1. In Laborversuchen ist geeignetes Filtermaterial erprobt. Die Laboranlage hält über 90% vom GUS zurück, weist eine gute Eliminationsleistung der gängigen partikulären PSM und eine langdauernde Funktionsfähigkeit auf.
2. Die Messparameter (voraussichtlich CSB, GUS, DOC, ev. Farbstoff), die für den Nachweis der Eliminationsleistung dienen sollen, sind aufgrund ihrer Korrelation mit der PSM-Abtrennung ausgewählt. Für den volltechnischen Prototyp liegen das Messkonzept für die Wasserqualität (Messtechnik, Überwachungskonzept), Anlageauslegung inkl. Zapfsäule für das Wasserrecycling und Kostenkalkulationen vor. Meilenstein 1
3. Verschiedene Flächen- und Raumfiltervarianten sind unter typischen Betriebsbedingungen inkl. Integration der Messtechnik im PSM-Modul sowie Verknüpfung mit der Steuerung- und Loggersoftware getestet und optimiert. Der definitive Prototyp des GUS-Moduls ist gebaut. Die 1-2 Filterelemente können in bestehenden Anlagen nachgerüstet werden und sind fixer Bestandteil in neuen GUS-Modulen.
4. Das GUS-Modul ist mit realem Waschwasser unter Stressbedingungen (bereits beladener GAK, intensive Beschickung) bezüglich Leistung und Standzeit getestet. Es hält mindestens 70 % der feinstpartikulären PSM zurück. Filtration, Messtechnik und Steuerung sind optimiert. Meilenstein 2
5. Die Resultate sind mit den Behörden besprochen. Die Kreislaufführung des Waschwassers auf dem Waschplatz wurde vor Ort demonstriert.
6. Ein Schlussbericht mit Darstellung der Ergebnisse aus 3.1 bis 3.4 und dem weiteren Vorgehen ist redigiert und dem BAFU abgegeben.
7. Textbausteine, Illustrationen und mindestens 3 Fotografien (genauere Angaben s. Beilage 3) für die Verwendung in öffentlichen Publikationen sind bereitgestellt und dem BAFU abgegeben.
8. Eine Präsentation der Ergebnisse mit entsprechender Power-Point Darstellung wird am Schluss des Projektes für interessierte Personen aus dem BAFU durchgeführt.