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Unité de recherche
ARE
Numéro de projet
00111
Titre du projet
Vernetztes Städtesystem Schweiz

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Résumé des résultats (Abstract)
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Mise en oeuvre et application
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Vernetztes Städtesystem Schweiz
Description succincte
(Allemand)
Aufstockung des Projektes 98111
Objectifs du projet
(Allemand)
Finanzierung von Übersetzungsarbeiten
Résumé des résultats (Abstract)
(Allemand)
Neue Herausforderungen für die Städte

Die Städte - nicht nur in der Schweiz - befinden sich derzeit in einer tiefgreifenden Umbruchphase. Die Globalisierung führt zu strukturellen Veränderungen und bewirkt eine Verschiebung der Massstäbe von Mikro- zu Makroregionen, von städtischen Agglomerationen zu Metropolen und von nationalen Strukturen zu supranationalen Einheiten.

Die Städte und Agglomerationen sind als Folge der Differenzierung der Arbeitsmärkte wie auch der sozialen und räumlichen Segregation mit Problemen eines bisher unbekannten Ausmasses konfrontiert. In wirtschaftlicher Hinsicht sehen sich die Städte - und vor allem die Kernstädte der grossen Agglomerationen - mit beträchtlichen finanziellen, organisatorischen und politischen Herausforderungen konfrontiert.

Seit einigen Jahren ist der Bund bestrebt, seine Rolle in den städtepolitischen Fragen neu zu definieren. Am nachdrücklichsten kommt dieser Prozess in der Berücksichtigung der Stadtproplematik in der neuen Bundesverfassung von 1999 zum Ausdruck.

In der Vergangenheit hat sich die schweizerische Raumplanung sowohl auf der nationalen wie auch der kantonalen Ebene mehr am unbebauten als am bebauten Raum orientiert. Die Städte, insbesondere die Beziehungen untereinander und zu den ländlichen Regionen, bedurften jedoch immer einer besonderen Aufmerksamkeit: hinsichtlich des Föderalismus waren die Suche nach einem räumlichen Gleichgewicht und der Glaube an eine nicht zu ausgeprägte Städtehierarchie massgebliche Konstanten der Schweizerischen Raumordnungspolitik.

Der Städtenetzansatz war somit seit langem in den konzeptionellen Arbeiten der Raumplanung präsent. Der Begriff selbst war jedoch nicht immer offenkundig und hat im Lauf der letzten Jahre eine neue politische Bedeutung erlangt.

Der Bericht zeichnet die historische Entwicklung des Begriffs und besonders seine aktuelle Bedeutung nach. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt bei folgenden drei Themen:

§ Überblick über die strategischen Städtenetze in drei europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Niederlande) und Analyse kantonaler Richtpläne, die das Konzept der Städtenetze auf ihr Bezugsgebiet angewendet haben.

§ Analyse der städtischen Strukturen und der aktuellen Funktionsweise der schweizerischen Agglomerationen.

§ Politische Vorschläge zuhanden des Bundes für eine Positionsbestimmung gegenüber der Forderungen der Städte. 
Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Kein Eintrag.