Der mittel- und langfristig projizierte Klimawandel birgt für die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft zahlreiche Herausforderungen und Risiken. Massnahmen müssen erarbeitet werden mit dem Ziel, die Widerstandfähigkeit der Produktionssysteme zu stärken und Opportunitäten zu erkennen, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und die Produktionsgrundlagen (Boden, Wasser) zu schonen. Frühzeitige Kenntnis zu den Auswirkungen des Klimawandels ist notwendig, um effiziente Massnahmen in den Bereichen Kulturen-, Sorten- und Standortwahl, klimaangepasste Anbau- und Bewässerungsverfahren sowie Umstellungen in der Betriebsführung und der Landnutzung entwickeln und rechtzeitig umsetzen zu können. Es ist zudem zwingend, dass die Schweizer Landwirtschaft durch eine Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen zu den nationalen und internationalen Klimaschutzzielen beiträgt. Die entsprechenden Massnahmen müssen umsetzbar und regional differenziert sein und dürfen nicht durch Verlagerungseffekte die Erreichung der weiteren Umweltziele Landwirtschaft gefährden.
Projekte
- Klimarisiken für die Landwirtschaft und Möglichkeiten der Anpassung
- Treibhausgas-Emissionen und Minderungsmöglichkeiten
- CO2-Quellen und Senken in landwirtschaftlichen Böden
