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Unité de recherche
ACW (FAW)
Numéro de projet
00.25.02.03
Titre du projet
Certification of fruit species, adaption of diagnosis methods for pathogenes, plant varieties protection of fruit and vegetables species
Titre du projet anglais
Certification of fruit species, adaption of diagnosis methods for pathogenes, plant varieties protection of fruit and vegetables species
Titre court
Zertifizierung, Diagnosemethoden und Sortenschutz

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Mise en oeuvre et application
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Connaissances nouvelles/Littérature
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Procédure/Etat des travaux
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Destinataires/Diffusion des résultats
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Publications / Résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Anglais)
certification, virusfree nuklearstock, diagnosis of plant diseases, virus, phytoplasma, bacteria, fungi, plant varieties protection, fruit trees, small fruits, vegetables
Description succincte
(Allemand)
Die Verwendung von qualitativ hochwertigem und gesundem Saat- und Pflanzgut ist eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Produktion. Die Zertifizierung soll einen hohen Qualitätsstandard im Produktionsprozess von Pflanzmaterial gewährleisten. In diesem Prozess liegt die Virustestung und die Kontrolle auf andere Schadorganismen von Obstarten, welche mit dem Vermehrungsmaterial verbreitet werden können, im Verantwortungsbereich der FAW. Dazu gehört auch der Unterhalt des virusfreien Nuklearstocks in insektensicheren Häusern.
Die Adaption und Einführung von Diagnosemethoden für den Nachweis von pflanzenpathogenen Mikroorganismen, insbesondere der Nachweis von latent vorhandenen Krankheitserregern in Pflanzenmaterial ist von grosser Bedeutung. Pflanzenmaterial wird in riesigen Mengen von einem Land zum andern transportiert. Mit dem Pflanzenmaterial können auch Krankheitserreger überall eingeschleppt und verbreitet werden. Dabei kann es sich um schwer nachweisbare Erreger oder um in einem Land vorher unbekannte pflanzenpathogene Mikroorganismen handeln.
Mit dem Sortenschutz bietet der Staat den Pflanzenzüchtern die Möglichkeit, neue Sorten gesetzlich schützen zu lassen, damit diese Sorten nur mit Einwilligung des Schutzinhabers gewerbsmässig vermehrt werden dürfen. Die Aufgaben der Prüfungsstellen für Sortenschutz der Forschungsanstalten sind vorab die Beurteilung der technischen Fragebogen bei der Gesuchstellung, das Beurteilen der ausländischen Prüfberichte, Sortenbeschreibungen und das Antragstellen auf Erteilung oder Ablehnung des Sortenschutzes.
Objectifs du projet
(Allemand)
Sicherstellen, dass die Produzenten über qualitativ hochwertiges, gesundes und sortenechtes Pflanzgut für eine nachhaltige Produktion verfügen.
Virustestung von agronomisch wichtigen Obst- und Beerensorten.
Bereitstellung von virusfreiem Nuklearstockmaterial.
Adaption und Etablierung von modernen Diagnoseverfahren für pflanzenpathogene Mikroorganismen und deren Validierung anhand von bereits etablierten Methoden.
Stichprobenartige Importkontrollen von Obst- und Beerenarten auf gefährliche Schadorganismen.
Expertentätigkeit im Büro für Saat- und Pflanzgut und Betreuung der Prüfstelle für Sortenschutz.
Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Mise en oeuvre et application
(Anglais)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Mise en oeuvre et application
(Français)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Mise en oeuvre et application
(Italien)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.
Connaissances nouvelles/Littérature
(Allemand)
EPPO guidelines: Pathogen-tested material of Malus, Pyrus and Cydonia; or of almond, apricot, peach and plum; or of cherry; or strawberries. Proc. 17th Symp. on virus and virus-like diseases of temperate fruit Crops. Acta Hortic. 1-2, 472, 1997. Proc. 8th Symp. on small fruit virus diseases. Acta Hortic. 1-2, 471, 1997. Annual workshop of the European Mycology network.
Procédure/Etat des travaux
(Allemand)
Die Zertifizierung beruht auf einer einfachen Grundidee: Man wähle sehr sorgfältig eine pomologisch wertvolle Sorte (resp. Typ), von der eine Pflanze produziert wird. Diese Pflanze wird anschliessend auf Schadorganismen untersucht, wobei die virologische Prüfung einen grossen Raum einnimmt. Dieser Kandidat-Nuklearstock wird auf Viruskrankheiten getestet. Diese sogenannte Indexierung erfolgt mittels Bioindikatoren im Feld und Gewächshaus und mittels Nachweismethoden im Labor wie ELISA und PCR. Falls diese getestete Pflanze als virusfrei erklärt werden kann, wird sie in die Nuklearstocksammlung aufgenommen. Für die weiteren Vermehrungsschritte ist ein Materialfluss (Nuklearstock, P1, P2, Baumschule) definiert, welcher bestimmten Bedingungen (z.B. Isolation) und einer Aufzeichnungspflicht unterliegt.
Der Nachweis von mikrobiellen Krankheitserregern im Pflanzenmaterial erfordert verschiedenen Methoden, die den unterschiedlichen Pflanzengeweben und Mikroorganismen (Viren, Phytoplasmen, Bakterien und Pilzen) angepasst sind. Die klassischen Methoden bewähren sich vor allem für die Bearbeitung eines "neuen" Problems mit einem noch unbekannten Krankheitserreger. Die serologischen Methoden (ELISA) zur Entdeckung von pathogenen Pilzen, Bakterien und Viren eignen sich besonders für den Nachweis von latenten und manifesten Krankheitserregern in grossen Probemengen (z.B. Importkontrolle). Molekularbiologische Methoden (PCR/RFLP) ermöglichen neue experimentelle Ansätze, um die Epidemiologie und die genetische Diversität von Pathogenen zu untersuchen.
Beim Sortenschutz arbeitet die Schweiz mit über 30 Staaten in der UPOV zusammen. Gemäss Sortenschutz-Gesetz erbringen die Prüfstellen der Forschungsanstalten die fachlich-technische Betreuung der Dossiers.
Destinataires/Diffusion des résultats
(Allemand)
Produzenten: Obstbauern, Baumschulisten.
Nat. Kooperationspartner: Berater, Hochschulen, Verbände (VSB, SOV).
Internat. Kooperationspartner: EPPO, ISHS.
Behörde/Verwaltung: BLW, Oberzolldirektion.
Berichterstattung: Wissenschaftliche Publikationen, Fachpublikationen, Tagungen.
Publications / Résultats
(Allemand)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Publications / Résultats
(Anglais)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Publications / Résultats
(Français)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Publications / Résultats
(Italien)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.