PERM: Design, production and certification of synthetic polymer reference material for multi-element analysis

• Research unit: EU RFP
• Project number: 95.0792

Key words (German)

Schwermetalle; Referenzmaterial; Ringversuch; Kunststoff

Alternative project number (English)

EU project number: SMT4-CT95-2034

Research programs (English)

EU-programme: 4. Frame Research Programme - 2.2 Measurements and testing

Short description (German)

Siehe Abstract

Further information (English)

Full name of research-institution/enterprise:
Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA

Materials-Biology Interactions

Partners and International Organizations (German)

BASF AG (D); Netherlands Energy Research Foundation (NL); Tecnologico e Nuclear (P)
Mikroanalytisches Labor Pascher (D): Laboratoire National d'Essais (F); Imperial Chemical Industries plc (GB), Laboratory of the Government Chemist (GB), Neste Oy (F), Procter and Gamble European Technical Centre (B), BVBA (B), Riso National Laboratory (DK), Bundesanstalt für Materialforschung und Materialprüfung (D), Universität Regensburg (D)

Abstract (German)

Der Ablauf des PERM-Ringversuchs umfasst vier Stufen: Die Erste Stufe, Produktion der Vorproben und anschliessende Homogenitäts- und Stabilitätstests, wurden vollumfänglich vom Veranstalter des Ringversuchs durchgeführt. Die zweite Stufe, Gehaltsanalyse der Vorproben durch die Teilnehmer am Ringversuch, wurde mit dem zweiten Meeting im November 1997 abgeschlossen. Die Resultate der Vorproben belegten eindeutig grosse Gehaltsunterschiede zwischen einzelnen Proben. Auf Grund dieser Resultate musste der Veranstalter für die dritte Stufe die Art der Produktion der verkaufsfertigen noch zu zertifizierenden Proben überarbeiten. Dies führte zu weiteren Verzögerungen innerhalb des Projekts. Die vierte Stufe begann mit den Zertifizierungsanalysen von Stichproben Ende August 1998. Die Analysenresultate mussten bis Mitte Januar 1999 der Projektleitung mitgeteilt werden. Eine Abschlussbesprechung fand zu Beginn des März 1999 statt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch unklar, wann die Zertifizierung des Referenzmaterials durch die zuständigen EU-Gremien erfolgt. Die wissenschaftlichen Arbeiten sind aber für sämtliche Projektpartner abgeschlossen.
Für die Gehaltsanalyse der verkaufsfertigen Proben wurden vom Veranstalter, pro Teilnehmer je zwei Proben 'high level', CRM 680 und 'low level'; CRM 681 versandt. Wir erhielten die Proben 'high level' 0106, 1020 und 'low level' 0096, 1184.
Für die Gehaltsbestimmung wurde wie folgt vorgegangen:
1 Aufschluss des Probenmaterials im Mikrowellenofen
2 Gravimetrische Verdünnung
3 Analyse des Gehalts mittels ICP-OES und dem Glas 'concentric nebulizer'
4 Gehaltsbestimmung mittels Vergleich mit gravimetrisch hergestellten Standards aus Reinstmetallen
5 Berechnung des Gehalts und der Messunsicherheit
Die vorläufigen Resultate der anderen Teilnehmer zeigen eine gute Übereinstimmung zwischen den Proben und unter den einzelnen Labors, bzw. Analyseprinzipien. Es scheint, dass bei den verkaufsfertigen Proben kein Homogenitätsprobleme vorliegen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, ob die erreichte Gehaltsunsicherheit bei den Proben und die Übereinstimmung zwischen den einzelnen Analyseprinzipien genügend gut sind, um das Referenzmaterial zu zertifizieren. Die zuständige Kommission wird erst nach Ablauf dieser Berichtsperiode entsprechende Beschlüsse fassen.

References in databases (English)

Swiss Database: Euro-DB of the
State Secretariat for Education and Research
Hallwylstrasse 4
CH-3003 Berne, Switzerland
Tel. [phone]
Swiss Project-Number: 95.0792