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Forschungsstelle
BLV
Projektnummer
1.23.04
Projekttitel
Saugferkelverlustmonitoring

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Pathologie, Schwein, Sektion, Tiergesundheit, Tierwohl, Diagnostik, Abgangsrate, Todesursache
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Durch die Erhöhung der Zuchtleistung werden Ferkelverluste bis zu 15% in der Schweinehaltung akzeptiert, dies hat einen enormen Einfluss auf das Tierwohl und -gesundheit. In der Tiergesundheitsstrategie 2022+ und AP 2022+ sind Förderung des Tierwohls und -gesundheit, aber auch Stärkung der Früherkennung, Monitoring und Krankheitsprävention als zentrale Elemente gefordert. Jedoch wurden nur wenige Massnahmen für die Verbesserung des Tierwohls bei Saugferkeln vorgenommen. Das vorliegende Projekt hat das Ziel, Abgangsgründe bei Saugferkeln durch eine systematische pathologisch-anatomische Untersuchung zu evaluieren und quantifizieren. Hierfür sollen, viertel- bis halbjährlich 10 bis 20 verendete Ferkel pro Betrieb makroskopisch untersucht werden mit Information an Landwirt und Tierarzt. So soll eine gezielte Beratung schweinehaltender Betriebe gefördert, das Tierwohl verbessert und Verluste minimiert werden. Das Saugferkelverlustmonitoring dient auch dem Pre-screening und kann die vom BLV finanzierten Projekte PathoPig und ZoeE-BTA sinnvoll ergänzen
Projektziele
(Deutsch)
Eine Mortalität vor Entwöhnung von bis zu 11% ist als hoher Tierschutzstandard kaum zu tolerieren. Das Ziel dieses Projekts ist es, die Risikofaktoren für Saugferkelverluste in den Betrieben zu identifizieren und zu reduzieren sowie das Wohlergehen und die Gesundheit der Ferkel zu fördern, um die Strategien zur Tiergesundheit zu erfüllen. Darüber hinaus dient das Projekt als Vor-Screening zu gezielten Abklärungen via PathoPig und ZoE-BTA. Mit risikobasierten Interventionen sollen die Saugferkelverluste reduziert werden können und damit zu einer höheren Akzeptanz beim Konsumenten führen.