Schlüsselwörter
(Deutsch)
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Wohneigentum
Generationentransfer
Flexibilität und Mobilität im Wohneigentumsmarkt
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Kurzbeschreibung
(Deutsch)
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Um eine erhöhte Wohnflexibilität und –mobilität zu erreichen, wird ein besseres Verständnis hinsichtlich Charakteristiken und Präferenzen der potenziellen
und der aktuellen Wohneigentümer benötigt. Erkenntnisse über die beiden Wohnakteure sind bisher nur begrenzt vorhanden und entsprechende Lösungen fehlen zurzeit. An diesem Punkt setzt die Forschungsarbeit an.
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Projektziele
(Deutsch)
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Folgende Fragestellungen sollen beantwortet werden:
- Potenzielle Wohneigentümer:
- Aus welchen Gründen wünschen sich Personen Wohneigentum? Wie realitätsnah sind diese Gründe?
- Welche Präferenzen haben diese Personen hinsichtlich des Wohneigentums?
- Welche Zielkonflikte sind potenzielle Wohneigentümer bereit einzugehen?
- Aktuelle Wohneigentümer:
- Welche Barrieren sind vorhanden, um die Wohnform zu wechseln? Inwiefern sind die Wohneigentümer für Veränderungen innerhalb der eigenen vier Wände bereit?
- Wie können diese Barrieren überwunden werden resp. welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein?
- Inwiefern sind aktuelle Wohneigentümer bereit, Kompromisse einzugehen?
- Synthese: Identifikation von Spannungs-/Handlungsfeldern sowie Entwicklung von Lösungsansätzen
- Wo stimmen potenzielle und aktuelle Wohneigentümer überein? Wo sind Diskrepanzen erkennbar?
- Was sind potenzielle Lösungsansätze? Welche weiteren Implikationen ergeben sich?
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Abstract
(Deutsch)
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Studie 1: Die Studie der ZHAW School of Management and Law in Zusammenarbeit mit dem BWO, dem Hauseigentümerverband Schweiz, der Fédération Romande Immobilière und Raiffeisen Schweiz kommt zum Schluss, dass 80 Prozent der Menschen, die sich in der Schweiz Wohneigentum wünschen, es sich – nach eigenen Angaben – nicht leisten können. Grund dafür seien zu hohe Preise und ein zu kleines Vermögen. Sie finden kein passendes Objekt und möchten deswegen, dass der Erwerb von Eigenheimen stärker gefördert wird.
Studie 2: Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW hat 1094 Personen zu ihren Umzugswünschen und -verhaltensweisen befragt. Die Resultate sind in der Studie «Ein Zuhause fürs Leben? Erkenntnisse zum Umzugsverhalten der Schweizer Bevölkerung» zusammengefasst. Die ZHAW hat die Studie in Zusammenarbeit mit dem BWO, der Fédération Romande Immobilière, dem Hauseigentümerverband Schweiz und Raiffeisen Schweiz durchgeführt.
Studie 3: Wenn die Kinder ausziehen, wird das Zuhause plötzlich zu gross. Die Eltern, die sogenannten «Empty Nesters» haben somit ein grosses Potenzial, ihren Wohnraum zu reduzieren. Doch dieses Potenzial wird nur wenig ausgeschöpft. Dies zeigt die Studie «Wohnraumnutzung aus individueller Sicht» der School of Management and Law der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
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Abstract
(Französisch)
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Etude 1: Une étude réalisée par la School of Management and Law de la Haute école des sciences appliquées de Zurich (ZHAW), en collaboration avec l’OFL, l’Association suisse des propriétaires fonciers, la Fédération romande immobilière et Raiffeisen Suisse conclut que 80% des personnes qui souhaitent devenir propriétaires n’en ont pas les moyens, selon leurs propres dires. La raison? Des prix trop élevés et une fortune insuffisante. Elles ne trouvent pas d’objet approprié et souhaitent de ce fait que l’accession à la propriété soit davantage encouragée.
Etude 2: La Haute école des sciences appliquées de Zurich (ZHAW) a interrogé 1094 personnes sur leurs souhaits et leurs comportements en matière de déménagement. Les résultats sont publiés dans le rapport « Un chez-soi pour la vie ? Le comportement de la population suisse en matière de déménagement ». La ZHAW a réalisé cette étude en collaboration avec l'OFL, la Fédération romande immobilière, l’Association suisse des propriétaires fonciers et Raiffeisen Suisse.
Etude 3: Les empty nesters, c’est-à-dire les parents dont les enfants ont quitté le domicile, présentent le plus grand potentiel de réduction de l’espace habitable, mais ce potentiel n’est que peu exploité. C’est ce que montre l’étude «L’utilisation de l’espace habitable du point de vue individuel» de la School of Management and Law de l’Université des sciences appliquées de Zurich (ZHAW).
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Abstract
(Italienisch)
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Studio 1: Secondo uno studio della ZHAW School of Management and Law in collaborazione con l'Ufficio federale delle abitazioni (UFAB), l'Hauseigentümerverband Schweiz (Associazione svizzera dei proprietari di abitazioni), la Fédération Romande Immobilière (Associazione dei proprietari immobiliari della Svizzera romanda) e Raiffeisen Svizzera, in Svizzera, l’80% delle persone che desidera uno spazio proprio dichiara di non poterselo permettere. Ciò è dovuto ai prezzi troppo elevati ed un capitale disponibile troppo modesto. Gli aspiranti proprietari non trovano un immobile adatto e vorrebbero quindi che l'acquisto dell’abitazione fosse maggiormente promosso.
Studio 2: L'Università di Scienze Applicate di Zurigo (ZHAW) ha interrogato 1094 persone sui loro desideri e sul loro comportamento quando si tratta di traslocare. I risultati sono pubblicati nello studio «Una casa per la vita? Risultati sulla propensione al trasloco della popolazione svizzera». Lo ZHAW ha condotto questo studio in collaborazione con l'UFAB, la Fédération Romande Immobilière, l’Associazione Svizzera dei Proprietari Fondiari (APF) e Raiffeisen Svizzera.
Studio 3: I empty nesters, ovvero i genitori i cui figli hanno lasciato la casa, hanno il maggior potenziale di riduzione dello spazio abitativo, ma questo potenziale viene sfruttato solo marginalmente. Lo dimostra lo studio “Utilizzo dello spazio abitativo dal punto di vista individuale” della Scuola di Management e Diritto dell'Università di Scienze Applicate di Zurigo (ZHAW).
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Weiteres Vorgehen
(Deutsch)
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Studie 4: Zusammenfassung der Erkenntnisse und Erarbeiten von Lösungsansätzen zur allfälligen Beschleunigung der Anpassung der Wohnsituation
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Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
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Publikationen / Ergebnisse
(Französisch)
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Publikationen / Ergebnisse
(Italienisch)
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