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Unité de recherche
OFAG
Numéro de projet
21.34
Titre du projet
Alternative Ansätze der Blattlausbekämpfung in Zuckerrüben

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
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Description succincte
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Nützlingsstreifen, Blattläuse, Virus Vektor, Pflanzenschutzmittel Reduktion, nachhaltiger Pflanzenschutz
Mots-clé
(Anglais)
Beneficial insect strips, aphids, virus vector, pesticide reduction, sustainable plant protection
Mots-clé
(Français)
Bandes d'insectes bénéfiques, pucerons, vecteur de virus, réduction des pesticides, protection durable des plantes
Mots-clé
(Italien)
Strisce di insetti benefici, afidi, virus vettore, riduzione dei pesticidi, protezione sostenibile delle piante
Description succincte
(Allemand)
Blühstreifen reduzieren nachweislich den Befall von Blattläusen in Kartoffeln und den Befall von Blattkäfer in Weizen unter die wirtschaftliche Schadschwelle (Tschumi et al. 2015, 2016).
In einer von der Zuckerrübenbranche mitfinanzierten Vorstudie werden während des Sommers 2021 bereits erste Erfahrungen zum Vorkommen von Nützlingen in Zuckerrüben gesammelt.
Im vorliegenden Projekt wird das System «Blühstreifen» zur Reduktion von virusübertragenden Blattläusen in Zuckerrüben weiterentwickelt. Die Herausforderung besteht darin, Blütenressourcen sehr früh in der Saison bereitzustellen, so dass der allererste Blattlausbefall reduziert und die Virusübertragung unterbrochen werden kann. Dazu werden verschiedene Saatgutmischungen und unterschiedliche Strategien für die Etablierung von Blühstreifen vergleichen (Anlage des Blühstreifens im Herbst oder im Frühling). Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass laut ausländischer Studien gängige Blüharten auch als Virusreservoire für überwinternde Läuse dienen können. Darum werden die in den Saatgutmischungen enthalten Pflanzenarten auf ihre Attraktivität für Läuse untersucht. Das Ziel dabei ist, falls nötig eine spezifische Blühmischung für Zuckerrüben zu erstellen. Im Weitern wird die optimale räumliche Anordnung (Anzahl Blühstreifen, Lage im Feld, Abstand zu naturnahen Lebensräumen mit Source Populationen von Ziel-Nützlingen) und Kombinationen mit anderen alternativen Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen getestet (z.B. Untersaaten). Die Versuche werden in Zusammenarbeit mit ca. 50-70 Landwirten direkt auf deren Feldern durchgeführt. So wird sichergestellt, dass die praktischen Aspekte mitberücksichtigt werden, die für die Akzeptanz der Technologie entscheidend sind. Um die Kommunikation der Ergebnisse an die Zuckerrübenpflanzer zu erleichtern, werden auch landwirtschaftliche Berater (Agridea) miteinbezogen.