Als Bewirtschafterin der Flächen ist die Landwirtschaft eine wichtige Akteurin in regionalen Naturpärken. Auch für die Landwirtschaft bietet ein Park Chancen, wird aber auch als Hindernis für ihre Entwicklung gesehen. Im Projekt AgriPark wurden daher die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet und Handlungsansätze entwickelt, die dazu beizutragen, dass die Landwirtschaft die mit dem Park verbundenen Chancen besser nutzen kann.
Neben der AGRIDEA und dem wissenschaftlichen Projektpartner Forschungsgruppe Tourismus und Nachhaltige Entwicklung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW waren beim Projekt drei regionale Naturpärke als Untersuchungsregionen beteiligt.
Für die Vorstudie wurden Leitfadeninterviews (Landwirtschaft, Beratung, Park) sowie eine strukturierte Online-Befragung der direktzahlungsberechtigten Landwirt*innen in den drei Pärken durchgeführt. Die Ergebnisse bieten eine guten Überblick über die aktuelle Beteiligung der Landwirtschaft, ihre Einstellungen sowie mögliche Handlungsfelder. Darauf aufbauend wurden in mehreren Workshops konkrete Handlungsoptionen entwickelt. Wesentliches Projektergebnis ist die Umsetzung einer Plattform für den Erfahrungsaustausch von Akteur*innen aus der Landwirtschaft und aus Pärken, der von der AGRIDEA und dem Netzwerk Schweizer Pärke gemeinsam organisiert wurde und in Zukunft regelmässig stattfinden soll. Ausserdem wurde eine Agripedia-Seite zum Projekt auf-gebaut:
https://agripedia.ch/agripark/