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Forschungsstelle
DEZA
Projektnummer
7F-02636.00
Projekttitel
Waru Waru Puno PIWA
Projekttitel Englisch
WARU WARU PUNO PIWA

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Waru
Puno
Anden
PIWA
Oekologie
Entwicklungshilfe
Erwachsenenbidlung, ständige Weiterbildung
Tropenlandwirtschaft
Beziehungen
Ausland
ASOCAM
Forschung
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Die Projektzone liegt auf mind. 3.800 M.ü.M. in der Umgebung des Titikakasees, angrenzend an Bolivien. Der grösste Teil der Bevölkerung sind indianische Kleinbauern, die unter klimatisch schwierigen Bedingungen (Fröste, Hagel, Schnee, Überschwemmungen, Dürre) Ackerbau und Viehzucht betreiben. Angepasste, verbesserte landwirtschaftliche Anbautechniken sind ein wichtiges Mittel, diese Risiken zu mindern. Dazu gehört die in den 80-ziger Jahren wieder entdeckte andine Hochfeldertechnik aus der Vor-lnka-Penriode stammend. Seit 1989 unterstützt die DEZA in der Region Puna die Erforschung, Verbesserung und Verbreitung dieser wirtschaftlich und ökologisch interessanten Technik. Ein Projekt mit derselben Thematik wird von der DEZA auf bolivianischer Seite ebenfalls unterstützt, das PROSUKO (Antrag 7F-02527).

Am Ende der 3. Phase nach 10 Jahren Zusammenarbeit können die Hauptergebnisse wie folgt zusammengefasst werden: (1.) Der technische Vorschlag zur Hochfeldertechnik liegt weitgehend vor, ist erprobt, hat seine ökologische Veträglichkeit, seine wirtschaftliche Bedeutung (Ertragssteigerungen) und seine soziale Akzeptanz (spontane Adoptionen) erwiesen. (2.) Ca. 1'500 ha Hochfelder wurden wiederhergestellt, für weitere 5'000 ha wurde landwirtschaftliche Beratung angeboten. (3.) Etwa 8'800 Bauernfamilien haben auf verschiedene Art und Weise vom Projekt profitiert. (4.) Die zuständigen nationalen und regionalen Institutionen haben die Bedeutung der Anbautechnik für die landwirtschaftliche Entwicklung der Region erkannt und unterstützen das Projekt entsprechend.

Eine Standortbestimmung Ende 98/Anfang 99 (Selbstevaluation, externe Verifizierung) hat gezeigt, dass eine reduzierte DEZA - Unterstützung für eine Schlussphase (August 99 - Dezember 2001) noch nötig ist. Es geht dabei um die endgültige Erarbeitung, Vorstellung und Verbreitung des technischen Pakets zur Hochfeldertechnik sowie die institutionelle Konsolidierung und Verankerung des Projekts, vor allem seiner Equipe.

Mit vorliegendem Antrag - CHF 800'000.- wird die DEZA in abnehmendem Ausmass ein Teil der operationellen Kosten (ohne Personal) finanzieren. Die peruanischen Gegenleistungen für die gesamte Schlussphase umfasst die Kosten der gesamten Equipe von 30 Personen im Umfang von rund CHF 2,0 Mio. Bis heute hat die DEZA rund CHF 3,5 Mio. in dieses Programm investiert.

Ende 2000 zieht sich die DEZA aus diesem Projekt und so weit heute absehbar aus der Region Puno zurück.


Text ab Papiervorlage gescannt.
Projektziele
(Deutsch)
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Abstract
(Deutsch)
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Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
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