FATIMA: First article tomography inspection methodology advancement

• Forschungsstelle: EU FRP
• Projektnummer: 99.0542
• Projekttitel Englisch: FATIMA: First article tomography inspection methodology advancement

Schlüsselwörter (Deutsch)

Computertomographie; Erstmusterprüfung

Alternative Projektnummern (Englisch)

EU project number: G6RD-1999-00180

Forschungsprogramme (Englisch)

EU-programme: 5. Frame Research Programme - 1.3.8 Generic R&D activities

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Siehe Abstract

Weitere Hinweise und Angaben (Englisch)

Full name of research-institution/enterprise:
Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA

Abteilung Elektronik/Messtechnik

Partner und Internationale Organisationen (Deutsch)

Coordinator: FhG-IPA, Stuttgart (D)

Abstract (Deutsch)

Ziel des Projektes ist die Beschleunigung und Optimierung der für die Erstmusterprüfung auf der Basis von CT-Daten nötigen Prozessschritte. Die Genauigkeit der Messdatenerfassung wird anhand von Testkörpern verifiziert. Erwartete Resultate sind Methoden zur optimalen Datenerfassung, Algorithmen und Werkzeuge zur Datenkonversion sowie entsprechende Anwendersoftware.
Nach 24 Monaten sind bereits wichtige Resultate verfügbar. Es liegt eine Anforderungsliste der Enduser an die CT basierte Erstmusterprüfung vor. Testkörper zur Evaluation der Messgenauigkeit wurden hergestellt und mit unterschiedlichen Parametern gescannt. Die Auswertung der Messdaten zeigte, welche Parameter für die Genauigkeit der Datenerfassung relevant sind. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage bei der Wahl optimaler Scanparameter.
Die Verarbeitung der grossen Datenmengen stellt eine der grössten Herausforderungen des Projekts dar. Am Midterm Meeting konnten bereits erste Softwarewerkzeuge vorgestellt werden, um aus einem Tomogrammstapel effizient Oberflächendaten als Punktewolken zu generieren und diese mit CAD Daten zu vergleichen. Ein von der EMPA entwickelter Software-Prototyp ist in der Lage, beliebig grosse CT Daten in kurzer Zeit und mit hoher Genauigkeit vollautomatisch in Punktewolken zu konvertieren. Materialise und Metris haben ihre Softwarepackete verbessert und DaimlerChrysler ein Programm vorgestellt, um Wandstärken dreidimensional auswerten zu können. Die Anbieter von CT Dienstleistungen (TomoAdour, CRF und EMPA) wenden die neuen Werkzeuge und Methoden bereits heute in ihrer täglichen Arbeit an.
Um die Messzeiten und damit die Kosten der Datenerfassung zu reduzieren arbeitet die EMPA an der Entwicklung eines Preprozessors, der aus den vorhandenen CAD Daten eine an die Geometrie des Prüfobjekts adaptierte Schichtfolge und Scanwege berechnet. Ein erster Prototyp konnte ebenfalls am Midterm Meeting vorgestellt werden. Erste Scans haben gezeigt, dass sich bei gleichbleibender Genauigkeit bis zu 50% Zeit einsparen lässt.

Datenbankreferenzen (Englisch)

Swiss Database: Euro-DB of the
State Secretariat for Education and Research
Hallwylstrasse 4
CH-3003 Berne, Switzerland
Tel. [phone]
Swiss Project-Number: 99.0542