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Forschungsstelle
EU FRP
Projektnummer
96.0285
Projekttitel
Family change and the welfare state in Europe. Long-term developments, new challenges, and institution-building
Projekttitel Englisch
Family change and the welfare state in Europe. Long-term developments, new challenges, and institution-building

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Partner und Internationale Organisationen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Englisch)
Training and mobility of researchers; welfare; sociology; demography; family;
Alternative Projektnummern
(Englisch)
EU project number: FMRXCT960027
Forschungsprogramme
(Englisch)
EU-programme: 4. Frame Research Programme - 10.1 Stimulation of training and mobility
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Siehe Abstract
Partner und Internationale Organisationen
(Deutsch)
Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) Koordination,Planologisch en Demografisch Institut, Universiteit v. Amsterdam
Institute of Applied Social Research, Oslo, Department of Sociology, Göteborg Universitet, Department of Sociology and Social Psychology, Univ. Tampere, Danish National Institute of Social Research, Copenhagen,Department of Social Sciences, Roskilde University INSEE, Paris, Dipartimento di Scienze Sociali, Università degli Studi di Torino, Departament de Sociologia, Universitat Autonoma de Barcelona
EKKE (National Centre for Social Research), Athen,
Institut für Demographie, Österr. Akad.d.Wissenschaften, Wien, Soziologisches Insitut der Universität Zürich, Institute of Labour and Social Sciences, Warsaw Budapest, University of Economic Sciences, Budapest
Abstract
(Deutsch)
In allen europäischen Ländern lässt sich seit den 60er Jahren ein tiefgreifender Wandel der Institution Familie feststellen. Dieser dürfte weitreichende Konsequenzen für die soziale Inte-gration, wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit und die Grundlagen des Sozialstaats haben. Als wissenschaftliches Thema ist die Familienpolitik aber ein bislang noch vergleichsweise schlecht strukturiertes Forschungsgebiet geblieben. Mit dem vorliegenden TMR-Netzwerk wird beabsichtigt, in diese Lücke zu springen und in systematischer sowie historisch-vergleichender Perspektive die Zusammenhänge zwischen Familienwandel und Familienpolitik zu untersuchen. Dies geschieht erstens in Form ausführlicher Länderstudien, welche in einer mehrbändigen Publikationsserie bei Oxford Universitity Press erscheinen werden. Zweitens sollen komparative Analysen angeregt werden, die nicht zuletzt auf einer im Rah-men dieses Programms erstellten familienpolitischen Datenbank werden aufbauen können. Drittens wird ein Studien- und Forschungsförderungs-Programm inauguriert, welches jungen SozialwissenschaftlerInnen aus den Ländern der beteiligten Institute Auslandaufenthalte und wissenschaftliche Unterstützung bei ihren Projekten gewährleisten soll.
Die schweizerische Beteiligung an diesem TMR-Projekt setzt sich aus vier Teilen zusammen: 1) Es wird einem/einer WissenschaftlerIn die Möglichkeit geboten, unter sachkundiger Betreuung an einem der Partnerinstitute eine empirisch und komparative ausgerichtete Stu-die zu verfassen. 2) Im Rahmen des Projektes soll die Vorstudie für einen Vergleich von So-lidaritätsmustern in Konkordanzdemokratien (Schweiz, Belgien, Niederlande) ausgearbeitet werden, die sich in Richtung eines eigenständigen Forschungsprojekts weiterentwickeln lässt. 3) Während der Dauer des TMR-Programms sollen zwei Tagungen veranstaltet werden, die der Kommunikation und Vernetzung einschlägiger Aktivitäten dient. 4) Ausländische Gastwissenschaftler, welche sich im Rahmen des Netzwerks mit der Schweiz befassen sol-len fachlich betreut werden.
Im Verlauf des Projekts wurden bislang die oben erwähnte Vorstudie verwirklicht. Sie wird derzeit im Rahmen des SPP Zukunft Schweiz als eigenständiges Forschungsvorhaben im Verbund: Family Life in Switzerland (Perrez, Kellerhals, Levy, Fux, Kaiser) unter dem Titel 'Wandel familialer Lebensformen und wohlfahrtsstaatliche Steuerung' umgesetzt. Weiter wurde eine zweiteilige Tagung zum Thema: 'Wandel von Haushalts- und Familienstrukturen im europäischen Vergleich' realisiert. Sie wurde eingebettet in den Soziologischen Dreilän-der-Kongress der DGS, SGS und ÖGS in Freiburg (Sept. 1998). Weiter wurden diverse Forscher, die sich am Austauschprogramm beteiligten, inhaltlich und methodisch unterstützt.
Datenbankreferenzen
(Englisch)
Swiss Database: Euro-DB of the
State Secretariat for Education and Research
Hallwylstrasse 4
CH-3003 Berne, Switzerland
Tel. +41 31 322 74 82
Swiss Project-Number: 96.0285