Bioelektrische Essigsäureproduktion

Fonte Standard Gras
Identifiant

Unité de recherche

OFEN

Numéro de projet

SI/502133

Titre du projet

Bioelektrische Essigsäureproduktion

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Description succincte (Allemand)	Die bioelektrische Synthese von Essigsäure aus CO2 ist eine kaum erforschte neue Art der Biotransformation. Sie wird in einem bioelektrischen Reaktor durchgeführt, welcher CO2 und Energie liefert. Der Prozess basiert auf der Mikrobiellen Brennstoffzelle (MBZ), welche eine Abwasserreinigung er-möglicht, wo während dem Reinigungsprozess Energie produziert wird. Für diese Biokatalyse werden elektrogene Bakterienstämme eingesetzt, die zwei CO2 Moleküle zu Essigsäure reduzieren. Der Elektronentransfer durch die Zellmembrane bzw. die intermediäre Wasserstoffproduktion werden erforscht, um produktionsrelevante thermochemische und kinetische Bedingungen zu finden. Der künftige integrierte Prozess erlaubt eine wesentliche Reduktion des CO2-Ausstosses in kommunalen Kläranlagen und reduziert den CO2-Abdruck der angeschlossenen Einwohnergemeinden. Das Verfahren stellt auch ein Teilglied zur Erreichung der künftigen zyklischen Wirtschaft dar. Aus der Essigsäure sollen Treibstoffe und Chemikalien herstellt werden. Diese Perspektiven werden durch eine Prozessintegrationsstudie und Wirtschaftlichkeitsanalysen untersucht und das Anwendungspotential aufgezeigt.

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(Allemand)

Die bioelektrische Synthese von Essigsäure aus CO2 ist eine kaum erforschte neue Art der Biotransformation. Sie wird in einem bioelektrischen Reaktor durchgeführt, welcher CO2 und Energie liefert. Der Prozess basiert auf der Mikrobiellen Brennstoffzelle (MBZ), welche eine Abwasserreinigung er-möglicht, wo während dem Reinigungsprozess Energie produziert wird. Für diese Biokatalyse werden elektrogene Bakterienstämme eingesetzt, die zwei CO2 Moleküle zu Essigsäure reduzieren. Der Elektronentransfer durch die Zellmembrane bzw. die intermediäre Wasserstoffproduktion werden erforscht, um produktionsrelevante thermochemische und kinetische Bedingungen zu finden. Der künftige integrierte Prozess erlaubt eine wesentliche Reduktion des CO2-Ausstosses in kommunalen Kläranlagen und reduziert den CO2-Abdruck der angeschlossenen Einwohnergemeinden. Das Verfahren stellt auch ein Teilglied zur Erreichung der künftigen zyklischen Wirtschaft dar. Aus der Essigsäure sollen Treibstoffe und Chemikalien herstellt werden. Diese Perspektiven werden durch eine Prozessintegrationsstudie und Wirtschaftlichkeitsanalysen untersucht und das Anwendungspotential aufgezeigt.