Gemeinden und Kantone ein interessantes alternatives Sammelsystem darstellen.
Das BUWAL beauftragt den ZEBA, bebilderte Unterlagen über das Ökihof-Konzept und den Kunststoffversuch in einer nachvollziehbaren und verständlichen Art aufzubereiten und wo nötig noch zu erstellen. Als Ergebnis soll eine umfassende, mit Fotos illustrierte Dokumentation vorliegen, die einem anderen Abfallwirtschaftsverband oder einem Kanton die Umset-zung des Konzeptes ohne langwierige Recherchen beim ZEBA er-klärt, auf die häufig-sten und zentralsten Probleme und Friktionspunkte hinweist und Lösungsmöglichkeiten dazu aufzeigt, die Grössenordnung der Kosten aufschlüsselt und die Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft kommentiert.
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