PREFER – Flammenausbreitung bei Vorentflammung

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Forschungsstelle

BFE

Projektnummer

SI/502510

Projekttitel

PREFER – Flammenausbreitung bei Vorentflammung

Projekttitel Englisch

PREFER – Pre-ignited flamme propagation

Texte zu diesem Projekt

	Deutsch	Französisch	Italienisch	Englisch
Kurzbeschreibung		-	-

Erfasste Texte

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Kurzbeschreibung (Deutsch)	Im Hinblick auf den Betrieb bzw. die Weiterentwicklung von marinen Dual-Fuel/Gasmotoren sind Vorentflammungen zu vermeiden. Erfolgreiche Untersuchungen des zugrundeliegenden Mechanismus, der auf der Selbstzündung von Schmieröl basiert, werden durch Abgasrückführung und (neben Methan als Kraftstoff) Verwendung von kohlenstofffreiem Ammoniak und Wasserstoff (Beimischung) erweitert. Neben der Vorzündung selbst wird auch der Einfluss des regulären Zündvorgangs (durch Zündstrahl und/oder Pilotkraftstoff) betrachtet. Durch den Einsatz eines optisch zugänglichen Prüfstandes mit selektivem Schmieröleintrag sollen Vorentflammungen, Zündverhalten und der Einfluss von Betriebsbedingungen untersucht werden. Darüber hinaus werden sich gegenseitig annähernde Flammenfronten und der Übergang von beschleunigter Flammausbreitung (aufgrund von Vorreaktionen) zu Klopfereignissen untersucht. Die analysierten Referenzdaten dienen als Grundlage für die Entwicklung eines Vorentflammungsmodells.
Kurzbeschreibung (Englisch)	The project aims at the investigation of pre-ignition phenomena in terms of operation and further development of marine dual-fuel/gas engines. Successful examinations of underlying mechanism based on self-ignition of lube oil will be extended by exhaust gas recirculation and (besides methane as fuel) use of carbon-free ammonia and hydrogen (admixture). In addition to the pre-ignition itself, the influence of the regular ignition process (by reactive jet and/or pilot fuel) is considered. By application of an optically accessible engine test facility with selective lube oil addition, pre-ignition kernels, ignition behaviour, and influence of air/fuel charge and operation conditions shall be investigated. Moreover, mutually approaching flame fronts, and transition from accelerated flame propagation (due to pre-reactions) to knocking events will be examined. The analyzed reference data serves as base for predictive pre-ignition model development.

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Text

Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Im Hinblick auf den Betrieb bzw. die Weiterentwicklung von marinen Dual-Fuel/Gasmotoren sind Vorentflammungen zu vermeiden. Erfolgreiche Untersuchungen des zugrundeliegenden Mechanismus, der auf der Selbstzündung von Schmieröl basiert, werden durch Abgasrückführung und (neben Methan als Kraftstoff) Verwendung von kohlenstofffreiem Ammoniak und Wasserstoff (Beimischung) erweitert. Neben der Vorzündung selbst wird auch der Einfluss des regulären Zündvorgangs (durch Zündstrahl und/oder Pilotkraftstoff) betrachtet. Durch den Einsatz eines optisch zugänglichen Prüfstandes mit selektivem Schmieröleintrag sollen Vorentflammungen, Zündverhalten und der Einfluss von Betriebsbedingungen untersucht werden. Darüber hinaus werden sich gegenseitig annähernde Flammenfronten und der Übergang von beschleunigter Flammausbreitung (aufgrund von Vorreaktionen) zu Klopfereignissen untersucht. Die analysierten Referenzdaten dienen als Grundlage für die Entwicklung eines Vorentflammungsmodells.

Kurzbeschreibung
(Englisch)

The project aims at the investigation of pre-ignition phenomena in terms of operation and further development of marine dual-fuel/gas engines. Successful examinations of underlying mechanism based on self-ignition of lube oil will be extended by exhaust gas recirculation and (besides methane as fuel) use of carbon-free ammonia and hydrogen (admixture). In addition to the pre-ignition itself, the influence of the regular ignition process (by reactive jet and/or pilot fuel) is considered. By application of an optically accessible engine test facility with selective lube oil addition, pre-ignition kernels, ignition behaviour, and influence of air/fuel charge and operation conditions shall be investigated. Moreover, mutually approaching flame fronts, and transition from accelerated flame propagation (due to pre-reactions) to knocking events will be examined. The analyzed reference data serves as base for predictive pre-ignition model development.