Optimierung der Verklebung von Eschenholz

• Forschungsstelle: BAFU
• Projektnummer: WHFF 2013.11

Schlüsselwörter (Deutsch)

Holz Umsetzung
Klebstoffe
Holzverbindungen 
Laubholz

Kurzbeschreibung (Deutsch)

In dieser Arbeit wurde der Einfluss von Mischungsverhältnis und geschlossener Wartezeit, bei Melamin- Harnstoff- Formaldehyd Harz (MUF), auf die Festigkeit von Eschenbrettschichtholz untersucht. Bei der Herstellung kamen gehobelte bzw. stirnplan gefräste Bretter aus Eschenholz zum Einsatz. Zur Beurteilung der Verklebungsgüte wurde die Zugscherfestigkeit nach DIN EN 302-1 (2013) und die Delaminierungsbeständigkeit nach DIN EN 302-2 (2013) bestimmt. Vergleichend zum MUF Klebstoff wurden die gleichen Festigkeitskennwerte an zwei Einkomponenten Polyurethanklebstoffsystemen (1K-PUR) an einem Phenol-Resorzin-Formaldehyd Harz (PRF) und einen Emulsion-Polymer-Isocyanat (EPI) bestimmt. Ergänzend wurden die Holzinhaltsstoffe von Esche, Buche und Fichte bestimmt. Bereits nach Behandlung A1 (vgl. DINEN 302-1 (2013)) erreichten nicht alle Klebstoffe die Forderung der Norm. Im nassen Zustand (Behandlung A4) erreichten nur noch die wenigsten Proben die erforderliche Zugscherfestigkeit (6N/mm2). Noch deutlicher wurde die unzureichende Verklebungsgüte nach Auswertung der Delaminierungsversuche. Von den hergestellten Proben konnte keine geprüfte Variante die erforderliche Delaminierungsbeständigkeit aufweisen.

Publikationen / Ergebnisse (Deutsch)

Zugehörige Dokumente

• Forschungsbericht - ETH, BFH - Optimierung der Verklebung von Eschenholz für den Einsatz als Brettschichtholz im konstruktiven Holzbau [PDF] 812 kB