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OFEN
Numéro de projet
38715
Titre du projet
Betriebsoptimierung und Erfolgskontrolle Co-Vergärung Emil Flachsmann AG
Données de base
Textes
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Titel
Textes relatifs à ce projet
Allemand
Français
Italien
Anglais
Mots-clé
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Description succincte
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Publications / Résultats
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Rapport final
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Textes saisis
Catégorie
Texte
Mots-clé
(Allemand)
TP0037;Biomasse
Description succincte
(Allemand)
Betriebsoptimierung und Erfolgskontrolle Co-Vergärung Emil Flachsmann AG
Publications / Résultats
(Allemand)
Die Emil Flachsmann AG, Aromen + Extrakte, Wädenswil, betreibt eine Wärmekraftkopplungsanlage mit Biogas aus vergärten festen und flüssigen Produktionsabfällen.Die Anlage funktioniert nicht ganz zufrieden stellend. In den Jahren 1999 und 2000 wurde bei der Elektrizitätsproduktion die Nennleistung etwa zu 55 % und bei der Wärmeproduktion ca. zu 70 % erreicht, da die garantierte Menge von beschickbarer Biomasse hauptsächlich in Folge von Problemen mit dem Feststofffermenter deutlich unterschritten wurde.Mit den ersten eingeleiteten Betriebsoptimierungsmassnahmen, insb. der Behebung des Selenmangels im Feststofffermenter, konnte die Biogasproduktion bereits um 10% gesteigert werden.Ein weiteres Verbesserungspotenzial ist vorhanden und ausschöpfbar.
Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Weisskopf Partner GmbH
Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Weisskopf,Thomas
Eugster,Christian
Colombi,Renato
Chaloupka,Johann
Documents annexés
Betriebsoptimierung und Erfolgskontrolle Co-Vergärungsanlage E. Flachsmann AG - Jahresbericht 2001
[PDF]
374 kB
Rapport final
(Allemand)
Die Emil Flachsmann AG produziert Aromen, Getränkegrundstoffe und Pflanzenextrakte für die Pharma-, Ernährungs- und Genussmittelindustrie. Bei der Suche nach einer umweltgerechten und ökonomischen Entsorgung der Abwasserfracht und der festen Extraktionsrückstände, entschied sich die Emil Flachsmann AG für den Bau einer Biogasanlage nach dem Prinzip der Co - Vergärung. Neben der Produktionsanlage für Biogas beinhaltet die Anlage auch zwei Blockheizkraftwerke (BHKW) zur Wärme- und Stromproduktion aus Biogas sowie eine Absorptionskältemaschine zur Produktion von Prozess- und Klimakälte. Die Anlage wurde 1998 in Betrieb genommen.Aufgrund der Erfahrungen in den ersten Betriebsjahren, in denen sich einige betriebstechnische Mängel zeigten, stellte sich die Frage nach einer Optimierung der Biogasanlage. Aus diesem Grund wurde im Auftrag des Bundesamtes für Energie beschlossen, die Betriebsprozesse und Energieflüsse der Co - Vergärungsanlage Emil Flachsmann AG detailliert zu untersuchen.Die analysierten Bereiche der Anlage sind:- Biogasproduktion und Schwankung der Methankonzentration im Feststofffermenter- Strom- und Wärmeproduktion der BHKW- Kälteproduktion der AbsorptionskältemaschineDie in der Anlage erkannten Probleme sowie die erarbeiteten Optimierungsmassnahmen sind im folgenden beschrieben:- Die Produktion von Biogas im Feststofffermenter ist nicht kontinuierlich. Ausserdem schwankt die Methangaskonzentration im produzierten Biogas stark. Diese beidenProbleme führen zu Folgeproblemen wie z.B. einer geringen Strom- und Wärmeproduktion in den BHKW. Beim Überprüfen der Mikrobiologie im Feststofffermenterkonnte das essentielle Spurenelement Selen in zu geringer Konzentration nachgewiesen werden. In einer Versuchsreihe konnte, durch die Zugabe von unterschiedlichenMengen an Selen, eine erhöhte Biogasproduktion festgestellt werden. Diese Erkenntnis wurde in einem zweiten Schritt auf den Feststofffermenter übertragen. Nachrund eineinhalb jähriger Erfahrung konnte jedoch die gewünschte Erhöhung der Biogasmenge sowie eine Stabilisierung der Methankonzentration nicht erreicht werden.Ab Anfang 2003 wurde das Selen durch Schweinegülle ersetzt. Die ersten Erkenntnisse zeigten eine deutliche Verbesserung bezüglich Stabilisierung der Methankonzentration sowie eine geringe Zunahme der Biogasmenge. - Bei der Betriebsanalyse der BHKW konnte festgestellt werden, dass diese sehr häufige Betriebsunterbrüche aufweisen, was auf die starke Schwankung der Methankonzentration im Biogas zurück zu führen ist. Diese Schwankung kann durch das Beimischen von Erdgas stark reduziert werden.- Die Leistungszahl der Absorptionskältemaschine ist infolge nicht optimaler hydraulischer Einbindung sehr tief. Durch eine regelungstechnische Änderung sowie denEinbau einer Drehzahlregelung an einer Kreislaufpumpe ist eine wesentliche Erhöhung der Leistungszahl abzusehen.Durch die Optimierungsmassnahmen ist eine hohe Betriebssicherheit sowie eine verbesserte Wirtschaftlichkeit zu erwarten.
Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Weisskopf,Thomas
Menzi,Beat
Ciccone,Nicola
Documents annexés
Co - Vergärungsanlage E. Flachsmann AG | Betriebsoptimierung - Schlussbericht
[PDF]
1'171 kB
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