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Unité de recherche
OFEV
Numéro de projet
WHFF 2013.09
Titre du projet
Eingriffsstärke und Holzzuwachs im Gebirgswald

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Publications / Résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Verjüngungsökologie, Gebirgswald, grösse Lücken, Waldbau
Description succincte
(Allemand)
Seit rund 25 Jahren wird in Schweizer Gebirgswäldern zuweilen in Form von Kahlhieben eingegriffen, weil dies kurzfristige ökonomische Vorteile verspricht. Resultat sind Verjüngungslücken, die teilweise deutlich breiter als 20 m und teils auch mehrere 100 m lang sind. Solche Eingriffe waren in der Schweiz bisher unüblich; daher bestehen keine Erfahrungen und wissenschaftliche Grundlagen, um deren Folgen für den Holzzuwachs abschätzen zu können. Dieses Projekt sollte diese Wissenslücke für produktive Fichten- und Fichten-Tannenwälder mit grossem Fichtenanteil schliessen und prüfen, 1) ob sich in solchen Verjüngungslücken die Verjüngung verzögert einstellt, 2) ob in benachbarten Beständen mit langer Hiebsruhe vermehrt Mortalität auftritt und 3) ob die Bäume an den Schlagrändern stärker wachsen. Letzteres würde einer Zuwachsreduktion entgegenwirken. Im Zentrum des Projekts stand die Frage nach der Auswirkung grosser Verjüngungsöffnungen auf den langfristigen Holzzuwachs, die zu beurteilen und soweit möglich zu quantifizieren war. Andere Gründe für oder gegen das Schlagen grosser Lücken (Risiken von Folgeschäden, erhöhter Pflegeaufwand, verminderte Schutzwirkung, verminderte Holzerntekosten und Auswirkungen auf die Biodiversität) wurden nicht untersucht.
Publications / Résultats
(Allemand)
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