Das Projekt befasst sich mit den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Anzahl der durchgeführten stationären Eingriffe in der Schweiz seit Beginn der Pandemie.
In einem ersten Schritt werden die Schadendaten eines grossen Schweizer Krankenversicherers verwendet, um zwei Patientenkohorten zu bilden: eine in den Jahren 2017-2019 (Kontrolljahre) und eine im Jahr 2020 (Pandemiejahr). In einem zweiten Schritt werden Daten des Bundesamtes für Statistik verwendet, welche Angaben zu allen Spitalaufenthalten in Schweizer Spitälern enthalten.
Das Projekt legt dabei speziellen Fokus auf die nicht-Covid-19 bezogene Gesundheitsversorgung in den Bereichen kardiovaskuläre, orthopädische und onkologische Eingriffe.
Ziel ist es, eine fundierte Datengrundlage zu schaffen, sowie vulnerable Populationen in Bezug auf eine Unterversorgung zu identifizieren.