ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
SI/502193
Projekttitel
SAN-CH – Projektentwickler und Energieversorger als Sanierungstreiber in der Schweiz

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Kurzbeschreibung
Anzeigen
Anzeigen
-
Anzeigen
Publikationen / Ergebnisse
Anzeigen
Anzeigen
-
-
Schlussbericht
Anzeigen
Anzeigen
-
Anzeigen

Erfasste Texte


KategorieText
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Um die Sanierungsrate in der Schweiz zu erhöhen, bestehen bereits diverse Ansätze, die bis jetzt aber wenig erfolgreich waren. Die Gründe dafür liegen unter anderem auch in den „weichen“ Faktoren, wie Partizipation und Kommunikation. Ziel dieses Projekts ist es somit, anhand von konkreten Beispielen und mit Hilfe von Projektentwicklern und Energieversorgern nebst technischen auch nicht-technische Ansätze zu entwickeln. Dabei werden bestehende Ansätze evaluiert und daraus geeignete Angebote abgeleitet, die „im Feld“ getestet und in einem Leitfaden resultieren werden.
Kurzbeschreibung
(Englisch)
Various approaches already exist to increase the renovation rate in Switzerland, but so far they have had little success. The reasons for this lie, among other things, in the "soft" factors, such as participation and communication. The aim of this project is therefore to develop non-technical approaches in addition to technical ones, based on concrete examples and with the help of project developers and energy suppliers. Existing approaches will be evaluated and suitable offers derived from them, which will be tested "in the field" and result in a guideline.
Kurzbeschreibung
(Französisch)
Diverses approches existent déjà pour augmenter le taux d'assainissement en Suisse, mais elles n'ont jusqu'à présent pas eu beaucoup de succès. Cela s'explique notamment par des facteurs "doux", tels que la participation et la communication. L'objectif de ce projet est donc de développer, à l'aide d'exemples concrets et avec l'aide de développeurs de projets et de fournisseurs d'énergie, des approches non techniques en plus des approches techniques. Il s'agira d'évaluer les approches existantes et d'en déduire des offres appropriées qui seront testées "sur le terrain" et qui donneront lieu à un guide.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Wie können Gemeinden und Städte darauf hinwirken, dass Liegenschaften mit einem hohen Energieverbrauch saniert werden? Vor dem Hintergrund dieser Frage hat ein Forschungsteam einen Beratungsprozess entwickelt, bei dem auf Initiative der öffentlichen Hand Eigentümerinnen und Eigentümer erneuerungsbedürftiger Liegenschaften mit Sanierungsfachleuten in persönlichen Kontakt gebracht werden. Die Umsetzung des Prozesses in Baden, Glarus, Winterthur und zwei Genfer Gemeinden hat Möglichkeiten und Grenzen des Ansatzes aufgezeigt.
Zugehörige Dokumente
Publikationen / Ergebnisse
(Französisch)
Comment les communes et les villes peuvent-elles faire en sorte que les immeubles à forte consommation d’énergie soient rénovés? Sur la base de cette question, une équipe de recherche a développé un processus de conseil dans le cadre duquel, à l’initiative des pouvoirs publics, les propriétaires d’immeubles nécessitant un assainissement sont mis en contact personnel avec des spécialistes de l’assainissement. La mise en œuvre du processus à Baden, Glaris, Winterthour et dans deux communes genevoises a montré les possibilités et les limites de l’approche.
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Deutsch)
Die energetische Sanierung von Gebäuden in der Schweiz bleibt weit hinter den notwendigen Zielen zur Erreichung der Pariser Klimaziele zurück. Obwohl es Förderprogramme, steuerliche Anreize und technische Möglichkeiten gibt, werden die Potenziale zur Effizienzsteigerung im Gebäudebereich, insbesondere im Bestand, nicht ausgeschöpft. Dies liegt an verschiedenen Hindernissen wie der Vielfalt der Eigentümerschaften, der Überwälzung der Energiekosten auf die Mieter, ungenügenden gesetzlichen Grundlagen und fehlenden Finanzierungsmodellen. Auch mangelndes Wissen der Akteure im Bereich Energie und Gebäudebetrieb sowie architektonischen Lösungen spielt eine Rolle. Das Ziel des Projektes "SAN-CH" war es zu untersuchen, inwieweit eine Erhöhung der Sanierungsrate in Schweizer Gemeinden durch die Unterstützung von Fachleuten für energetische Sanierung erreicht werden kann. Dabei standen insbesondere die "weichen" Faktoren wie Kommunikation und Partizipation im Fokus. Mit Hilfe von innovativen Ansätzen und der Zusammenarbeit zwischen Eigentümerschaften, Energie-Fachpersonen, lokalen Energiedienstleistern und der kommunalen Verwaltung können in frühen Phasen ganzheitliche Sanierungsideen entwickelt werden. Durch die Identifikation und Motivation von relevanten Akteuren sowie die gezielte Datenanalyse sollen energetische Sanierungen vorangetrieben werden. Das Projekt beinhaltete die Entwicklung und Erprobung des SAN-CH-Prozesses sowie von Instrumenten zur Aktivierung von Eigentümern und Fachleuten. Untersucht wurde, wie der Prozess auf Hemmnisse ausgerichtet werden kann, die bisher nicht ausreichend berücksichtigt wurden, welche Reichweite erzielt wird und welche Zielgruppen erreicht werden. Die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse sollten für andere Gemeinden in der Schweiz aufbereitet werden. Das Projekt konzentrierte sich hauptsächlich auf private Haushalte von selbstgenutzten Einfamilienhäusern, schloss aber auch institutionelle Eigentümerschaften und Mehrfamilienhäuser nicht aus. Anhand von vier Fallbeispielen in fünf Gemeinden mit unterschiedlichen Ausgangssituationen wurden Prozesse und Instrumente entwickelt, um Eigentümer und Fachpersonen zu aktivieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden schliesslich in einem Leitfaden zusammengefasst, der als Impuls für Fachpersonen, Energiedienstleister und Gemeinden in der ganzen Schweiz dienen soll, um passende Angebote und Prozesse zu entwickeln, die eine hohe Akzeptanz bei den Eigentümern erzielen und eine erfolgreiche Vermarktung ermöglichen.
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Englisch)
The energy-efficient refurbishment of buildings in Switzerland falls far short of the necessary targets to achieve the Paris climate targets. Although there are subsidy programmes, tax incentives and technical possibilities, the potential for increasing efficiency in the building sector, especially in existing buildings, is not being exploited. This is due to various obstacles such as the diversity of ownerships, the passing on of energy costs to tenants, insufficient legal bases and a lack of financing models. A lack of knowledge on the part of stakeholders in the field of energy and building operation as well as architectural solutions also plays a role. The aim of the "SAN-CH" project was to investigate the extent to which an increase in the renovation rate in Swiss municipalities can be achieved by supporting experts in energy-efficient renovation. In particular, the focus was on "soft" factors such as communication and participation. With the help of innovative approaches and cooperation between owners, energy specialists, local energy service providers and the municipal administration, holistic renovation ideas can be developed in early phases. Through the identification and motivation of relevant stakeholders as well as targeted data analysis, energy-efficient renovations are to be promoted. The project involved the development and testing of the SAN-CH process, as well as tools to activate owners and professionals. It examined how the process can be aligned with barriers that have not yet been sufficiently taken into account, what reach is achieved and which target groups are reached. The experience and knowledge gained should be prepared for other municipalities in Switzerland. The project focused mainly on private households of owner-occupied single-family homes, but also did not exclude institutional ownership and apartment buildings. On the basis of four municipalities with different starting situations, processes and instruments were developed to activate owners and professionals. The findings were finally summarised in a guideline that is intended to serve as an impulse for experts, energy service providers and municipalities throughout Switzerland to develop suitable offers and processes that achieve a high level of acceptance among owners and enable successful marketing.
Schlussbericht
(Französisch)
La rénovation énergétique des bâtiments en Suisse reste loin des objectifs nécessaires pour atteindre les objectifs climatiques de Paris. Malgré l'existence de programmes d'incitation, d'avantages fiscaux et de possibilités techniques, les potentiels d'augmentation de l'efficacité dans le domaine du bâtiment, en particulier pour les bâtiments existants, ne sont pas pleinement exploités. Cela est dû à divers obstacles tels que la diversité des propriétaires, la répercussion des coûts énergétiques sur les locataires, le manque de bases légales adéquates et de modèles de financement. Le manque de connaissances des acteurs concernant l'énergie, la gestion des bâtiments et les solutions architecturales jouent également un rôle. L'objectif du projet "SAN-CH" était d'étudier dans quelle mesure une augmentation du taux de rénovation peut être atteinte dans les communes suisses grâce à l'appui de professionnels de la rénovation énergétique. Les "facteurs doux", tels que la communication et la participation, ont été particulièrement mis au centre des préoccupations. Grâce à des approches innovantes et à la collaboration entre les propriétaires, les professionnels, les fournisseurs locaux de services énergétiques et l'administration communale, des idées de rénovation globales peuvent être développées dès les premières phases. L'identification et la motivation des acteurs pertinents ainsi que l'analyse ciblée des données devraient promouvoir les rénovations énergétiques. Le projet comprenait le développement et le test du processus SAN-CH ainsi que des outils pour mobiliser les propriétaires et les professionnels. Il a été examiné comment le processus peut être orienté en considérant des obstacles qui n'ont pas encore été suffisamment pris en compte, quelle portée il atteint et quels groupes cibles il touche. Les expériences et les connaissances acquises devaient être mises à disposition pour d'autres communes en Suisse. Le projet s'est principalement concentré sur les ménages privés vivant dans des maisons individuelles occupées par leurs propriétaires, mais il n'excluait pas les propriétés institutionnelles et les immeubles d'habitation collective. À l'aide de quatre communes présentant des situations initiales différentes, des processus et des outils ont été développés pour mobiliser les propriétaires et les professionnels. Les connaissances acquises ont finalement été synthétisées dans un guide destiné à servir de motivation pour les professionnels, les fournisseurs de services énergétiques et les communes dans toute la Suisse, afin de développer des offres et des processus adaptés, suscitant une forte acceptation des propriétaires et permettant une commercialisation réussie.