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Research unit
ACW (FAW)
Project number
00.24.02.02
Project title
Secondary plant constituents: Analysis, influence of cultivation and processing
Brief title
Sekundäre Pflanzenstoffe

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Transfer and application
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Knowlegde improvements / Publications
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Process / State of work
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Internal costs of the project
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Customers / Reporting
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Publications / Results
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(English)
phytochemicals, secondary metabolites, degredation, vegetables, fruit, nutrition, production, processing
Short description
(German)
Neuere epidemiologische Studien zeigen, dass der Verzehr von Gemüse und Obst gegen gewisse Krankheiten eine protektive Wirkung zeigt. Diese Schutzwirkung lässt sich nicht allein mit der Anwesenheit der primären Inhaltsstoffe erklären. Für eine Qualitätsbeurteilung von Gemüse und Obst aus ernährungsphysiologischer Sicht sollen neben den primären Inhaltsstoffen, Mikronährstoffen und Nahrungsfasern auch die sekundären Pflanzenstoffe erfasst werden. Eine individuelle Betrachtungsweise ist unerlässlich, da sich die Gemüse- und Obstarten bzw. Sorten bezüglich Vorkommen, Gehalt und Bioverfügbarkeit der sekundären Pflanzenstoffe unterscheiden. Gehalt und Wirksamkeit der sekundären Pflanzenstoffe sowie deren Zerfallsprodukte und Metabolite werden vor allem durch die Zubereitung der Lebensmittel beeinflusst. In den pflanzlichen Nahrungsmitteln sollen deshalb Gehalt und Wirksamkeit der sekundären Pflanzenstoffe vor und nach industriellen und haushaltsüblichen Zubereitungsverfah-ren ermittelt werden. Zur Bestimmung der Wirksamkeit bzw. Bioverfügbarkeit sind spezielle Techniken erforderlich, deshalb wird eine Vernetzung mit externen Partnern angestrebt.
Project aims
(German)
Erweiterte Qualitätsbeurteilung von Gemüse und Obst durch Einbezug der sekundären Pflanzenstoffe. Fundierte Aussage bezüglich der Qualitätsrelevanz des Gehalts an sekundären Pflanzenstoffen: 1. für mindestens eine Gemüseart, 2. für mindestens eine Stoffklasse, 3. unter verschiedenen Anbaubedingungen, 4. bei Verwendung verschiedener Zubereitungsverfahren. Die Ergebnisse werden durch Information und Dokumentation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Transfer and application
(German)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Transfer and application
(English)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Transfer and application
(French)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Transfer and application
(Italian)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.
Knowlegde improvements / Publications
(German)
Pflanzen werden traditionell nicht nur zur Ernährung, sondern auch zur Therapie und Vorbeugung von Krankheiten eingesetzt, da sie pharmakologisch wirksame Stoffe enthalten. Diese bioaktiven Stoffe werden als sekundäre Pflanzenstoffe bezeichnet. Sie kommen nur in geringen Mengen vor und umfassen z.B. die Gruppe der Carotinoide, Glucosinolate, Polyphenole. Nach Watzl B. und Leitzmann C. (1999) wurden früher hauptsächlich die toxischen Wirkungen dieser bioaktiven Stoffe untersucht. Eine Neubewertung lässt den Schluss zu, dass die sekundären Pflanzenstoffe bei normalen Verzehrsgewohnheiten keine gesundheitsschädigende Wirkungen ausüben. Im Gegenteil senkt nach Watzl B. und Leitzmann C. (1999) der regelmässige Verzehr von Gemüse und Obst, verbunden mit der Einnahme von sekundären Pflanzenstoffen, die Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-, Krebs- und Infektionskrankheiten. Noch ist für die meisten dieser Stoffe unbekannt, wie Sorten, Anbaubedingungen, Erntezeitpunkt und die Verarbeitung der Lebensmittel in Industrie und Zubereitung im Haushalt den Gehalt und die Bioverfügbarkeit bzw. biologische Wirksamkeit beeinflussen.
Watzl B. und Leitzmann C.: Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Hippokrates Verlag, Stuttgart, 254 pp., 1999.
Process / State of work
(German)
In einem ersten Schritt wird nach einer detaillierten Literatursuche ein Reviewartikel verfasst. Anhand dieser Literaturstudie und nach Besprechung mit externen Experten wird entschieden, welche Stoffklasse und welche Gemüseart zuerst in Angriff genommen wird.
Die Probenvorbereitung und Analytik ist verbindungs- und matrixabhängig und muss für das gewählte System angepasst bzw. entwickelt werden. Da es sich bei den sekundären Pflanzenstoffen um schwerflüchtige, labile Stoffe komplexer Natur handelt, ist die LC-MS-Analysentechnik die Methode der Wahl. Physiologisch wirksame Stoffe besitzen häufig auch chirale Strukturen. Dies muss bei den verwendeten Trennmethoden zusätzlich berücksichtigt werden. In den pflanzlichen Nahrungsmitteln wird der Gehalt der sekundären Pflanzenstoffe in Abhängigkeit von Sorten, Anbaubedingungen, Erntezeitpunkt ermittelt. Der Einfluss industrieller und haushaltsüblicher Zubereitung auf den Gehalt dieser Stoffe sowie deren Zerfallsprodukte und Metaboliten wird untersucht. Nach Möglichkeit soll in Zusammenarbeit mit externen Partnern die biologische Wirksamkeit dieser Stoffe geprüft werden.
Internal costs of the project
(German)
Neues LC-MS-Gerät (zusammen mit anderen Abteilungen) Fr. 180'000.-. HPLC-Analytik.
Customers / Reporting
(German)
Produzenten: Gemüsebau.
Gewerbe/Industrie: Lagerhalter, verarbeitende Industrie, Detailhändler.
Nat. Kooperationspartner: Berater, Ernährungsberater, Hochschulen (Forschung, Lehre), Verbände.
Konsumenten/Bevölkerung.
Berichterstattung: Wissenschaftliche Publikationen, Fachpublikationen, Tagungen, Öffentlichkeitsarbeit.
Publications / Results
(German)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Publications / Results
(English)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Publications / Results
(French)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Publications / Results
(Italian)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.