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Forschungsstelle
EU FRP
Projektnummer
95.0667-1
Projekttitel
3D-PTM: Assessement of economic and technical advantages of 3 dimensional preform transfer moulding
Projekttitel Englisch
3D-PTM: Assessement of economic and technical advantages of 3 dimensional preform transfer moulding

Texte zu diesem Projekt

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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Harzinjektionsverfahren - dreidimensional verstärkte Preforms - Vernähen - Multiaxial-Gelege - Füllbildsimulation - Permeabilitätstensor - Fliesskanal - Viskosität - Reaktionskinetik
Alternative Projektnummern
(Englisch)
EU project number: BRPR-CT96-0175
Forschungsprogramme
(Englisch)
EU-programme: 4. Frame Research Programme - 2.1 Industrial and materials technologies
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Siehe Abstract
Partner und Internationale Organisationen
(Deutsch)
Alusuisse Airex Composites ag, ICI, DASA, CASA, Hispano-Suiza, Aerospatiale, Saertex, Universität Louvain la Neuve, Universität Catania, Universität Kaiserslautern, ETH Zürich/lkb, Universität York
Abstract
(Deutsch)
Beim Beispielbauteil von Airex kommen als Fasermaterialien 2 unterschiedliche Glasgelege zum Ein-satz. Die Permeabilitäten der beiden Gelege wurden ermittelt. Für die Permeabilität in Dickenrichtung ergibt sich entgegen der bei der Simulation getroffenen Annahme eine Druckabhängigkeit der Messwerte. Sowohl bei Permeabilitätsmessungen als auch bei der Gestaltung von Angusssystemen und der deren Simulation ergaben sich neue Erkenntnisse und Anforderungen. Als Reaktion auf den Fliesswiderstand erfährt der Preform eine Verdichtung und damit eine lokal und zeitlich veränderte Porosität/Permeabilität. Zukünftig wird dieses Forschungsergebnis des Projektes in der Simulation berücksichtigt werden müssen.
Von 3 Partnern wurde für das vernähte Multiaxialgelege NCF4.2 bei zum Teil unterschiedlicher Versuchsführung der Permeabilitätstensor gemessen. Ein Vergleich der Permeabilitätswerte bei ein- und zweidimensionaler Versuchsführung, also Linienanguss und Zentralanguss, sowie in unterschiedlichen Werkzeugen wurden miteinander verglichen. Die Bewertung der unterschiedlichen Methoden ergibt, dass Messungen bei vollständigem Verzicht auf 2-dimensionale Versuche schwieriger auszuwerten sind und die Permeabilität nicht hinreichend genau bestimmt werden kann.
Viskositätsmessungen für das Harzsystem DOW DER 330 erfolgten mit einem Platte-/Platte-Rheometer, isotherme Viskositätskurven wurden aufgenommen. DCS-Messungen wurden für das gleiche Harz durchgeführt. Mit der DSC-Analyse wird das Reaktionsverhalten des Harzsystems bestimmt. Ein Abgleich zwischen bereits durchgeführten Versuchen im Glaswerkzeug mit der thermischen Simulation des Füll- und Aushärteprozesses zur Validierung des thermischen Softwaremoduls konnte begonnen aber im Rahmen dieses Projektes noch nicht abgeschlossen werden. Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Softwaremoduls wurden erarbeitet.
Gemeinsam mit den Projektpartnern wurden auf der chemischen Seite Methoden zur Kennwertermittlung erprobt, bewertet und weiterentwickelt.
Mit Simulationen bei isothermen Versuchsbedingungen erfolgte die Optimierung des Harzverteilsystems. Vorschläge für ein dem Bauteil angepasste bestmöglichen Harzverteilung und Entlüftung wurden erarbeitet. Die Erkenntnisse aus der Bestimmung der Permeabilität in Dickenrichtung wurden in die Entwicklung des Angusssystems einbezogen.
Datenbankreferenzen
(Englisch)
Swiss Database: Euro-DB of the
State Secretariat for Education and Research
Hallwylstrasse 4
CH-3003 Berne, Switzerland
Tel. +41 31 322 74 82
Swiss Project-Number: 95.0667-1