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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
39628
Projekttitel
Studie Tarifierungsmethoden grenzüberschreitender Elektrizitätsübertragung

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Publikationen / Ergebnisse
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
TP0087;F-Energiewirtsch. Grundlagen
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Studie Tarifierungsmethoden grenzüberschreitender Elektrizitätsübertragung
Publikationen / Ergebnisse
(Englisch)
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Deutsch)
Mehrere Organisationen bemühen sich um ein Konzept für die Tarifierung grenzüberschreitender Flüsse wie aus dem sogenannten Florenz-Forum hervorgeht. Bis jetzt hat sich ein provisorisches Konzept etabliert, das von ETSO ausgearbeitet wurde. Es ist auf Kostendeckung ausgerichtet, aber ist nicht ganz verursachergerecht und produziert keine ökonomischen Signale für die Marktteilnehmer. Im vorliegenden Projekt wurde ein flussorientiertes Modell und eine entsprechende Methodologie entwickelt, die Netznutzungsgebühren (Kompensationen) innerhalb von Superknoten ableitet, die für die aggregierten Ersatznetze von Ländern stehen. Dabei werden die Gebühren entlang Transitpfaden und Pfaden für die lokale Versorgung erhoben. Die spezifischen Gebühren (Briefmarken) werden von den Gesamtkosten der Netze abgeleitet, können jedoch auf flexible Weise auf das horizontale Netzwerk angewendet werden, um die realistische Nutzung durch Transite und die lokale Versorgung nachzubilden. Die Umlegung der Kosten kann in Richtung der Verbraucher oder der Erzeuger erfolgen. Eine Kombination aus den Kosten, die ursprünglich für Verbraucher und Erzeuger bestimmt wurden, ist ebenso möglich. Auf diese Weise ist das Modell auf flexible Art in der Lage, die Anforderungen von Regulatoren, Operatoren und der Europäischen Gemeinschaft zu erfüllen. Stündliche Messwerte des UCTE-Netzes wurden für das Austesten der Methode zur Verfügung gestellt. Verschiedene Richtungen wurden verfolgt, so z.B. für gleiche Briefmarken oder individuelle Briefmarken, für eine Vergütung der Nutzung der Transitpfade allein oder für speziellere Konfigurationen von Superknoten. Die Methodik ist auch in der Lage Kreisflüsse innerhalb des realen UCTENetzes zu behandeln. Sie ist im besonderen für eine dezentrale Anwendung geeignet, in dem der Netzbetreiber nur mit den Nachbarnetzen kommunizieren muss, d.h. eine zentrale Clearingstelle ist nicht erforderlich.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
ETH - Zürich

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Glavitsch,Hans
Andersson,Göran
Schlussbericht
(Englisch)
Zugehörige Dokumente