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Research unit
FOCA
Project number
2020_03
Project title
Einsatz von des Schweizer Referenzsystems für die Messung von Flugtriebwerksemissionen (SMARTEMIS) im Horizon2020 Projekt RAPTOR

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Feinstaub, Emissionsgrenzwerte, Flugzeugtriebwerke, SMARTEMIS, Schadstoffzertifizierung
Short description
(German)
Im Rahmen des Horizon2020 Projekts «Research for the development of Particulate Matter (PM) regulations and guidelines» (Projekt «RAPTOR») sollen insbesondere die Mess- und Geräteunsicherheiten in Bezug auf Zertifizierungsmessungen von Flugzeugtriebwerken genauer untersucht werden. Die Reduktion dieser Unsicherheiten ist notwendig, um in Zukunft die Grenzwerte verschärfen zu können.
Um die Kalibrierungs- und Driftunsicherheiten zu untersuchen ist ein Vergleich von Referenzmesssystemen unumgänglich. Damit die beiden Systeme verglichen werden können, müssen sie zusammengebracht werden. Aus Gründen der Gesamtkostenoptimierung und basierend auf der Verfügbarkeit eines «high pressure combustor rigs» (eine Triebwerksbrennkammer, welche einen weiten Bereiche von Emissionen aus Flugzeugtriebwerken reproduzierbar simulieren kann) wurde entschieden, dass dieser Vergleich an der Cardiff University in Wales, im Gas Turbine Research Center durchgeführt wird. Damit hängt der vorliegende Auftrag zusammen. Es geht um den zweimaligen Transport des Schweizer Referenzsystems SMARTEMIS nach Cardiff und zurück nach Zürich.
In Cardiff soll SMARTEMIS mit dem Europäischen Referenzmesssystem («EASA- System») zweimal verglichen werden. Das erste Mal kurz nach der jährlichen Kalibrierung der Geräte, um die Kalibrierungsunsicherheit zwischen zwei Referenzsystemen zu quantifizieren, und das zweite Mal ein halbes Jahr danach, kurz vor der nächsten Kalibrierung, um die Drift zwischen den Systemen zu messen. Die Daten aus den beiden Vergleichen werden wissenschaftlich ausgewertet und in einem kurzen Bericht für das BAZL zusammengestellt. Die Erkenntnisse aus diesen Versuchen verbessern die Kenntnisse über die Messunsicherheit für Triebwerkszertifizierungen substanziell. Das BAZL wird die Erkenntnisse für zukünftige Verschärfungen von Grenzwerten einsetzen können. Die Hauptkosten des Projekts werden durch Horizon2020 getragen. Das BAZL steuert lediglich die Finanzierung des Transports des Schweizer Referenzsystems SMARTEMIS bei.
Project aims
(German)
Die Erkenntnisse aus diesen Versuchen verbessern die Kenntnisse über die Messunsicherheit für Triebwerkszertifizierungen substanziell. Das BAZL wird die Erkenntnisse für zukünftige Verschärfungen von Grenzwerten einsetzen können.