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Forschungsstelle
BAFU
Projektnummer
WHFF 2011.11
Projekttitel
Zukunftsvorstellungen im Privatwald

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Privatwald, Waldfläche, Eigentümer
Schlüsselwörter
(Französisch)
Surface forestière, Privé, Propriétaires
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Der Privatwald in der Schweiz ist flächenmässig sehr bedeutsam: Gemäss BAFU (2012) ist fast ein Drittel der Waldfläche in Privatbesitz (363'606 ha Wald, vgl. Tabelle 1). Diese Waldfläche teilt sich auf insgesamt knapp 250‘000 Eigentümer auf.
Zu den eigentlichen Bewirtschaftungszielen seitens der 250‘000 Privatwaldeigentümer ist nur wenig bekannt. Gemäss der Untersuchung von Wild-Eck und Zimmermann (2005) stellt der Wald höchstens eine bescheidene Einnahmequelle dar; die ökonomische Bedeutung steht nicht im Vordergrund. Zuverlässige
Daten fehlen, aber die heutige wirtschaftliche Lage ermutigt die Besitzer sicher nicht zu investieren und mehr Holz zu schlagen. Der hohe Vorrat im Privatwald deutet darauf hin, dass der Wald in der Vergangenheit weniger stark genutzt wurde als der öffentliche Wald. Diese Einschätzung wird auch durch andere Untersuchungen aus dem Ausland unterstützt (vgl. etwa Prömse et al., 2008).
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Interessen im Privatwald, insbesondere im Kleinprivatwald, sehr heterogen sind und stark von den Wertvorstellungen der einzelnen Eigentümer abhängen. Entsprechend schwierig und wenig aussagekräftig sind allgemein-generelle Aussagen.
Kurzbeschreibung
(Französisch)
En termes de surface, la forêt privée suisse est très importante : selon l’OFEV (2012) près d’un tiers
de la surface forestière est en main privée (363'606 ha de forêt, tableau 1). Cette surface forestière
est répartie entre près de 250'000 propriétaires.
Les objectifs d’exploitation des 250'000 propriétaires de forêts privée sont très peu connus. Selon l’étude de Wild-Eck et Zimmermann (2005), la forêt représente au plus une modeste source de revenu; l’importance économique n’est pas prioritaire. Les données fiables manquent, mais la situation
économique actuelle n’encourage certainement pas à investir et à abattre plus de bois. Le matériel sur pied élevé de la forêt privée montre qu’elle a été moins exploitée que la forêt publique dans le passé. Cette appréciation est aussi confirmée par d’autres études de l’étranger (Prömse et al., 2008).
En résumé, les intérêts de la forêt privée, en particulier de la petite forêt privée, sont très hétérogènes et fortement dépendants des valeurs de chaque propriétaire. Des déclarations générales sont donc difficiles et peu significatives.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Zugehörige Dokumente
Publikationen / Ergebnisse
(Französisch)
Zugehörige Dokumente