ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
0142004980
Projekttitel
Schweizer Atlas der Gesundheitsversorgung – Weiterentwicklung und Umsetzung 2021 bis 2025

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
Anzeigen
-
-
-
Kurzbeschreibung
Anzeigen
-
-
-

Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Versorgungsatlas, Versorgungsforschung, Weiterentwicklung Relaunch 2021-2025
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Im Juni 2017 wurde der Schweizer Atlas der Gesundheitsversorgung («Versorgungsatlas») unter www.versorgungsatlas.ch publiziert. Der Atlas entstand in einer Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern und dem Schweizerischen Gesundheitsobservatorium (Obsan).

Der Atlas bietet zum einen eine einfache Visualisierung zu regionalen Unterschieden in der medizinischen Leistungserbringung im Bereich der stationären Akutsomatik. Die Interpretation der Karten und Diagramme ist intuitiv und erlaubt somit eine breite Diffusion der Inhalte. Zum andern bietet der Atlas eine Grundlage für zentrale Fragestellungen in der Versorgungsforschung. Regionale Variationen deuten auf Unterschiede in der medizinischen Praxis hin. Sofern diese regionalen Unterschiede systematischer Natur sind und nicht durch einen besonderen Bedarf in den betreffenden Regionen begründet werden können (z.B. durch die Bevölkerungsstruktur), stellt sich die Frage einer potenziellen Über- bzw. Unterversorgung.

Das BAG unterstützt die Weiterentwicklung und Umsetzung des Versorgungsatlas in den Jahren 2021 bis 2025:

  • Der Versorgungsatlas wird technisch auf eine aktuelle Webplattform transponiert
  • Die bestehenden Indikatoren aus der stationären Akutsomatik werden für den Relaunch überprüft, aktualisiert und angepasst.
  • Neue Indikatoren in den erweiterten Themenbereichen (Akutsomatik stationär und ambulant, allenfalls Psychiatrie und Rehabilitation) werden bis im ersten Quartal 2023 definiert, operationalisiert und publiziert.
Die Daten aller Indikatoren werden jeweils im ersten Quartal des Jahres mit dem aktuellsten Stand publiziert.