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OFEV
Numéro de projet
WHFF 2014.07
Titre du projet
Nicht filmbildender Oberflächenschutz von Holzfassaden: Qualitätssicherung und Bewertungskriterien
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Allemand
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Texte
Mots-clé
(Allemand)
Bewitterung, Versagensverhaltens, Qualitätsstandards, Lebensdauer
Résumé des résultats (Abstract)
(Allemand)
Nichtfilmbildende Systeme haben heute noch keine objektiven Qualitätskriterien die zur Klassifizierung dieser Fassadenbeschichtungen genutzt werden könnten. In diesem Projekt wurde versucht durch die Analyse der Proben vor und nach künstlicher bzw. natürlicher Bewitterung passende Qualitätskriterien zu finden. Dabei wurden 57 Varianten nichtfilmbildender Beschichtungen vor und nach der Bewitterung untersucht. Als mögliche Kriterien wurden einerseits messbare farbmetrische Parameter wie die Farbe und der Glanz ausgewertet, Weiter wurden in Anlehnung an die Norm EN 927-3 visuelle Parameter, wie Abblättern, Kreidung und Rissbildung analysiert. Alle Proben wurden weiterhin lichtmikroskopisch und mittels Elektronenmikroskopie untersucht und hinsichtlich der Oberflächenveränderung beurteilt.
Die durchgeführten Untersuchungen speziell nach dem ersten Bewitterungsjahr führten nicht zu den gewünschten objektiv bewertbaren Richtlinien. Für eine weitere Beobachtung wurden die Proben ein weiteres Jahr zur natürlich Bewitterung ausgelegt. Nach 22 Monaten konnten dann deutliche Unterschiede ermittelt werden, sodass eine relativ klare Einteilung in ästhetisch gut und weniger gut aussehende Proben möglich ist. Aufgrund der Vielzahl an Parametern konnte aber nur sehr bedingt eine Tendenz festgestellt werden, welcher Einflussparameter zu dem jeweiligen Erscheinungsbild führt. Jedoch hat sich abgezeichnet, dass Mehrfachbeschichtung nicht zielführend sind und sich die ästhetische Erscheinung eher verschlechtert und dass technisch strukturierte Untergründe zu sehr gleichmässigen Oberflächen führen und sich für nicht-filmbildende Beschichtungen sehr gut eignen. Aufgrund parallel laufender Untersuchungen kann an dieser Stelle weiter festgehalten werden, dass die saubere Untergrundbehandlung speziell im Kantenbereich wesentlich für eine gute Erscheinung/Entwicklung der Oberfläche ist, dh. dass speziell Druckstellen und eine ungleichmässige Profilierung zum grossflächigen Abblättern der Beschichtung führen und somit eine ästhetisch weniger gute Oberfläche erzeugt wird.
Nach unserem Kenntnisstand ist die vorliegende Arbeit die erste ihre Art, welche sich mit dem komplexen Thema der nicht-filmbildenden Beschichtungen auseinandersetzt. Auch wenn noch nicht alle Problemfelder abschliessend geklärt werden konnten, leistet diese Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung bei Holzfassaden.
Publications / Résultats
(Allemand)
Documents annexés
Nicht filmbildender Oberflächenschutz von Holzfassaden: Qualitätssicherung und Bewertungskriterien
[PDF]
3'206 kB
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